Tag 7, 26.06. Wieder im heimischen Luftraum

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Und zu Beginn lasse ich direkt mal den Meister sprechen, man betrachte dazu das Bild vom Wetter beim Start:

Uff, langsam wird diese Fliegerei anstrengend. Aufgewacht im Nieselregen im Mekka der Segelfliegerei. Das sah sehr nach Pause aus. Aber schon am Vormittag hat die Basis angehoben, die Wolken Strukturen bekommen und es wurde klar, früher oder später wird das fliegbar. Start um halb eins bei sehr sportlicher Wolkenbasis. Jetzt ist das Essen gekommen, Fortsetzung folgt.

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So, nach einer Portion Würzfleisch (Spezialität des Ostens) kann es jetzt weiter gehen. Nach der Paterreakrobatik in den schlesischen Hügeln ging es dann ab Görlitz schlagartig besser. Gute Steigwerte, Wolkenstraßen genau in Kursrichtung, Segelfliegers Traum. Vor Dessau dann die Ernüchterung. Von einer Wolke zur nächsten Schluss. Riesige blaue Löcher, ein paar kraftlose Flusen, als ob man auf der Autobahn in eine Schaumstoffwand fährt. Mit viel Geduld und Nerven noch bis Magdeburg durchgehangelt. Aber die Infrastruktur und der Empfang hier am Platz waren die Mühe wert. Und morgen? Sieht es schon wieder nach fliegen aus.

Auch Bea hat dann auch irgendwann wieder einheimischen Asphalt unter dem Gasfuß. Und es hörte sich so an, als ob sie auch mal zeitig eingetroffen wäre.

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Noch so ein Relikt vergangener Zeiten….

Ansonsten scheint es heute fliegerisch mit der Euroglide schon zu Ende zu gehen, denn 500 km nach Venlo dürften-nach der Optik von meinem derzeitigen Standort in Frankfurt- zu schaffen sein.

Wirft die Frage auf: was machen die bis zum Ende des Wettbewerbs am 2.07 ?