Archiv der Kategorie: Vereinsnachrichten

Spüldienst…

…nun ja, auch das sind Tätigkeiten, zu denen man an einem Regentag Zeit hat.

Ähem…haben muss.

Wettertechnisch bedingt hat uns der Flugplatz heut also nicht zu sehen bekommen. Was macht man dann?

SHOPPEN!!!

Die Frühschicht hab ich gemacht (und meinen Bestand an Werkzeug und Material im ortsansässigen Schnäppchen-Baumarkt aufgestockt) und mich nachmittags aufs Ohr gehauen.

Die Spätschicht haben dann Thomas und Gabi übernommen, wobei hier der Zeitfaktor eher höher anzusetzen war ( Frau dabei (-: ) und der Schwerpunkt auch eher auf Bekleidung (Schuhe…) lag.

Na ja, da es morgen wohl nochmal rapide auffrischende Luftfeuchtigkeit haben wird ziehe ich da vielleicht gleichauf (-:

Und abends. Abends hat die Dame frei, und die Herren übernehmen den Frondienst

 

Donk…

…nein, Roland, hör auf zu grinsen, es war nicht der Audi.

Es war der Astir…

(mit „Donk“ wurde seinerzeit, bei einem AAC, das Geräusch betitelt als mein Audi „en route“ die Schraubverbindung von der Antriebswelle getriebseitig verloren hat-war bei einem vorherigen Werkstattaufenthalt nicht richtig angezogen worden)

Der Reihe nach: nach der ersten Nacht und einem stärkenden Frühstück sahen die Zeichen am Himmel nach einem fliegbaren Tag aus. Also ab zum Flugplatz Flieger aufbauen!

Hänger auf, HR raus, Rumpf rausziehen – wieso steht der eigentlich so nahe Richtung linke Fläche, nach 30 cm -Rumms. Der Rumpf steht auf den Schienen des Rumfwagens…

F… Sch…..

Der aufmerksame Leser wird die Schilderung der zwei Beinahe-Vollbremsungen erinnern. Die haben wohl dafür gesorgt, dass der Rumpfwagen die Mücke nach vorne gemacht hat. Immerhin, der Rumpf hat zwischen Nasentasche und Sporn in der Luft ausgehalten, bis ich ihn durch nach hinten ziehen der Schwerkraft ausgesetzt habe…

Na ja, mit Thomas Hilfe (danke nochmal) und nach drapieren der rechten Fläche ins Gras kann ich vorne im Anhänger den Rumpf hochwuchten und Thomas den Rumpfwagen wieder an seinen angestammten Platz ziehen.

Nun ja, das weitere Aufrüsten ging dann problemlos, ebenso wie der F-Schlepp an einen mit Cumulanten gut versorgten Himmel. Mal ausgeklammert, dass der Seitenwind von ca. 25 km/h die erste Phase des Schlepps eher zum Ritt auf der Kanonenkugel machte.

Aber der erfahrene Neustädter Urlauber kennt das ja. Fliegen mit bis zu 35 km/h Wind auf der Nase ist mit Clubklasse aber auch ein Erlebnis… Und irgendwann gegen fünf machte eine einströmende andere Luftmasse die Thermik dann leider platt. Ein letztes Mal hochkurbeln ging noch, aber dann ar für den Tag Schluss.

Aber immerhin- morgen Montag soll es regnen.

 

 

 

 

Anreise: In Franken brüllt die Thermik…

…und zu guter letzt das DeJaVu, abends das gleiche Sauwetter wie Freitag im Achental.

Aber mal hübsch der Reihe nach: das Abholen meines Kugelporsche am Freitag abend gestaltete sich sportlich: erst ein Stau von dem Stau auf der A8 ausweichenden Touristen aus Nordrhein-Vandalen von Prien Kreisverkehr bis Bernau Autobahnauffahrt, dann ein Gewitter im Achental mit kurzzeitiger Flucht vor Hagel unter ein Vordach.

Aber wenigstens war das ganze durch, als ich den Anhänger angehängt habe!

Die Fahrt am Samstag verlief dann weitgehend Störungsfrei, außer zwei Deppen die mich zu Vollbremsungen nötigten, den Effekt davon gab es Sonntag….

Und diverse Umleitungen auf der B 15 bis Regensburg. Ätzend.

Ab da war das Wetter aber auch wunderprächtig, blöd nur, dass man mit dem Auto unterwegs war. Als gegen 15 Uhr das Ziel erreicht ist kommt Neid auf. Alle fliegen.

Na ja, dann erstmal einkaufen. Mit Gabi und Thomas, die mit mir einstweilen mal die komplette Besetzung sind (bis die Gerritzens nachrücken und evtl. Jana und Andreas noch).

Der Aufenthakt im Supermarkt dauert länger, denn ein in kürzester Zeit in der Rhön entstandenes Gewitter sorgt mit Blitz, Donner und Platzregen für schnelle Abkühlung.

So schnell wie der Spuk kam ist er auch wieder vorbei – und wir lassen den Abend in DER Pizzeria schlechthin ausklingen.

Der Wetterbericht sagt für Sonntag zumindest mal fliegbares Wetter voraus.

 

 

Achtung – Luftraumanpassung Salzburg!

Hier ein wichtiger Hinweis:

Es gibt seit dem 20. Juli 2017 eine wichtige Änderung des Salzburger Luftraums:

Die vollständige AIP SUP Datei gibt es beim Klick auf das Ausschnittbild.
Oder direkt bei der AustroControl auf dem Weg:
AustroControl Home -> Piloten -> Vor dem Flug -> AIM Produkte -> AIP SUP -> AIP SUP 06/2017

Die wesentliche Auswirkung für uns ist die Drehung der Süd-An-/Abflugachse von Salzburg nach Westen fast genau bis an das AL-Feld St. Johann/Pongau! Bei der Querung vom Hochkönig zum Hochgründeck fängt der Deckel bei FL 100 schon östlich der Linie Golling – Mühlbach/Hochkönig an!

Die ICAO-Karte von Österreich gibt es übrigens auch OnLine, ebenfalls unter den „AIM-Produkten“.
Da ist (Stand 23.Juli 2017) allerdings noch die alte Version der Karte – gut um die Änderung nachzuvollziehen.

Wohl dem, der die Woche über Zeit hatte, fliegen zu gehen…

…aber Ausnahmen bestätigen die Regel!

Der heutige Sonntag war dann die Ausnahme, zunächst sah das Wetter zwar nicht so pralle aus, aber von Stunde zu Stunde wurde es – vor allem in den Bergen – besser. Den Vogel abgeschossen hat aber Roland mit einem angemeldeten 1000 Punkte DMSt Viereck!!!

Ansonsten zeichnete das Wetter die letzten Wochen aus, dass es einzelne gute Tage gab – in der Woche. Wohl dem, der sich frei nehmen konnte oder Privatier (-: ist und unabhängig vom Broterwerb fliegen gehen kann.

Unser Mathias (Münch) ist bei den Österr. Staatsmeisterschaften in Mariazell mitgeflogen, dort wurden aus dem Wetter einige Wertungstage heraus geholt!

Und es hatte Tropenwetter: jeden Tag Gewitter aus der Südwestlage die letzte Woche. Jeden Tag ein bißchen später, da die Luftmasse von Tag zu Tag weniger Energie hatte. Für die Freunde von stimmungsvollen Wetterbildern:

 

Der Mühen Lohn ist der 3. Platz in der weltweiten OLC Wertung – mal sehen ob es noch für mehr reicht. Bernd hat mittlerweile das fliegen in „Fuente“ aufgenommen, und das AFZ Fliegerlager steht an. Vorankündigung: natürlich mt Blog.

 

 

 

 

 

Eher doch kein Wetter mehr….

…oder doch ?

Bis jetzt hat sich die Saison echt gut gemacht eigentlich, zwar weniger mit Mega-Hammer-Tagen; aber so seit Mitte-Ende Mai mit passablem Hochdruckwetter aus der „richtigen Richtung“. Leider ist es zur Zeit eher auf die üblichen Südwest-Wetterlagen geschwenkt.

Die machen zwar – vor allem im Flachland – den einen oder anderen guten Tag, aber haben leider auch die üblichen Gewitter ab nachmittags im Gepäck.

Die ermöglichen aber auch schöne Schnappschüsse!

Aber geflogen wird trotzdem, wenn auch der Streckenfluglehrgang der DASSU am Freitag ins Flachland flüchten mußte (und sich abends nach einem flächendeckenden Muster – zur Freude der Rückholer – außenlandenderweise auf ganz Oberbayerns Flugplätze verteilt hat).  Roland hat trotz des starken Westwindes auch am Samstag einen schönen Flug im Flachland gemacht.

Auch der eine oder andere Gebirgsflug war dabei – Mathias reicht Flüge aus Mariazell ein – und auch Kurt hat letzten Montag das Potential des Wetters erkannt – und genutzt.

Warten wir ab, ob und wann das Wetter sich wieder dauerhaft berappelt. Für den Wochenanfang sieht es zumindest für ins Flachland nach Zwischenhocheinfluß aus.

 

Geht doch….

…dass das Wetter mal mitspielt. Zumindest im großen und ganzen. Auch an diesem verlängerten Wochenende hat zumindest an zwei von den vier Tagen das Wetter schöne Flüge ermöglicht (Samstag hat leider der starke Rückenwind Flüge am Nachmitag versaut) .

Während sich Donnerstag das gros in den Alpen abspielte war Sonntag ein gut Teil der Meute im Flachland unterwegs.

Das aber auch in den Bergen was ging beweist dieses Foto, das Marc Stadtlander dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat.

Dennoch: Claus Neuffer hat – wenn auch der letzte Endanflugbart fehlte – mit über 800 Flachlandkilometern heute den Vorgel abgeschossen. Und für den Flachlandcup gut vorgelegt!!!!

Und seit der letzten „Wasserstandmeldung“ hier hat das AFZ sich weltweit auch auf Platz 4 vorgeflogen. Da geht auch noch was….

Zumindest soll es mal sommerlich bleiben. Wer also Zeit hat: fliegen gehen!!!!

Bei dem Wetter sollen sogar Astire oben bleiben (-:

 

 

 

 

Ein Hoch zum fliegen…

…oder Zwischenhochs hat es gegeben die letzte Zeit.

Genutzt haben es alle nach Kräften, vor allem am verlängerten Wochende über Christi Himmelfahrt (und dem anschließenden Montag)

Pfingsten war dann leider nur noch der Samstag passabel, aber auch da sind alle in Scharen ausgerückt um zu fliegen was das Zeug hält.

Der Mühen Lohn: ein Stapel schöner Flüge, die eine oder andere Außenlandeerfahrung mehr und das AFZ U ist in der weltweiten OLC Wertung von Platz 16 auf Platz 6 vorgeflogen. In Europa auf Platz 3, Deutschland auf 2; ebenso in der DMSt.

Kurt hat immerhin den 4. in der 18 m Klasse.

Den Rest von Pfingsten: na ja, ein Flieger aus Vogtareuth war Montag unterwegs:

Aber bei der Optik wohl auch nötig:

Die Instant Gewitter waren nicht ohne, die Zeit zwischen- es wölkt und es knallt – mit gut zwei Stunden auch zu kurz.

Aber:das nächste Hoch kommt bestimmt…

 

 

 

Nachbetrachtung

So, nachdem ich jetzt tief in der Nacht sämtliche Umleitungen Oberbayerns entlang mußte (aber immer noch schneller war als durch die Grenzkontrolle am Walserberg) wie angekündigt das letze Kapitel des AAC Blog 2017.

Heut morgen war LOKF wieder ein ganz normaler Flugplatz und der Verein machte Flugbetrieb.Ich hab mich drangehängt und den Tag noch für einen kurzen Hüpfer genutzt.

Das Wetter des AAC hat von grad so fliegbar im Lauf der Woche auf die erste länger anhaltende Hochdruckwetterlage  diese Saison gewechselt.

Martin und Beratung in Sachen Wetter sind mittlerweile so ausgefuchst, dass unter 8/8 Bedeckung noch eine Klasse um eine Aufgabe gebracht wurde. Chapeau!

8 mögliche Tage, an sieben geflogen, 6 Wertungstage für beide Klassen, das kann sich sehen lassen. Die Schweizer Fraktion ist mittlerweile ziemlich groß auf dem AAC, nur deutsche Gäste sind’s nur eine Handvoll. Schade eigentlich, denn wenn man ins Wettbewerbsfliegen in den Alpen einstiegen will geht das beim AAC gut. Bester Beweis ist Phillipp (Wittwer), der das ganz gut hingebracht hat.

Da das Team das ganze schon lange macht und eingespielt ist läuft das ganze auch sehr sicher ab – Tiffen als letzter WP zum Beispiel, Ziellinie usw. Auch am Dienstag lag man im Bezug auf die Gewittertätigkeit im Ziel. Leider hat eine harte Landung zwar zu zerbröseltem CFK geführt, aber da war das Gewitter noch genügend fern des Platzes.

Schlechte Stimmung gibt es da nicht – auch dass ein Grund als Helfer wie auch als Pilot wieder zu kommen – mal ab davon dass Kärnten als Fluggebiet äußerst ansprechend ist.

In diesem Sinne – let’s meet again at AAC 2018!!!!

 

 

2. Samstag, 8. Wettbewerbstag: Aus is…

…mit dem 25. AAC.

Aber Spaß hat´s allen gemacht-wieder einmal. Meine Finger glühen zwar noch vom ganzen tippen der letzten 9 Tage. Irgendwann hab ich die Systematik der ÖAeC HP auch ohne Bedienungsanleitung verstanden, ab da hatte ich auch was weniger unruhige Vormittage.

Aber-kein Samstag mit fliegbarem Wetter an dem es nicht noch eine Wertung vor der Siegerehrung geben soll. Also Schleppflugzeuge angeworfen, und alles nochmal an den Himmel.

Für Ute und Roland ist der Tag dann mit der „flieg ein großes X über Kärnten“ Aufgabe auch ganz gut gelaufen, Roland hat sich noch ein bißchen ins untere Mittelfeld hochgearbeitet. Leider liefen die Bastel Tage anfangs der Woche nicht ganz so gut für ihn.

Abends setzte dann wie gewohnt hektisches Abrüsten und Verstauen ein, damit man gegen 19 Uhr der Siegerehrung beiwohnen kann.

Hier ging es in guter Stimmung locker durch die ganzen Platzierungen und Ergebnisse, und wirklich für jeden gabs was.

Sogar der hier tippende Pressefuzzi ist mit einem Korb voller Leckereien beschenkt worden, auf das die Flächenbelastung des Kugelporsche nicht sinke….

Ute hat die Damenwertung gewonnen (-. – O ton Martin Huber- und auch zu einem Drittel die Pink Kuh Wertung (eifrige Blog Leser der Vorjahre und der HP des ÖAeC wissen was gemeint ist)

Für Roland fiel eine Palette Gösser Bier ab, Natascha hat eine Schachtel Pralinen. Und auch Axel durfte als männlicher Rückholer der Damen-Pilotin eine Flasche Gurktaler Schnaps entgegen nehmen.

Prost – bzw. Guten Appetit!!!

Stichwort- Essen und trinken hält Leib und Seele zusammen- hier gilt es einmal die neuen Wirte des Fly in-Adriana Steak and More lobend zu erwähnen. Nicht nur, dass das Team um Andre, seiner Frau und Rest sich bestens um uns gekümmeert hat die Woche:wer mal gut essen will fliege nach LOKF, nur auf dem Landwege ist auch das gleichnamige  Stammhaus in Bad Kleinkirchheim zu erreichen.

So feiern Vorarlberger und zu feiern hatten sie auch was, denn einer Ihrer Piloten – Philipp Wittwer – machte auf seinem ersten Wettbewerb überhaupt direkt mal den sechsten Platz in der 106er Klasse. Weiter so! Und an dieser Stelle gute Besserung an Helmut Schaljo- er mußte Samstag morgen leider schon abreisen.

Samstag abend setzten sich viele Gespanne schon zu ihren Zuhause in Bewegung, Roland und Natascha sind so schon weg. Ute und Axel folgen wohl Sonntag morgen, ich flieg noch ’nen Tag in Kärnten und folg heut abend.

Dann gibts noch ne kurze Nachbetrachtung, stay tuned!

 

 

 

Freitag, 7. Wettbewerbstag: Im strahlenden Licht der Sonne oder im dunklen Keller….

Und sie werden fliegen müssen….das fünfte Mal hat man alles an den Himmel gehängt und für unsere beiden Teilnehmer lief es ganz gut am Freitag.

Das Wetter mit dem starken Nord(ost)wind war aber alles in allem nicht ganz untricky, bester Beweis ist der an anderer Stelle erwähnte Versenker von Wolfgang Falkensammer. Roland hat das per Zufall sogar auf Chip gebannt:

(durch drauf klicken, der Flieger hängt rechts am Grat) Bitter für Wolfgang, denn er lag recht weit vorne. So kann es gehen.

Gehoben war gestern abend die Stimmung von Josef (Peppi) Scheiber, als letzter Umrunder sehr spät heimgekommen war er zwar KO, aber überglücklich. Er ist die „dabei sein ist alles“ Fraktion im Wettbewerb. Martin begrüßte ihn mit “ Du bist mein Held des Tages“. Und wo gibt es das, das Peppi seinen Flug abgibt und ihm der erstplatzierte des Wettbewerbs alldieweil den Flieger in die Jaxidas packt. Peppi meinte nur „I bin der Koch“. Ich glaub daran liegt’s nicht. Hier ist halt wie immer AAC-Stimmung.

Der Erstplatzierte des Tages Yves Gerster hat seinen Flug bei der Siegerehrung Samstag morgen sehr launig kommentiert. „Ich kenne all die Berge nicht“. Entsprechend lustig ging’s zu. Martin Huber meinte nur „Ihr müßt nur die Wenden finden.

Helden der Sonne.

Die Nachtschattengewächse blühen derweil im verborgenen auf: das Backoffice des AAC (wirklich „Back“, denn hinter Halle im dunkeln) sitzt die Technik – Markus Prossegger- und die Auswertung – Richard Hruschka. Ich hab in der Mitte auch noch ein Eckerl gefunden. Vorteil: Am Morgen schön schattig und am Abend von der Abendsonne verwöhnt. Im übrigen auch der Grund für die Verdunklung. Nicht – wie beizeiten spekuliert wird – aus Geheimhaltungsgründen.

Hier nochmal mit Blitzlicht, damit man uns auch mal erkennt. Und die ganze Woche die Preise bewacht, vor allem etliche Bierpaletten…

Die und vieles mehr gibt es Samstag, bei der Siegerehrung.

Aber vorher werden sie noch fliegen müssen…

 

 

 

 

 

Wir haben wieder alle Tassen im Schrank…

…vor lauter fliegen haben wir endlich mal dran gedacht die Geschirrspülmaschine anzuwerfen (-:

Heute stand dann auch wieder eines im Vordergrund: fliegen, fliegen fliegen. Sogar ich hatte das erste Mal Gelegenheit, meinen Kugelporsche aus seinem weiss blauen Gefängnis zu befreien und mal eine Runde fliegen zu gehen.

Und der Rest erstmal, 350 bzw. 380 km auf Strecke gejagt. Und bei dem Nordwind schnell unterwegs, wobei, so ganz ohne ist das dann doch nicht. Unsere Recken haben sich wacker geschlagen. Leider fehlte Ute für den Endanflug ein bisschen Höhe – sie hockte dann am frühen Abend in Annenheim auf der Wiese am Anfang des Ossiacher Sees.

Roland ist heimgekommen, allerdings hat er einen zweiten Anlauf auf die letzte Wende in den Karawanken gebraucht. Das hat den Schnitt leider gebremst.

Die Optik beim fliegen heut war grandios – der Mix aus Thermik (mit Basen um die 3000 m und ansteigend), von der Feuchte und Wind-induziert gebildeten Wolkenpaketen und Basissprüngen/Rotoren und auch Konvergenzen war herrlich anzuschauen.

Aber wie gesagt -so ganz ohne wars nicht. Sicher fliegen äußert sich dann in konsequenten Entscheidungen. So bei Christian Hynek, der kurz vor dem Platz eine Außenlandung machte – „es gibt Höhen da wirft man den Motor nicht mehr“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Das mit den Lufträumen ist auch so eine Sache, Martin Huber kündigt brettlbreit an, das man nicht reinstolpern soll – und jeden Tag erwischt es einen der sich einen „Nuller“ vor dem Abflug zieht oder den Flug mittendrin mit einer Fotolandung an der Luftraumgrenze beendet. Nun ja, wir haben ja noch zwei Tage zum perfektionieren.

Und liebe DASSU, auch wenn unseren österreichischen Freunden vielleicht das Geld für vier Räder fehlt, solche Melex find ich viel Cooler !!!

 

 

 

 

 

Das Leben des Segelfliegers besteht aus warten…

…im Falle des gestrigen Tages auf der Kombi: Warten auf Thermik und: warten auf den Start.Laaaaanges Warten.

Da ich noch ein kurzfristiges Date mit einem lokalen Zahnmediziner hatte (vgl. Montag) wurde bei mir die Wartezeit etwas verkürzt.

Dafür ist die Lücke in meinen Beißerchen wieder zu und ich kann mich daheim in Ruhe um eine endgültige Lösung kümmern. Allerdings würde ich zu gerne etwas von diesem schnell-Zahn-Klebebeton Teufelszeug bekommen, denn damit kann man bestimmt auch schnell Flugzeuge reparieren….

Ute wusste ab Mittag, dass Sie den Tag frei hat. Die offene Klasse hockte – mit einer Minimalaufgabe ausgestattet, ab 13:00 bei den Flugzeugen.

Und das Wetter machte mal auf – mal zu. Als dann ein Duo, als Testballon gestartet, das erste Mal steigen verkündete ging die Post ab: Ab 15:00 wildes Hin- und Hergeschachtel in den Startreihen, um die Eigenstarter und die Schleppbedürftigen Turbos und reinen Segelflugzeuge besser zu verzahnen. Der Plackerei Lohn: nach einer halben Stunde 24 Flugzeuge an den Himmel geräumt.

Von denen tauchten bald eine Reihe wieder auf, entweder Triebwerk zum Wiederstart ziehen oder landen. Auch steckte der eine oder andere auf.

Roland hat es zwar versucht, gehörte aber zu den gut 50 % des Feldes, die kein Rezept gegen bzw. für das Wetter fanden. Der Rest hat wohl auch mit einigem Glück tatsächlich dem Mix aus Abschattungen, Nordwind und ein bisschen Thermik eine Tageswertung abgetrotzt.

Aber heute ist auch noch ein Tag…. Und das Wetter sieht so schlecht nicht aus für die  nächsten Tage. Damit nicht alles für die Katz. Die will ohnehin nur das Leckerli.

 

 

 

Dienstag, 4. Wettbewerbstag: Drinking (im)Team Vorarlberg

Ok, es ist an Titel und Bild leicht zu erraten; heute wurde der Tag neutralisiert.

Der Bodennebel ist im Lauf des morgens zwar gewichen, aber leider war die Gesamtgemengelage aus Restfeuchte von gestern, Luftmassenschichtung und Labilität so unausgewogen, dass Martin den Wettbewerb mittags in einen Ruhetag geschickt hat.

Nicht aber ohne am Nachmittag den Treff bei den Forellen auszurufen. Es ist gute Tradition des AAC, dem Herrn und Gott der Thermik ein Fischopfer darzubieten (Knausrig wie der Segelflieger nun mal eben ist isst er das Fischchen lieber selbst und läßt es mit dem guten Willen bewenden).

So hatte jeder Zeit, den frühen Nachmittag für „seins“ zu nutzen. Leider auch zwei Teilnehmer um vorzeitig abzurüsten. Werners harte Landung vom Vortag hatte leider eine Beschädigung des Rumpfes zur Folge. Ein weiterer Teilnehmer hatte Motorschaden und muss die Segel auch leider streichen.

Aber Ute’s Sachen sind wenigstens wieder trocken !

Auf dem Weg zum Forellenessen haben wir unseren lieben Freund Helmut aus Vorarlberg in seinem Quartier eingesammelt. Da muss man immer aufpassen, denn seine Vermieterin ist sehr gut darin, Schnäpse anzusetzen.

Und auch gut darin, die an den Mann (oder die Frau) zu bringen…

Wir haben den Absprung aber geschafft und uns den Fisch munden lassen. Zusammen mit dem ein oder anderen Bier versteht sich

Für diesen Beitrag wurden keine Tiere gequält oder unnötigen Gefahren ausgesetzt.

Außer den Forellen vielleicht…

Ferner keine Österreichischen Promillegrenzen verletzt- einer muss fahren und ist halt leider immer der Looser )-:

 

Montag, 3. Wettbewerbstag: Wenn ich Du wäre, wärst Du ganz sicher lieber ich

Dieses (Zwie-)Gespräch zwischen Heimo Demmerer und dem, dessen Name nicht genannt werden darf (wird späääääääter, viel später vielleicht mal erklärt) sollte heute noch in vielerlei Hinsicht tiefere Bedeutung erlangen.

Doch alles von Anfang an…

Die Sonne schien früh vom Kärntner Himmel, früh aufstehen, aufbauen, Frühstück, Startaufstellung, 10 Uhr Briefing, das volle Programm.

Im Rahmen des Briefing hatten alle Gelegenheit, sich von Sven Kolb und vor allem Georg Falkensammer anzuhören, wie sie die Tücken des gestrigen Tages gemeistert hatten.

Das Wetter des heutigen Tages versprach dann ein Rennen zwischen der Stabilität des Klagenfurter Beckens und der Gewitterneigung am frühen Nachmittags aus den Nockbergen nördlich des Platzes zu werden. Also wurde-auch mit dem Hintergedanken, dass der Platz durch ein Gewitter betroffen sein könnte-für beide Klassen ein AAT ausgeschrieben.

Das Drama der 106 er Klasse kann man erahnen, denn die wurden ab 11 Uhr in die blaue Plörre des Kärntner Himmel gezerrt. Was u.a. auch zu Wieder-Landungen und zweiten Versuchen führte.Die Wartezeit überbrückte Ute -die war zwischendrin mal wieder da- zu einem Plausch Flugzeug zu Flugzeug / Pilot zu Pilot mit Rudi Schneider aus Innsbruck:

Das hat sich Wettbewerbsleiter Martin selber angeschaut, die Vereins-Remo geentert und Florian Forcher für einen zweiten Versuch an den Himmel gezerrt.

Man beachte das Bummerl am Horizont, das wird später noch eine Rolle spielen. Die offene Klasse hatte dieweil Wartezeit, aber mit einer Aufgabenkürzung wurde sie kurze Zeit später auch an dem Himmel gehängt.

Das Wetter zündete um die Zeit, je weiter nach Westen umso besser. Meinereiners hat den Hänger heut bei den Aussichten zugelassen, und lieber eine Operation am offenen Herzen vorgenommen, sprich Rolands entzweigebrochenes Flächenrad in der Werkstatt des FSV Fe kurzerhand mit Möbelscharnieren wieder zusammengespaxt (-:

Als Natascha und ich nach gut einer Stunde wieder ans Tageslicht kamen war das schon weitgehend wieder abgeschaltet: der Bummerl war zu einem kapitalen CB angewachsen.

Danach ging alles schnell, sehr schnell: Das Feld fällt nach der AAT schnell am Platz ein, der CB wächst und wächst,

(wenn euer Browser das hergibt klickt das Bild an, bei mir zeigt er das Bild der „Panorama“ Funktion meiner Kamera)

Roland rettet sich so grad noch auf den Platz, es säuft am ganzen Ossiacher See (Sven Kolb zieht den Motor um ihm das zu ermöglichen, und hat selbst trotz E Power einer Antares nur Null Schieber) – hektisches Abbauen oder verstauen unter Jaxidas – Ute hockt in Paternion am Modellflugplatz – Flieger kommen immer noch rein – der CB breitet sich weiter aus – alle helfen mit um alles zu verstauen bzw. zu sichern – rechtzeitig werden alle fertig- als Martin Huber seinen PKW in die Werkstatt des Vereins stellt beschließe ich das weite zu suchen – in der FeWo hats einen Carport für den schwarzen Riesen (aka mein Audi 200) – grade da bricht die Hölle los – 30 Minuten Hagel – Starkregen – stationäre Zelle über Feldkirchen – nach 5 Minuten alles weiß vor Hagel – Feuerwehr – Überflutungen –      Unterführungen vollgelaufen – der Wahnsinn.

Und mir bricht über einen Nacho in der Ferienwohnung ein Stück Zahn aus…. Mann, was fürń Tag

Gegen 19 Uhr regnet es nur noch, da fahren wir zum Platz – die Feuerwehr ist immer noch unterwegs.

Ute hat der Hagel das Vorzelt zerdallert, und alles was drin war ist naß. Heut Nacht schläft sie im Bus vor unserem Ferienhaus, und hat bei Natascha und Roland alles aus dem Vorzelt zum trocknen drapiert.

Den Abend beschließen wir mit einem guten Tropfen Weißwein und der Frage – wie wird das Wetter morgen. Hier ist lokal soviel Flüssigkeit vom Himmel gefallen – Oh Mann, was für ein Tag (für die Wetterbilder auf Strecke und das Gewitter empfehle ich heut besonders den Flickr Account von Roland!).

 

Ach ja, eine Wertung in beiden Klassen gab es übrigens auch….

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 2 Wettbewerbstag: Roland, im Fly In nicht auf Deine AFZ Fluglehrernr. bestellen…

OK, das mit dem Wetter war heut so eine Sache… Gegen Morgen mag sich so manch einer nochmal umdrehen zur Weckzeit. Doch Natascha war bei Roland gnadenlos-raus, Ventus aufbauen!

Der war wohl grad zusammengesteckt, als es anfing zu regnen… Aber-so schnell wie der Regen kam war er auch wieder weg. Zum Briefing um 10 war also die Startaufstellung schon gemacht und die Wettbewerbsleitung gibt 280 km für die kleinen und 330 km für die Langohren als Aufgabe aus.

Start ab 12 Uhr, und siehe da, die Sonne lacht zumindest teilweise vom Himmel.

Dennoch, vorhergesagt ist Nordwind- und in Verbindung mit Feuchte in der Höhe und Thermik eine spannende Kombi. Nach gut einer Stunde sind alle 43 Flieger am Himmel. Die Wetteroptik aber mittlerweile über dem Platz na ja, beizeiten nicht mehr so pralle. Und der Blick eines Piloten vor dem Start- (manchmal) unbezahlbar:

Auf Strecke haben Roland und Ute – und nicht nur die beiden – wohl auch begeistert geguckt. Abschattungen und undefinierte Windrichtungen machen allen Piloten das Leben schwer. So hockt Ute irgendwann in Lienz, der eine oder andere Pilot drapiert sich entlang des ersten Schenkels seiner Klassenaufgabe auf die Außenlandefelder.

Manch einer bricht ab und kämpft sich zurück nach Feldkirchen. Und zahlreiche Piloten machen in Bezug auf das Wetter keinen Sprung in den Glauben, sondern -wie Roland auch- in den Spritkanister – und ratteln heim.

Am Platz stellt sich das ähnlich dar- erst schleichen ein paar Flugzeuge an den Platz, dann rollen Gespanne gen Westen und zum Schluß kommen doch eine Reihe Flugzeuge über die Ziellinie rein   .

Der Mühen Lohn: 2. Wertungstag 106er Klasse, 1. Wertungstag offene.

Aus der Schweiz schlagen sich Guido Halter mit Platz 2 und Werner Danz auf Platz 6 wacker, bei den 106ern kann lediglich Fridolin Hauser mit Platz 3 vorne landen.

Die Stimmung abends auf der Terrasse des Fly in ist gut, auch wenn der Tag selektiv war: die Kombi aus Kärntner Flair, das eigentümlich-interessante Wetter, die Aussichten auf mehr Flugtage und dass diesem Wetter doch eine Reihe von Piloten mit Umrundung ein Schnippchen geschlagen haben: es ist schließlich AAC.

Nur Roland kriegt von mir ein Verbot: da der neue Wirt des Fly In der Vereinfachung halber Kd.Nrn. vergibt wäre es für Roland einfach, unter seiner DASSU Fluglehrer Nr. zu bestellen.

Is aber nicht- denn ist hier meine !!!

 

 

 

 

Samstag, 1. WT (106er Klasse): Um die Zeit lötet man Bier, und keine Stromkabel

Ein Wetterfenster droht, so sah es zumindest zum Eröffnungsbriefing um 9:00 aus. Jede Menge Formalien sind aber erstmal durchzuhecheln, wie jedes Jahr. Die Lufträume über Feldkirchen haben beizeiten auch ihre Tücken (die dem einen oder anderen auch schon einmal zum Verhängnis wurden); und auch der offizielle Teil braucht seine Zeit. Die Wahl der Pilotensprecher geht dafür schnell. Fritz (Hofinger) – Sven (Kolb) und fertig.

Der Herr und Meister kündigt ein Folgebriefing für 11:00 an, und Startaufstellung der 106er Klasse. Die großen haben Ruhetag und können sich dem Müßiggang hingeben.

Um 10:45 gibt es dann die Aufgaben, und auch sonst hat man den Tempostachel sitzen (ist hier ein bekanntes einheimisches Kaltgetränk mit beflügelnder Wirkung heimlich Sponsor????), Startbereitschaft 11:15.

Um 11:10 geht dann der erste F-Schlepp raus, da Ute in der ersten Reihe steht kommt bei Team DG 600 ein bisschen Streß auf. Nach eigenem Bekunden hat Ute den Rechner im Schlepp hochgefahren, aber alles im grünen Bereich.

Grund für das Ganze: Man setzt zwar auf das Wetterfenster, aber lang halten wird es wohl nicht. Und wahrlich, in der Zeit der Aufgabe zieht es sich zu, und unter 8/8 Bedeckung hat Ute bald im Drautal zu kämpfen.

Trotzdem hat sie es geschafft, sich da rauszubasteln, denn in der Kombi von Wind und Labil zieht doch immer mal wieder ein Flusen, so ist sie dann sogar in Platznähe beim Kreisen zu sehen:

Ganz gereicht für den 2. Zylinder der AAT hat es nicht mehr, aber, wie sie sagte: „Mir fehlten 10 Minuten“.

Aber immerhin, es hat für fast 150 km gereicht…

Axel traktierte zu der Zeit Elektrokabel aus dem Innenleben der C2, ich hab mich verabschiedet mit: Axel, um die Zeit lötet man Bier und keine Kabel

Scherz beiseite, wenn das mit dem Fliegen „laufen soll“, dann muss die Technik auch funktionieren !!!!

Anreisetag: Psychomobbing bei Piloten; was zahlst Du für den Schlüssel ?

Ab nach Süden ! Obwohl das Wetter auf der Nordseite der Alpen (noch) gut aussieht, rollen drei Anhängergespanne am frühen Freitag gen Kärnten. Zunächst einmal Roland und Natascha, etwas später dann meiner einer mit dem Kugelporsche und zum Schluß Ute (das WoMo braucht auch was länger die Berge rauf).

In Kärnten ist man ja schnell, und auch das Wetter ist hier (noch) besser als auf der Nordseite. Am Platz sind schon viele angekommen, vor allem die Schweizer Fraktion ist echt groß dies Jahr. Der eine oder andere landet auch erst spät, und hat das Wetter für einen Schnupperflug genutzt.

Unser Vorarlberger Fliegerfreund Helmut Schaljo ist auch schon da, und mit Verweis hat mit Blick auf die div. Nationalmannschaftsmitglieder div. Nationen -nicht ganz ernsthaft- den Satz von „Psychomobbing gegen die Piloten“ auf den Lippen…

Das versuch ich dann noch gegen Roland, denn mehrere Versuche den Vermieter unserer Ferienwohnung anzurufen blieben erfolglos.  Ich fahr einfach hin, der Schlüssel steckt von innen auf der Tür.

Was auch gut ist, eine Permanentmieterin des Hauses kommt grad vorbei, unser Vermieter ist an den Gardasee gefahren. Der Schlüssel für die Henz’sche Fe Wo steckt aber auch von innen.

Trotzdem hab ich ein „na, was zahlste“ auf den Lippen als ich zum Platz zurückfahre. Aber da ich Streß im Haushalt Henz-Ortlieb nicht fördern will, Roland wahrscheinlich auch in meiner Badewanne schnarchen würde und es im Bungalow zu dritt was eng wird hab ich ihm den Schlüssel auch ohne Bakschisch rausgerückt.

So können alle ihre Plünnen bis zu Eröffnungsfeier deponieren- Ute hat es ja mit dem Bus am einfachsten, und ist direkt am Platz.

Im Fly In ist es proppvoll, mit 43 Piloten ist das Feld echt groß dies Jahr. Die Ansprachen div. Würdenträger sind kurz, aber knackig, und so kommen alle schnell in den Genuß des Abendessens.

(ÖAeC Präsident Michael Feinig und Wettbewerbsleiter Martin Huber)

Der neue Wirt des Fly In liefert da mit einem Grillteller einen guten Einstand ab. Und auch wie er den brandneuen Monitor, der die Ergebnistafel des Wettbewerbs ersetzt hat läßt darauf schließen, das er eigentlich schon länger mit Fliegern zu tun hat:

Jetzt darf man mal gespannt sein ob der Alpenhauptkamm den Bremser gibt und die Front abhält, dann geht Samstag vielleicht was !

 

 

Daily Blog Alpe Adria Cup 2017

Ab heute wird Holger wieder täglich von den Ereignissen und Anekdoten des diesjährigen AAC in Feldkirchen berichten.

Zu finden unter dem Reiter: Blogs / AAC 2017

Da ihm auch die Ehre zuteil wird, auf der Homepage des Österreichischen Aeroclub tägliche Berichte zum Wettbewerb abzuliefern wird er hier beim AFZ neben den Geschicken der AFZler ein wenig zum Abschneiden der internationalen Piloten schreiben!

(aeroclub.at – Landesverbände – Kärnten – News)

(-: ggf. bei News das „Mehr“ Feld anklicken, ich kämpfe da noch mit der Tücke des Objekts -DAU halt    Anm. des Verfassers….

Die Flagge des AFZ wird dieses Jahr von Roland und Ute hochgehalten, Roland tritt mit seinem Ventus 2 Cxt „T3“ in der offenen Klasse an, Ute in einer DG 600 „C2“ in der 106er Klasse.

Ferner sei das Studium der Flüge von Roland Henz empfohlen, da wird zeitnah immer ein Link zu den Bildern auf seinem Flickr Account eingestellt- und er knipst viel unterwegs bei seinen Flügen !

Viel Vergnügen!

 

Sa. Ouverture, So. Intermezzo, Mo. kurzes Intermezzo gefolgt von : ….Ibäh!

Ok, das war das verlängerte Wochenende. Samstag geriet der Mumpf der letzten Woche zunächst im westlichen Alpenvorland unter Hochdruckeinfluß. Roland, Sven und Jan nutzten dies weidlich, und der eine oder andere traute sich am Nachmittag dann auch in die Berge.

Sonntag hatten dann alle, aber wirklich ALLE Bock auf fliegen;

und nachdem die wohl letzten beiden Piloten des AFZ dann mal im F -Schlepp ausgecheckt waren (der Samburo im Bild zischt grad nach einer Startabbruchübung über die „24“ ab) konnte es losgehen….

…in den blauen Himmel. Und der blieb blau… Der Unterschied zu einem Tag Mitte August waren die angenehmen Frühlingstemperaturen. Wer nicht mit Problemen am Himmel hängen zu bleiben zu kämpfen hatte oder diese Probleme im Westen überwunden hatte wurde aber mit einer gigantischen Optik entschädigt:

Die Spaßbremse Stabilität war Montag dann vorbei. Was Wunder; Front im Anmarsch. Wer sich aber nicht vom Wetterbericht ins Bockshorn jagen ließ, wurde mit einem Wetterfenster von ca. 5 h belohnt. Ein rundes halbes Dutzend Piloten hat dies dann auch genutzt- Jan als Spitzenreiter hat im Rahmen Streckenfluglehrgang im TS Duo einen Flachlandflieger das fürchten gelehrt (-: mit fliegen bis die Front da ist. Aber Behauptungen, er habe den Masererpass mit 50 m zwischen Passhöhe und Basis gequert sind übertrieben. Wobei. Das Hochgernhaus war da grad schon im Dreck verschwunden.

So sah es dann am Nordufer des Chiemsee gegen 19:00 aus….Wer´s erkennen kann: die Sturmwarnung ist aktiv. Temperatur: 2 Grad Celsius. Brrrr…..

 

Ibäh…

…so oder so ähnlich könnte man das Wetter seit Ostern charakterisieren. Auf jeden Fall freut sich Mutter Natur zur Zeit über die ganze Flüssigkeit von oben, die ihr die letzten Wochen vorenthalten wurde.

Wenn Sie nicht gar bis in niedrige Gefilde auf Wiesen und Almen liegt – in fester Form….

So sah es letzten Donnerstag zum Beispiel in Richtung Berge aus dem Flachland aus.

Fleißig fliegen tut man trotzdem – HGR und Rode Hex Müller in Südfrankreich zum Beispiel. Oder das Flachland wird getestet – wie Sonntag von Roland und Sven.

Den heutigen Montag hat auch der ein oder andere versucht zu nutzen – und Kurt auch seinen Motor. Jan sah das ganze in der Klasse „Utility“. Und Holgi´s Astir funktioniert  nach der 3000 h Kontrolle zwar wieder – aber er ging unter die F-Schlepp Verschwender.

Und ab morgen schifft es wieder….

Auftakt nach Maß…. und Aero in Friedrichshafen war !

Na wenn das mal kein Saisonbeginn ist…

Es wird geflogen dass sich die Holme biegen diesen April, auch heute war das Wetter gut; auch wenn auf hohem Niveau gejammert wurde (-:

Zu sehen auch im OLC, nachdem wir uns den Winter über im internationalen OLC um Platz 20 halten konnten rückt das AFZ nun vor, zur Zeit auf Platz 16.

So kann es bleiben !

Der Nabel der Fliegerwelt war von Mittwoch bis Samstag die Aero in Friedrichshafen. Nicht nur eine Rekordzahl an Ausstellern machte das 25 jährige Jubiläum der Messe zu einer runden Sache.

Jede Menge AFZler waren in den Messehallen zu sehen, z.B.

und zweie mußten arbeiten, der Verfasser dieser Zeilen für seinen Brötchengeber, und unser Christian Suttner für GP Gliders. Die Eigenstartfähige E-Variante der GP 14 erregte einiges an Aufsehen. Und auch sonst war die Elektro-Antriebstechnik im Fokus:

Diese Extra 330 LE hat unlängst einen F-Schlepp mit einer LS 8 geflogen- Durchschnittssteigen 9 m / sec….

 

Einer ist schon da….einer flog die ganze Zeit…und ein paar haben den Anfang gemacht

Föhnig war es Samstag, in den Nachrichten war von einem der stärksten Föhnstürme der letzten Jahre die Rede…. war wohl wirklich so, denn in der Nähe der Parseierspitze hat der Sturm die Arlbergbahn lahm gelegt…und nicht nur das, Jan und Tim scheinen sich dort auch (wieder einmal) die Nase eingerannt zu haben. Der Rest der Piloten hatte mehr Fortune, Roland und Sven von St.Johann aus; und Philip Stahl als Co in einem Arcus von Königsdorf aus.

So ist denn noch Ruhe in Unterwössen, nur ein Anhänger ist nach kurzem Ausflug nach LOIJ schon da.

Nicht mehr fliegen tut zur Zeit HGR (für Nicht-Eingeweihte: Hans Georg Raschke). Aber diese Saison hat er die Südhalbkugel ganz schön unsicher gemacht: Nach einem Haufen Flüge in Namibia noch einen ganzen Batzen in Australien.

Ganz schön vorgelegt….

Dem vernehmen nach wird es mit der Ruhe aber bald vorbei sein, denn die DASSU gibt jetzt Gas um demnächst wieder mit dem Flugbetrieb zu beginnen.

 

See you soon in Unterwössen !!!

 

Noch eine Ehrung für 2016

Auch wenn wir alle eigentlich wohl schon längst der Saison 2017 entgegen fiebern, am vergangenen Wochenende gab es beim LVB-Fliegertag in Hirschaid noch eine ganze Reihe von Urkunden für diverse vordere Platzierungen in der bayerischen Wertung der DMSt 2016! Und immerhin waren wir in der Vereinswertung wieder auf Platz 2 in der bundesweiten Wertung, das ist ja doch schon was!? Hier die Urkunde:

Was hat FLARM mit einem Kipplaster zu tun ?

Nicht viel mag man denken, aber weit gefehlt….

Wer Samstag zu den gut dreißig Zuhörern gehört hat, die dem Vortrag von Andrea Schlapbach folgten weiß nunmehr: Eine Menge!

Abwechslungsreich und ausführlich hat uns einer der Köpfe hinter Flarm durch  Historie und Entwicklung des Kollisions-Warnsystems geführt. Auch rund ums Flarm gab es viel neues zu hören und Erklärungen zu dem einen oder anderen Thema.

An dieser Stelle nochmals der Dank an Andrea für seinen Besuch!

 

Ach ja: und ein Ableger von Flarm sorgt in vielen Tagebau-Minen der Welt für Kollisions-Warnung- so dass kein dicker Muldenkipper aus Versehen ein Auto zwischen den Profilrillen der Reifen hat… (-:

 

 

 

Nächster Streckenfliegernachmittag!

Und wieder haben wir einen interessanten Nachmittag vor uns, und zwar am

Samstag, 11.02.2017 um 14:00 Uhr

Andrea Schlapbach – FLARM – Altes und Neues

Andrea Schlapbach ist Mitbegründer von FLARM und in dessen Führungsteam

FLARM muß man eigentlich nicht extra vorstellen. Andrea Schlapbach kann uns aber sicher als der Insider schlechthin viel zur Historie und auch zu neuesten Entwicklungen berichten. Andrea war schon vor vielen Jahren einmal zu Gast bei uns, umso schöner, dass er uns wieder besuchen kommt! Andrea wird u.a. auf die folgenden Themen eingehen:
ADS-B, Alternativen, Anonymität / Privatsphäre / Datenschutz, Drohnen, Finanzierung, Innovation, Kompatibilität, Monopol, Open Source, Risiko, Rückwärtskompatibilität, Standard, Verantwortlichkeiten.
Also einige sehr interessante und spannnende Themen!

Beginn wie gewohnt im Schulungsraum der DASSU ab 14:00 Uhr, Kuchen und Kaffee gibt es auch wieder….

Wintermärchen – Pause oder zu Ende ?

Wer die letzten Wochen lieber auf der Couch gesessen hat, der hat was verpasst:

Knackig kalt, blauer Himmel, jede Menge Schnee- nach langer Zeit ist nochmal so richtig Winter in den Alpen!

Die DASSU hat´s genutzt und zwei Falken (auch den neuen!) auf die Skier geschnallt. Wer wollte, konnte-wenn schon nicht ohne Motor- aber wenigstens nach Herzenslust „Methadon-Fliegen“.

So nebenbei haben unsere Fluglehrer am Wochenende die Schulbank gedrückt- zwei Tage Fluglehrer-Weiterbildung absolviert, jetzt sind Jörg & Co topfit für die Kommende Saison.

Denn, lang ist es nicht mehr hin.

Bis dahin ist die Frage, ob sich der Winter jetzt geschlagen gibt (ab Dienstag soll es ja regnen), oder ob Väterchen Frost mit Schnee im Gepäck noch einmal zurückkommt.

 

Again what learned…

…würde der Englisch-Fuchs jetzt sagen! Spaß beiseite, bzw., doch Spaß gemacht hat der Streckenfliegernachmittag allen angereisten am Samstag. Trotz des Wetters (es schneite das sich die Balken bogen) waren gut 30 Besucher gekommen, um sich Edi Supersberger´s Vortrag anzuhören.

Er hatte nicht nur über seinen großen Ka 6 Flug zu erzählen, vor allem die Berichte über Nordföhn bzw. -wind auf der Alpennordseite und die daraus resultierenden Streckenflüge lösten Staunen und Interesse aus.

Die Zeit verging wie im Fluge, und alle (AFZ, Antersberger, Königsdorfer und Kufsteiner) Anwesenden konnten wenn nicht Anregungen, so doch viele Impressionen mit nach Hause nehmen.

Dank nochmal an Edi für seine Bemühungen !!!