Oliver Dieterich

Bj. 1964, Wohnort: Steinebach
E-Mail: oliver-dieterich@t-online.de

PPL C seit: 1982
Flugstunden: 1700 h
Größte Strecke: 556 km
OLC-Flüge: 2020 2019 2018 2017 2016 2015
2014 2013 2012 2011 2010
Flugzeug(e):
D-2971
SPOT-Link
Fliegerische Vorlieben, Stärken, Schwächen
Segelfliegen habe ich schon sehr früh begonnen, da ich fliegerisch erblich vorbelastet bin – quasi in dritter Generation, so dass ich schon als Kind immer auf den Flugplatz mitgenommen wurde. Leider hat es dann zu einer professionellen Laufbahn als Pilot nicht gereicht, da bei mir das Fliegen oft mit einer Form der Motion Sickness (sprich Unwohlsein) verbunden war (und leider manchmal auch noch ist). Das Segelfliegen habe ich in der Baar zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb erlernt und schon damals gab es bereits einen Trend zu ungewöhnlichem Fluggerät (Mü13D anstatt der üblichen Schülerlaufbahn mit Ka8, Zugvogel Ib mit 17m Laminarflügel und Baujahr 55), der mich bis heute mit der LS2 begleitet. Allerdings hat die Flachlandfliegerei mit der Zeit ihren Reiz verloren, auch wenn beispielsweise der Schwarzwald durchaus ein paar schöne Ecken hat.

Seit 1997 habe ich aufgrund eines beruflich bedingten Umzugs meinen fliegerischen Schwerpunkt nach Unterwössen verlegt. Das Fliegen in „richtigen“ Bergen hat mich sofort in seinen Bann gezogen und dem Interesse am Segelfliegen neuen Schub verliehen. Es ist schon faszinierend für mich, morgens noch in Unterwössen am Start zu stehen und dann mittags dem Fels in 3000 m Höhe quasi „ins Auge zu sehen“ und auch im Hochsommer noch über verschneite Flecken zu gleiten. Dabei habe ich den Respekt vor den Naturgewalten in den Bergen nie verloren, da hier alles extremer als im Flachland zu sein scheint, auch und vor allem mit ausgeprägten Lees. Seit 2000 hat dann meine bessere Hälfte Anschi auch mit der Segelfliegerei in Unterwössen begonnen, so dass wir heute auch unsere fliegerischen Abenteuer miteinander teilen.

Schönster Flug:
Vielleicht nicht der schönste, aber sicher der eindrucksvollste Flug war der erste Alleinflug am Abend eines sonnigen Julitages 1978 mit einem Bergfalke II. Andererseits sind die Flüge in den Bergen für mich immer sehr naturintensiv und sehr schön, so dass es schwierig ist, da einen Flug besonders hervorzuheben.
Nächstes Vorhaben/Ziel:
Mit Anschi hatte ich in den letzten Jahren geplant, im Sommerurlaub mal nach Niederöblarn zu fliegen, dort zu landen und am nächsten Tag dann zurück. Leider war uns der Wettergott bisher nicht hold…