Di. 4. Tag: Müßiggang, Besuch aus Vorarlberg und der Strom kommt wieder aus der Steckdose

Ruhetag, hört sich ja so schön an. In den letzten paar Jahren AAC war das auch ein Tag nach drei oder vier Wertungen in beiden Klassen, aber ein bzw. zwei Tage ist was dünn. Vor allem wenn man die Wetterprognosen ins Kalkül zieht. Diese verflixte Mumpf-Luftmasse bleibt laut Langfristprognose wie eine Klette in unserem Wettbewerbsgebiet kleben. Nie war (wäre) eine Kaltfront so wertvoll wie heute. Dass man das mal sagt.

Nun ja, dann eben Alternativprogramm. Ist ja schließlich auch Urlaub. Villach ist immer einen Besuch wert. Wenn man das über die Ossiacher Tauern anfährt, dann kommt man in den Genuß bester Österreichischer Straßenführung….

Kein Witz, das ist die offizielle Straße vom „Gestüt“ (= Ausklinkpunkt Ossiacher Tauern) nach Ossiach. Und die wird noch steiler und schlammiger. Als dann auch noch ein dicker gelber Grader von Caterpillar vorbeifährt befällt einen die Ahnung, dass der ja hier was zu tun hat. Genau, die „Straße“ wird grad auch noch ausgebessert. Gut, dass ich nen Allrad dabeihab.

Nun gut, der Regen hat den Schlamm dann auch wieder vom Auto gewaschen…

Zurück in Feldkirchen sagt einem so ein Ziehen im Hinterkopf noch mal zum Flugplatz zu fahren. Eine im Bereich der Tankstelle verzurrte HK 36 R erklärt das Ziehen: Wir haben Besuch aus Hohenems/Vorarlberg:

Wie immer, wenn er schon nicht teilnimmt, so schaut Helmut wenigstens mal vorbei.

Die Dimona ist da, das Stromaggregat ist weg: der Flugplatz hängt wieder am Trafohäuschen. Die KELAG hat wohl den Fehler in einer der Phasenleitungen gefunden und den Platz wieder ans Stromnetz gehängt. Evtl.wird morgen auch die defekte Schleppmaschine wieder heile, beste Voraussetzungen also für einen Tag fliegen.

Daumen drücken!!!!