…zumindest beim heutigen Einheimischenfliegen an der DASSU. Luft ansonsten tot wie ein Türnagel.
Wenn es dann mal Föhn hat, dann so seicht dass es nur zum rumkrepeln reicht. So wie der hier tief am Kaiser. Wohl dem, der einen Motor hat um über den Dingen zu schweben…
Ausnahme der Donnerstag, was aber ausser Roland niemand genutzt hat. Wobei da der erste Kommentar auch war: Schwierig.
Und das trotz manchmal deutlichen Föhnmauern gen Süden.
Was aber immer funktioniert: die schöne Optik und das Licht im Herbst. Hier mit Suchbild: Wo ist der Airbus A380 am Hang…
Die Reste des miesen Herbstwetters vom letzten Wochenende sind derzeit noch zu besichtigen:
Ansonsten war aber nichts von herbstlichen Wetter oder Föhn zu sehen dieses Wochenende. Wer sich an den F-Schlepp stellte und die ersten Minuten an der Hörndlwand ggf . ein wenig parkte wurde im Lauf des Tages stets nicht nur mit ansprechender Optik verwöhnt…
So wurden Samstag tatsächlich nochmal 450 km an einem Streifen abgespult. Nur getoppt in Sachen Punkte von einem gewissen Sperrholzbrettchen…Indexkiller sag ich nur…
Sonntag tat dann die Abschirmung den gestarteten Maschinen den Gefallen, sich bis halb drei vornehm zurück zu halten und erst dann die Thermik langsam abzudrehen.
Bis dahin: passable Steigwerte, Basis bei fast 3000m und nach Osten ein Flug bis zum Dachstein.
Wer sich dazu Erzählungen und andere Heldengeschichten anhören will hat dazu am 09.11. Gelegenheit.
Denn da machen wir ein Bier auf und feiern das Saisonende. Natürlich auch wie immer mit was zu essen und dem üblichen.
Und ein Afz Mitglied läuft sich schon warm für den Abgesang 2024…
…und mit ihm seine diesjährigen ständigen Begleiter: Bullenhitze (es gab sie dann doch noch) und abends ein Gewitterchen drauf (die gab es schon die ganze Zeit…)
Dennoch gab es noch Leute, die geflogen sind, weil insgesamt hat es doch den einen oder anderen anderen Tag gegeben an dem was ging.
Und das nicht nur bei den alljährlichen Frankreich-Fahrern.
Wobei es immer mal wieder auch degenerierte gibt…die fahren Kanu und haben somit Wasser von oben und unten…
Egal ob in Ost oder West (hier Hohenems), Beleg das es tagsüber doch noch was Thermik gab!
Wenn man dann noch auf die Idee kommt den Berg hinauf zu laufen:
konnte man sich die passierenden Flugzeuge 300 m weiter oben anschauen und wußte wie anstrengend es ist, die 700 m aus der Richtung (auf 2600 m gesamt) hinaufgestiefelt zu sein…
…und in die Richtung noch 1000 m wieder runter zu müssen )-:
Lohn der guten Tat: die Außenlandewiese inspiziert und für in Ordnung befunden!
…konnte man das von den Wolken und der Thermik die letzten Tage auch sagen?
Nicht immer, und nicht wirklich…
So gab es -wie so oft in dieser eher verkorksten Saison- Licht und Schatten.
Das meiste Licht wohl in den Westalpen- wohl dem, der die Flucht dorthin angetreten hat.
Der Rest hatte zwischen den Monsunverhältnissen – tagsüber hot and High und nachfolgend den abendlichen Gewitter(linien) Gelegenheit, das eine oder andere Mal fliegen zu gehen.
Die Spannbreite reichte von mit wehenden Fahnen ins Engadin bis zu nach einer Weile fernab der Heimat den Hang fräsen und am Ende doch noch den Motor ziehen müssen. Und derlei ähnliches.
Am Wochenende war es dann mal ein wenig „Hoch“. Aber wie es halt im angehenden Spät“sommer“ so ist, nicht immer homogen. Und für die Hitze mit eher niedrigen Basen gesegnet und wegen des starken Nordwestwindes auch beizeiten tricky.
Auf jeden Fall spricht der eine oder andere schon von der miesesten Saison „ever“.
Der Blick ins WeGlide lässt aber leider so ein wenig drauf schließen. So richtig ein Handtuch zerrissen daheim war schon seit längerem nicht mehr.
Was zum einen bei dem einen oder anderen zu Frust-Reaktionen geführt hat – oder zu Fluchtbewegungen.
Ein gewisses Sperrholzbrettchen hält sich derzeit fast ausschließlich in Südfrankreich auf (eine kurze Exkursion nach Ohlstadt hatte den üblichen Effekt- Wassertreten und Schauerslalom). Auch ein altbekanntes Mitglied der SGSM hat sich gestern die ASW 20 an den Bus gehängt und ist nach Westen entschwunden.
Gar manch einer flüchtet in so eigentümliche Regionen wie die Eifel (auch die Karpaten der Preußen genannt, nicht ohne Grund), wobei es hier auch Einsichten gibt, die neu sind… (und ein wenig Thermik auch, sogar auch Wellen (!) – wenn man dann nicht zu blöd ist sie zu finden…)
Wobei – mit Südfrankreich mithalten kann es nicht – wobei untenstehendes Motiv nun auch nicht wirklich in Frankreich zu finden ist, aber letzte Woche als einziges Bild einem Flug des Sperrholzbrettchens anhing (sind die Holzwürmer eigentlich schon alle aus Protest dass sie kein ruhiges Dasein führen können ausgezogen?)
Wobei – auch daheim kommt man mal zum fliegen, Wermutstropfen: so einmal pro Woche.
Wohl dem, der gestern der Hitze trotzte und seinen Flieger an den F-Schlepp karrte (sogar aus dem Hang ging es recht zeitig ein wenig später). Die Warmluft konnte zwar nicht immer überzeugen, aber man wird ja bescheidener in seinen Ansprüchen.
Wobei sich das Ende der Herrlichkeit schon ab mittags aus Westen ankündigte – wie immer.
Allerdings blieb der große Regen trotz allem Trommelns der Wetterfrösche eher aus. Das Wetterradarbild zeigte abends eine Linie Frasdorf-Simssee-Wasserburg, über das der Regen nicht herauskam. Auch mal was neues in dieser eher schrägen Saison.
Ob Hans (links) oder Beni (rechts) das zum Jaulen fanden wurde nicht überliefert.
Sie war nicht die schnellste Libelle aller Zeiten diesmal, aber auch sonst ist ziemlch viel Würfel gelaufen in der Wertung dieses Jahr. Nun gut, Mistwetter hat ja auch den Hang dazu wenn dann mal geflogen wird (kleine Sachen die man reinbasteln kann ins Wetter) überraschende Sachen zu produzieren.
Die geübten Wettbewerbsflieger können da aber ihre Stärken auch nicht immer ausspielen.
Aber nun ja, das Leute wie Matthias Sturm vorne mitfliegen, selbst wenn sie das erste Mal auftauchen, das dürfte wohl klar sein. Auch hat man mit Werner Amann dies Jahr auch jemand auf dem Stockerl der das ganze Jahr schon fliegt wie vom anderen Stern. Bei den 113ern auch der eine oder andere vorne zu sehen, der immer mal wieder auf dem Treppchen auftaucht.
Alles gut also!
Der fotografiert gerade…das falsche Motiv…
Und unsere AFZler? Tomasz und Ute haben sich die 2 Tage achtbar geschlagen, unsere „Ex“ Steffi ist wohl ein wenig zu wenig zum fliegen gekommen um zu Form aufzulaufen.
Unser Kraftmaxe Schleppflugzeug war schon mittags weg, Hannes wollte vor der Front in Heubach ankommen. Knapp ?. Nee, das Ding ist ja auch schnell…daher schon ein Rucksack voll Kärnten beim Briefing als Abschiedsgeschenk.
Den hat man im Ausklinkraum auch immer nur kurz wahrgenommen, denn der kam schon immer hoch genug an. Die Bilder gestern und heute waren auch von da, die Ausserteuchen hat den Vorteil, dass man da mit dem Auto nah ran kommt. Der Abstieg dann entsprechend…
Aber hey, Aquariumfliegen Hautnah:
Meine Benzindroschke war dann ebenso ein Fall für den Waschplatz wie der LOKF Lepo, die Spuren von zwei Tagen Schlammschlacht an allen Fahrzeugen wie auch so manchem Flugzeug deutlich zu sehen.
Und diese Menge Bier ging bei der Siegerehung, neben vielem anderen, „über die Theke“
Schlusswort von Fritzi Hofinger: „die Woche war wirklich feucht“.
„Wir in Österreich fliegen Wettbewerbe miteinander, nicht gegeneinander“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Nur/Auch damit, Wein Sonderedition, damit läßt sich Martin nicht zu einer Staatsmeisterschaft @LOKF locken:
Von daher also wohl eher bis nächstes Jahr, beim 33. AAC 2025 in Feldkirchen.
…und so ein bißchen war der letzte Tag dann auch der krönende Abschluss. Viel konnte man nicht machen bei den Wetterlagen die das fliegen überhaupt zuließen. Aber immerhin….
Mit drei Wertungstagen in der offenen Klasse haben die Teilnehmer wenigstens etwas für ihren IGC Punktestand tun können. Bei der 113er Klasse hat es mit zwei WT leider nicht dazu gereicht.
Tagessieger in der 113er war mit einem Schnitt von immerhin 117 km/h Allesandro Giaiotti, der seinen Flug wie folgt kurz schilderte: Sehr viel warten – und Konvergenzen (!)
Die Gesamtwertung führt er auch an, meines Wissens nach das erste Mal, dass ein italienischer Teilnehmer ganz oben auf dem Treppchen steht!
Platz 2 macht AAC Urgestein Florian Forcher gefolgt von David Richter Trummer. Somit die Plätze wieder einmal fest in einheimischer Hand.
Bei der offenen Klasse hat die AAC Premiere bei Matthias Sturm auch direkt zum Gesamtsieg geführt, der erste Platz mithin nach Deutschland entführt.
Platz 2 geht nach Vorarlberg an Werner Amann, der dritte an Rainer Cronjäger aus der Schweiz. Den Tagessieg heute hatten allerdings Pirker und Pirker ergattert, Papa Pirker hat ihren Flug auch kurz geschildrt:
Sie wollten schnell ins Gailtal, da hatte man die sichere Ahnung dass die Hänge tragen. Dem ist man bis zur Grenze der Front (bei absinkender Basis und zugezogen) gefolgt. Zurück haben sie sich Zeit gelassen. Man wollte nicht zu früh zurück sein…
Special Price für die Tagessiegerin der Damenwertung, Stefanie Brockelt, garantiert positiv für die Flächenbelastung:
Aber leer geht bei der Siegerehrung keiner aus, dem Bemühen um Sponsoren gedankt nimmt ja jeder etwas mit nach Hause. Und für die ersten ein Preisgeld von je 600,- , 300,- und 150,- , das kann sich auch sehen lassen.
Die Gesamtsiegerin der Damenwertung, Ute Baranowski, ging mit einer Armbanduhr von Jaques Lemans nach Hause.
Auch das Team wird bedacht, nicht nur vom Organisator, auch die Piloten haben (wieder einmal) für alle fleißigen Helferlein gesammelt und ein Giveaway auf den Weg gebracht!
Auch so ein Fast-Alleinstellungsmerkmal ist, das jede Helferfrau eines Piloten ein Dankeschön erhält, sind sie es doch die den Piloten mit ihrer Unterstützung oft nach vorne bringen! Verena der besondere Dank fürs backen der Kärnter Reindl, die in größeren Mengen über den Tisch gingen!
Der Gewinner des Pink Kuh Wettbewerbs, der mit den meisten Außenlandungen, ging leider leer aus. Als Rekordhalter – es hatte erstmalig nur eine Außenlandung- ging er leer aus, weil schon abgereist.
tsts, das ist ihm entgangen:
HINWEIS: der letzte Blog folgt morgen, da das Wetter ja nicht so gut ist in der einen oder anderen Gegend hat es morgen wohl genug Zeit ihn zu lesen…
Den da oben mußte man sich nicht notwendigerweise zum Vorbild nehmen, war man doch heute eher tief unterwegs, wobei es anfangs durch den wirklich auf 11:15 Uhr vorverlegten Start der 113er Klasse schon tief am Grat entlang ging die erste Zeit.
Später baute das Wetter dann gut auf, ab so gegen 12 Uhr war es dann relativ problemlos auf das öffnen der Startlinie zu warten. Die meisten sind auch direkt los und im Onlinetracking war auch die Perlenkette beider Klassen gut zu verfolgen beim fräsen entlang der Grate.
Die Kommentare gingen von „tief und schnell“ bis „sehr tief und langsam“….
Bei den Arbeitshöhen nicht verwunderlich. Aber man hatte die Strecken hierbei auch gut ausgereizt, durch die Bank bis ins Mittelfeld immer 100 km mehr als das Minimum.
Genauere Schilderungen werden später am Tag / ggf. morgen vormittag unter der Siegerehrung veröffentlicht. Für den Blog gibt es zumindest auch Bildmunition…
Blauer Himmel über Kärnten, es ist angenehm warm…warum nicht so drei vier Tage mehr davon?
Sie schauen gen Westen, da kommt laut Wetter der Wind heute her, auf Gipfelniveau Dorbratsch mit 40 km/h derzeit. Da kaum mit Südkomponente zu rechnen sein dürfte also in den Tälern kanalisierend.
Außerdem hat der eine (Kalt-)Front im Gepäck, die zwar voraussichtlich nicht bis hier kommt (die schwache Südkomponente wird das dann doch verhindern), aber gegen Westen und Norden ab nachmittag nicht nur für Cumulanten, sondern auch für Schauern sorgen wird (Oberkärnten, ab ca. 16 Uhr).
Da so kurzfristig das Wetter nicht richtig in Tritt kommen wird, ist die Prise Würze eine niedrige Basis, so etwa bei 2300 m….
Früh weg also die Devise, ab 11:30 Uhr Startbereitschaft zu wiederum einem hohen Schlepp nach Außerteuchen Kirche.
Für die 113er Klasse geht es ab Startlinie dann auf eine AAT nach Maria Luggau (40 km), Lesce (25km) und Federaun (10 km), 140 bis 420 km bei 2h 30` Aufgabenzeit.
Die offene ähnliche Ecke, in 3 h Kartitsch (40 km), nach Lesce (30km) und Nötsch (10km) heimwärts, 185 bis 495 km.
Wir werden sehen, aktuell will der Wettermensch den Start sogar 15 Minuten vorverlegen, denn es geht schon…
Diesem Piloten war das wohl schon im Schlepp klar: Auch mit Zähne zusammenbeißen war da heut nix zu (durchzu)beißen. Ok, es war für den Enkel von AAC Urgestein Wolfgang Falkensammer auch der erste Start bei einem Wettbewerb überhaupt.
War das jetzt schon beim Briefing die spätere absolute Sprachlosigkeit ob der Ereignisse (-: ???
Und da mußte so fast jeder Schlepp AUCH noch durch – wer sein Flugzeug liebt, der putzt. Nun ja, ab 13:30 Uhr wurde der Müßiggang im FlyIn oder im Grid durch hektisches Treiben am Start abgelöst, die Schlepperei ging gut vonstatten.
Für den Flugzeug-Hüte-Hund ist in jedem Fall auch noch etwas abgefallen. Für ihn also durchaus ein erfolgreicher Tag. Von diesem Zeitgenossen wissen wir es nicht, aber wir gehen davon aus dass die Batterie bis zum Ende durchgehalten hat.
Es war aber nicht der Flieger von Flo! Da gab es nämlich statt Funkberichte nach dem Schnupperstart nur WhatsApp Videos von den hervorragenden Bedingungen im Luftraum nördlich der Gerlitzen mit garantiert vollem Gewusel im Luftraum rund um die vorhandenen eineinhalb Schwabbelbärte….Der Funk war zu hören, er aber hat unsere Wißbegierde nicht vernommen.
Auch dieser skeptische Blick war dann durchaus gerechtfertigt.
EIn Tag wie es dann so immer läuft wenn der Wurm einmal drin ist: das Wetter kam halt einfach nicht auf die Füße. Singen wir den Schwamm drüber Blues.,
Das Timing heute war von uns aus perfekt. Leider hatte das Wetter damit kein Einsehen…
Das allergemeinste; seit etwa 17 Uhr herrschen im weiten Rund die besten Verhältnisse, weil diese vermaledeite Warmfront durch ist…
Der Reihe nach,
hier war man noch einmütig der Auffassung es geht sich noch aus (es muss sich einfach ausgehen).
Leider war das Wetter anderer Meinung, das auftrocknen ging dann langsamer von statten, dafür war der milchige Schleier der Warmfront in der Höhe schneller da.
Gegen 13 Uhr war das ganze Feld auch noch im FlyIn auf einen Snack und einen Ratsch zu finden. Da hatte David der Abschirmung Ende etwa bei Chur ausgemacht und ziehen tat das ganze auch ziemlich flott (es war ja gegen 16 Uhr nach Osten entschwunden…).
Gegen 13:15 wurden dann Flo Forcher und David RT testweise an den Himmel gehängt, da war die Basis nieder, aber es steigt wenigstens….Um13:30 Uhr kam die Order „aufsitzen“ für die 113er Klasse.
Omen: der gefiederte Freund musste da im Platzbereich seine Kreise schon mit flattern auffüttern. Von Flo wurden wir zeitgleich mit zwei kurzen Videos aus dem Bereich der Ausserteuchen informiert, denn vom Platz ist das Gebiet nicht einzusehen.
So warfen die ersten bereits im Schlepp auch schon das Wasser. Keine guten Aussichten, denn auch das bisschen Wetter machte sich zunehmend vom Acker, wie hier hinter der absteigenden Schleppmaschine zu sehen…
Nachdem dann die offene Klasse nach kurzem Feldbriefing neutralisiert wurde war dann auch für die 113er wenige Minuten später klar: da geht nix mehr.
Mist.
Landen und Abräumen die einzige Chance…
Morgen auf jeden Fall noch ein Versuch…gesetzt den Fall die Kaltfront im Anmarsch läßt uns die Chance dazu.
Erinnern wir uns an die Worte des Wetters gestern, dann wollen wir mal hoffen das der mit dem unken über die Ablösung durch die hohne Bewölkung der Warmfront mal danebenliegt.
Alles steht in den Startlöchern, wobei bei den momentanen Platzverhältnissen die Fahrt ins Grid – nach dem Briefing anberaumt – wohl die Off-Road Fähigkeiten der jeweiligen Zugfahrzeuge testen dürfte.
Das dazu gehörige Wetter hat uns Quaxi wie folgt verkauft:
Wind aus W/SW mit derzeit 25 km/h am Dobratsch, also in 2300 m Höhe. Die angedrohte Warmfront arbeitet sich beim Überqueren Österreichs auf, wird also ggf. nur schwach wirksam. Gegen 17 Uhr stärkste Ausdehnung, gleichzeitig kann es im Süden und Nähe Hauptkamm leicht regnen.
Schwache Thermik, aber die Labiltät dürfte es richten. Basis von hier bei etwa -hoffentlich- 2000m nach Westen ansteigend.
Der andere Metereologe kommentierte kurz mit: schwierig und hat sich ansonsten zurückgehalten. Er muss ja schließlich mitfliegen…
Auch die Frage nach den Steigwerten (0,5 – 1m) löste „Begeisterung“ aus. Spitz kommentiert vom Tasksetter mit: mein Fluglehrer Gott hab ihn selig meinte immer nur „0 ist segeln…“
OK, was macht man draus….
Für die 113er eine AAT mit Kartitsch 40 km Zylinder, Klagenfurterhütte 25km und heim, 2h 30 Min und 165 bis 405 km. Die offene Klasse 3 h auch nach Kartitsch und nach Mauterndorf bzw. bis auf 30 km ran. 165 – 398 km.
Geschleppt wird nach Außerteuchen, auf 1300 m – wohl an die Basis….
Um 12 Uhr soll es losgehen, wobei der Wetterfrosch im Wettbewerbsbüro den Tip hinterliess: Das Wetterfenster zum wegkommen ist 2h…
Für morgen rechnet er übrigens mit einem ähnlichen Wetter wie Montag. Wir werden sehen…
Berichte von Stockholm Syndrom hat es auch heute nicht gegeben, wobei vier Tage Wassertreten in Folge sind echt ein Brett.
Wie man sieht ist die Laune im Team auch gut.
Wobei es auch schon seltsame Symptome gibt. Die hier sind nicht bei Men at Walk, sondern sie probieren die Chase Funktion der Drohne aus…
Ich hatte selbst auch so Anwandlungen, da war doch dies Plateau in den Tauern was noch der Erkundung als Standort für Fotos harrte…
Gefunden wurde es…aber im Regen durch den Hochwald war nicht so clever. Nass wie ein begonnenen Pudel war der Redakteur, die Klamotten hängen immer noch am Heizlüfter im Bad )-:
Aaaaaaber….
Man beachte wie feucht das ganze ist. Gegen späten Nachmittag hat es dann echt begonnen abzutrocknen. Zum Abendessen im FlyIn blauer Himmel.
Gerne hätte ich für heute mit einem Bild davon geschlossen.
Genug der Schwarzmalerei, 4 Tage Sch…wetter am Streifen hat hier auch noch niemand erlebt. Aber es wird besser. Ob man es mit durchfeuchteten Bergen (und einem durchfeuchteten Platz!) nutzen kann….
Der Wetterfrosch quakt dazu heute wie folgt:
Es hat sich zwar mit dem Regen erledigt, aber leider leider wird es heute erst spät auftrocknen, das gute Wetter zum fliegen kommt erst gegen Abend. Zudem ist der Nordwind so schwach, dass es für eine Wind-Aufgabe nicht reicht…
Vor dem Wetter für morgen…hat er erstmal die englische Übersetzung von heute gemacht…
Morgen hat es – wenn einmal der Wurm drin ist- durch die Wetterlage (Restfeuchte) die gute Chance, dass es Hochnebel über dem See hat. Der liefert sich im Abtrocknen dann einen internen Wettbewerb mit der hohen Bewölkung einer schwachen Warmfront, mit deren Eintreffen ab mittags gerechnet wird…
Zu den weiteren Chancen für den Samstag…erst einmal die englische Übersetzung zu Freitag…. (kann es sein dass er ausweicht???!!!)
Nun ja, da wird gegen Nachmittag mit einer schwachen Kaltfront zu rechnen sein…
WtF…
Also, Fazit: Heute Ruhetag, morgen und Samstag: hoffen…
Also das Betreten des Flugplatzes artet derzeit zur Schlammschlacht aus. Das charakteristische pft pft unter den Füßen nervt….
Der Wetterfrosch lacht lässig, nun gut, ab morgen sieht es ja nach Wetterbesserung aus.
Alle sind gespannt, ob er die Magische Hand hat, denn morgen Nordwindfliegen (für die 113er Klasse), das wär was. Zwei Wertungstage für die Klassen im Vorlauf zum wahrscheinlichen und hoffentlichen fliegbaren Wetter Freitag und Samstag- Traum.
Wenn nicht können wir ihn immer noch am Fahnenmast vor dem FlyIn hissen (-:
Apropos, nachdem Lily letzten September das Weite gesucht hat, war der FSV auf der Suche nach einem neuen Betreiber und ist auch fündig geworden:
Eleni (Küche) und ihr Mann Vasileios sind die neuen Pächter, die nunmehr mit griechischer Küche für gutes Essen am Platz sorgen.
Welche Hauptrichtung die Küche hat dürfte sich aus den Namen ergeben…
Das Gyros ist sehr gut!!!!
Noch etwas anderes wurde erneuert -gewissermaßen. Zwar hat die Diesel-Remo, die der FSV vor einer Weile gekauft hat, sehr gut geschleppt. Leider hat der Motor aber seine Kinderkrankheiten nie so richtig überwunden. So hat man die Maschine abgegeben und sich wieder einen Mogas Schlürfer zulegen müssen.
Die spielt aber zur Zeit auch nicht mit…der Motor ist defekt (sic!)
So, und was wurde nun aus der Ankündigung gestern abend, so von wegen Startaufstellung nach dem Briefing…
Schweigen allerorten. Keiner wollt was gewusst haben. WhatsApp Fehlfunktion?
Nun gut, reiten wir nicht drauf rum (schaaaade) und hoffen einfach auf morgen.
OK, es hat die ganze Nacht in einem fort geregnet, the Good News: die Kaltfront ist durch. Die weniger gute Nachricht: das war noch nicht alles.
Aber wenistens Pre-Briefung war -entsprechend warm eingepackt- vor dem FlyIn- möglich. Sommer in Kärnten, bei 12,5 Grad.
Das es einen AAC hat, bei dem es den dritte Ruhetag in Folge hat-daran kann sich Martin nicht erinnern. So weit zu den Gegebenheiten jetzt…
Der Wetterfrosch macht hier die Backen breit, zu sagen hat er aber trotzdem was.
Die Kaltfront ist durch, für morgen will er noch nicht die Segel streichen…denn: es könnte sein dass es morgen, nach dem letzten Regen am Vormittag, gegen Nachmittag bei Nordföhn es sich ausgeht eine Klasse an den Himmel zu hängen.
Das ist zwar mit eher rustikalen Schlepps der Sorte Schleuderwaschgang verbunden, aber könnte durchaus dafür sorgen das z.B. die 113er Klasse mit einem 2. Tag gleichziehen kann.
Das wäre dann eine Ouvertüre für Freitag und Samstag, denn: da ist dann unter Umständen mit guten Bedingungen unter (Zwischen-)Hocheinfluss zu rechnen.
Nordföhn würde auch die Feuchtigkeit vorher aus den Bergen treiben dahin, wo sie hingehört/herkommt: ab zurück in die Adria!!!!
Von daher auch diese Ansage „von Vorne“: Samstag könnte es spät zu einer Siegerehrung kommen, denn bei der momentanen Lage wird da groß ausgeschrieben.
Wenn ich gestern nicht verschnarcht hätte dass das Briefing heute schon da abgeblasen wurde wär aber wahrscheinlich gar nichts in Tritt gekommen heute.
Nun gut, einen Tagesbericht aus den Fingern saugen und im FlyIn einen Mokka trinken* und eine Semmel einschieben vertreibt auch die Zeit.
*warum dies und keinen Kaffee dazu morgen mehr….
Das Aufraffen zu weiterer Aktivität fällt dann umso schwerer, aber wenn man gestern schon mal die Haken gekauft hat kann man auch ein paar Spaxe schnorren, einen Akkuschrauber okkupieren und endlich diese Schleppstange mal aus dem Weg operieren im Anhänger:
Voila!
Aber fliegen gehen oder den Wettbewerb kommentieren wär schon schicker…
Umso mehr die Überraschung beim Abendessen (auch fernab des Platzes neigen Flieger zur spontanen Grüppchen und Klumpenbildung, auch ohne vorherige Verabredung (-:) über eine Nachricht der AAC2024 WhatsApp Gruppe:
What the …. is Happening here?
Ok, wir alle kennen den Wetterbericht…
Schon letztes Jahr wurde vor den zeitweilig auftretenden Visionen gewisser Wetterfrösche gewarnt…
Diskussionsstoff beim Abendessen war gesichert.
Wir sind mal alle auf das Briefing morgen gespannt, was er da im Wetter gesehen haben will…
…was ein gewisser Wetterfrosch ja nun wirklich nicht zu verantworten hat…
Da es zwischendrin auch mal trocken ist (!) kann man die Zeit nutzen um im FlyIn einen Kaffee einzuwerfen und sich des Müßiggangs hinzugeben.
Ein Blick ins Archiv des Redakteurs offenbart, das wir halt verwöhnt sind, der AAC 2019 war der letzte, wo es eher durchwachsenes Wetter hatte.
Wobei, Korrektur, das hatte es danach in den Jahren manchmal auch; aber FLIEGBARES durchwachsenes Wetter. Ein Hoch auf die Assigend Area Task, die produziert doch manchmal erstaunliche Flüge beim Blick ins Archiv.
…und hier zu beginnen mit den stets etwas launigen Bemerkungen unseres Wetterfroschs, heute aber eher erstmal im Büßerhemd.
„I mach das jetzt schon etliche Jahre, aber ich glaub i lass es lieber“ war so die Tonspur, denn das Gewitter über Villach hat er wohl nicht kommen sehen.
Wie auch, der Mann ist Metereologe…
Die Aussichten für die nächsten Tage gab Pirker junior vor, „du kommst ja schon im Pullover“… auf jeden Fall hatten wir, da hatte Gerhard Recht, schon lange keinen AAC mehr mit mehr als einem Ruhetag hintereinander.
Ein lokaler Agrarökonom hat das entlang der Landebahn für uns alle nach dem Briefing mal visualisiert…
Die nächsten drei Tage Scheisswetter!
Was machen die Flieger?
Stehen -draußen- rum und ratschen…Irgendwie sind wir alle ein wenig gestört.
Damit es keinen Lagerkoller gibt existiert die Idee, einen Bus zu charten und nach Tarvis in Italien zu fahren morgen.
Das haben wir schon einmal durchexerziert beim letzten eher dürftigen Wetter (ich kann mich kaum noch dran erinnern, habs wahrscheinlich verdrängt…). Dort gibt es einen überdachten Markt und ital. Essen…
Tun wir was für die Flächenbelastung!
Auf jeden Fall ist kein Wetter wie gestern, den zweiten Vorbeiflug am Dobratsch kommentierte Ute mit „da fliegst bei 8,5 / 8 mit Regen an, da steht noch eine Wolke mit 2m steigen“.
Selbst er zieht es Vis a Vis des Flugplatzes vor, durch das Gras zu staksen und sich nach einem morgendlichen Snack umzusehen.
Verständlich, auch er dürfte ebensowenig wie wir eine IFR Berechtigung haben. Und wer will schon Ärger mit austrocontrol…???!!!
Zunächst mal zum gestrigen Tag, da geht noch was Wein bei Herrn Huber weg…
Genau da steht er!
Hier für den „jungen“ Pirker der Tagessieger Pirker&Pirker, der von einem interessanten Flug zu berichten wusste, denn unter fortwährend 8/8 und trotzdem zunächst noch Thermik zu fliegen hat man nicht oft. Ab dem Gailtal dann im Wind, wobei es auf dem Hinflug zu Zylinder 1 schon getropft, auf dem Rückflug im Lesachtal gar geregnet hat.
Eine Welle (!) bis auf 3200m NN hat da geholfen.
Aus den Karawanken heraus dann am Dobratsch gar in stärkeren Regen, aber der Wind hat es dann gerichtet, also ab nach Hause.
Auch die 113er Klasse hatte ein Doppelsitzer Team als Tagessieger, Sauter & Willi, und das sogar mit einem schnelleren Schnitt – und ohne „Gashebel“ an der Bordwand…
Dieses Team gevorzugte die Variante immer am Wald entlang, sprich tief, schnell und kurz vor der Lärmbeschwerde der Eichhörnchen in den Wipfeln. Auch hier die Taktik für den Flugweg und die Route dieselbe. Wobei es hier bis auf einen Schauer am Dobratsch weigehend trocken zuging.
Nun ja, die Abbitte des Metereologen hierzu erfolgt heute abend im Blog, der den Tag auch beschliessen wird. Derzeit machen zwei Berichte per Tag eher weniger Sinn, denn es sieht nach mindestens drei(!) Ruhetagen aus.
Aber, „stay tunded“, denn a) man weiß ja nie und b) etwas zu berichten gibt es immer.
…so kann man den Tag wohl am ehesten zusammenfassen. Vieles was Tasksetter & Wetter so zusammengebaut hatten hat funktioniert, das einige oder andere (für so manchen) allerdings auch nicht.
Weil sich entgegen der Vorhersage da doch was zusammengebraut hat…
Zum Beweis: das war die Wetteroptik in Richtung Endanflug etwa 10 Minuten bevor die ersten der 113er Klasse die Ziellinie passiert haben…Und unten rechts kann man sehen, das da der eine oder andere ohne Überflug schon länger zu Hause war.
Diese Mischung aus Saharastaub, Angestaut und Wasser in der Luft, der konnten die meisten der 113er Klasse noch entwischen, im Onlinetracking war zu verfolgen das die meisten der offenen Klasse da noch reinmussten…
Beim Abflug war es über den Cumulanten, die sich auch in den eher tieferen Stockwerken herumtrieben, auch immer noch milchig. Aber wie gestern hat das auch wieder gut als Bremse für allfällige Überentwicklungen fungiert.
Das es trotzdem für die meisten eher im Schweinsgalopp ging beweisen die Tagesschnitte vor allem der vorderen in den Rängen beider Klassen. Doch mal zurückgespult, das Feld ging erst ab 12:15 Uhr raus, vorher traute man der Wetterentwicklung nicht. Als dann nach etwas mehr als 1 1/2 h beide Felder in der Luft waren hatten die „großen“ noch per Feldbriefing eine Aufgabenverkürzung um 30` bekommen.
Eine offensichtlich weise Entscheidung. Im weiteren lief es dann so wie die Wetterfrösche es gequakt hatten, wobei auch der eine oder andere einen Wiederstart brauchte bzw. den Motor zog.
Zumindest zu den schnellen im Lande morgen früh via Bericht von der Siegerehrung mehr.
Mit der entsprechenden Verzögerung kam dann gegen 17 Uhr auch die offene Klasse nach Hause.
Die hatten es aber ungleich schwerer, im Gegensatz zur 113er waren sie halt später dran…
…denn die mussten auf dem Weg zur letzten Wende und auf dem Weg wieder raus:
…da durch!!!
Zu den Ergebnissen (die, was Favoriten betrifft, durchaus interessant sind) soaring,spot oder aac.lokf.at.
OK, heute ging es richtig rund. Es lief auch eigentlich rund, mal von der einen oder anderen Panne abgesehen…
Aber darum geht es hier ja gemeinerweise im wesentlichen auch (-:
Da fang ich dochmal bei mir an, obwohl ich mit Listen und Kladden bewaffnet bin fällt auf der Homepage jemanden vielleicht auf, dass ein Teilnehmer-Pilotenporträt einen Continuity Fehler hat: Motor ausgefahren zu sehen, obwohl der drin war.
Hab die vergessen…Im Alter lassen die kognitiven Fähigkeiten nach…nun ja, der Lückenfüller vom letzten Jahr wird dann am nächsten Tag ersetzt.
Um es mit den Worten dieser treuen Seele zu sagen: es ist zum Jaulen.
Vergesslich ist aber auch ein gewisser Teilnehmer, denn wenn das File nicht ankommt gibt´s Ärger, und Martin reibt es Dir wahrscheinlich noch bis zum Ende des Wettbewerbs unter die Nase…
Na ja, dieser Akteur ist mit solchen Sachen nicht unerfahren…
(in dem Fall nur ein schönes Symbolbild, nicht der Akteur bzw. dessen Maschine!)
Aber auch sonst hat Martin nichts von seiner Bissigkeit eingebüßt, der Wunsch nach Verkürzung der Aufgabe offene Klasse wurde über den Pilotensprecher an ihn herangetragen, daraus wurde beim Feldbriefing der Satz „Der Pilotensprecher braucht um siebene sein Chappie, deshalb fliegts heut a halbe Stund weniger…“
Retrospektiv war das die richtige Entscheidung, denn der eine oder andere machte durch den Regen einen ganz schön langen Hals – und in der Wertung den Salto rückwärts….
Den hab ich auch gemacht beim fotografieren, denn auch ich hab mich vor dem Regen ins trockene verzogen. Nicht ohne jedoch gute Ausbeute, denn egal wo man hockt- die beiden Pilotensprecher Fritz und Sven sind auch immer für die besten Bilder an der Ziellinie zu haben (die sind auf dem Tagesbericht eingeflochten und der Homepage abrufbar).
Hier befassen sich Amann Senior (offene) und Amann Junior (113er) mit der besten Abflugtaktik. Bei einem hat es funktioniert…. Ein anderer Recke aus Hohenems hatte heute eher schlechte Karten. Ich hatte ihm schon kolportiert das drei Halbe Konzentrationsbier gestern mindestens eins zu wenig waren (-:
Und unsere Meute…Steffi hatte eher keinen Lauf heute (Landung in Nötsch), Ute hat es gut ins Mittelfeld geschafft und den Vogel abgeschossen hat Tomasz; wenn es auch nicht ganz auf das Stockerl gereicht hat.
Der Gipfel der Dekadenz ist wohl zu was gut, denn der Herr rüsten seine Kutsche an der Stelle auf und ab, an der sie gebraucht wird bzw. ausrollt:
Gestern abend beschränkte sich hier im Platzbereich der Weltuntergang auf zweimal kurzen Starkregen zwischen halb Acht und Acht. Nach einem kurzen Schnack mit Quaxi heut morgen hat das wohl nicht nur alle hier überrascht…
Entsprechend präsentiert sich das Wetter heute morgen, auch eine Abschirmung hat sich als Bremse wieder eingefunden. Diese ist angereichert mit Saharastaub, daher auch die leicht trübe Einfärbung der Bilder.
In die Wetteraussichten umgemünzt das Wetter für Heute: das mit dem gestern schon am Hang fliegen wird heute wohl verschärft möglich sein; es wird sich im Tagesverlauf eine föhnige SW/S Strömung aufbauen mit 20-25 km/h und steigend. Östlich Nötsch ist deswegen eher von reinem Hangfliegen auszugehen, westlich davon Thermikunterstützt.
Basen dort 2300 m ansteigend, mit dem Risiko vereinzelter Regenschauern vor allem in Osttirol. Der Föhn später durchgreifend bis in die Täler, vor allem in der Gegend hier um den Platz.
David ergänzte noch, das er mit einer deutlichen Wettergrenze zwischen dem Becken/Gailtal und dem Lesachtal rechnet im Sinne von hoch genug nach Osten um Reserven zu haben fürs heimkommen. Vor allem weil es ab Gailtal Ausbreitungen geben kann.
Langen Hals machen also ggf. inklusive…
Er guckt auch schon so skeptisch….
In Aufgaben umgemünzt heißt es für beide Klassen heute fliegen, 11:30 Uhr Startbereitschaft, der Ausklinkpunkt wird nach Lage der Thermik bekannt gegeben.
Die 113er Klasse bekommt die 2 h 30 Min. AAT mit Kartitsch 40 km Radius, Lesce Flugplatz 25 km drumherum und Nötsch Flugplatz (10 km), 190 bis 485 km.
Die offene Klasse dreieinhalb Stunden nach Antholz mit 40 km, Kravec Sender 30 km und Federaun 10 km. 280 bis 590 km.
Thema am Hang entlang: der Tagessieger gestern, Matthias Sturm, war mit seiner Schilderung des Sieges schnell fertig; da er Angst vor den hohen Bergen hatte hat er sich für langsam und immer schön geradeaus als Taktik entschieden.
Das hat offensichtlich funktioniert, denn der zweite und dritte wußten ähnliches zu berichten…
Übrigens, das erste Mal dabei und schon den ersten Tagessieg abgegriffen…
Hätte hätte Fahrradkette, die Frage ob man heute die 113 er Klasse auch an den Start bringen sollte – hinterher ist man immer schlauer, singen wir den Schwamm drüber Blues.
Zudem-der Ausklinkpunkt war mit Ausserteuchen eine Rippe nördlich der Gerlitzen verlagert worden. Und bei dem Arbeitsraum dort zwischen Grat und Basis wäre es mit noch mehr Fliegern eher unspassig geworden.
Nach 50 Minuten war die offene Klasse am Himmel, zur Öffnung der Startlinie haben dann auch die meisten die Platte geputzt.
Auffallend dabei, über dem Klagenfurter Becken und angrenzenden Gebieten hatte sich eine Abschirmung breitgemacht, die a) die Wetterfrösche so buchstäblich nicht auf dem Radar hatten und b) natürlich einer der seltenen Gelegenheiten wo die mal Willkommen ist, das explosive Wetter gebremst hat.
Das war natürlich gut für das ganze Geschehen, hatte man doch morgens die Befürchtung das es beim losfliegen evtl. schon in der Nähe beleuchtete Thermik hat.
„In Fact“, zur Stunde wo diese Zeilen getippt werden ist es noch schwülwarm am Platz – aber trocken. Der Weltuntergang findet derzeit eher auf der Alpen-Nordseite, v.a. in Oberbayern statt.
Da waren wir wohl mal im richtigen Wettergebiet heute…
Wie es die Natur einer solchen Aufgabe ist waren dann auch die meisten Umrunder dicht an dicht über der Ziellinie.
Mit den entsprechenden Effekten im Anflug und stapeln auf der Landebahn.
Von dem einen oder anderen Pechvogel abgesehen (Griff in den Kanister oder Abbruch des Fluges) lief es wohl rund für die meisten. Vereinzelt war auch „Tricky“ mit positiver oder Negativer Konntation zu hören, Werner Amann wußte gar von Südwind im Gailtal und den Karawanken zu berichten = die Grate polieren können.
Die Ergebnisse geben wohl eber den Positiven Stimmen recht, denn der Flight of the Day von Sieger Matthias Sturm war mit einem Schnitt von 121 km/h. Bei 255 km Strecke!
Dazu werden wir dann morgen bei der Siegerehrung im Rahmen des Briefings wohl mehr zu hören bekommen.
Auf jeden Fall mal -wenn auch Naturalmente kein 1000 Punkte Tag- eine Klasse mit Wertung im Stall. Morgen – wir werden sehen…
Nach dem ganzen Laber Rharbarber des ersten Briefings die Ankündigung: die großen dürfen fliegen…(oder müssen).
Wobei der eine oder andere Freudsche Versprecher dabei war, ein Steirer Eigentor („müssen die Eigenstarter auch den Motor ziehen für den Loggerschrieb“) oder leichte Ost-West-Richtungsschwächen vom Chef persönlich wohin denn nun gelandete Flugzeuge herausrollen sollen (Gelöst damit, es Visuell anzuzeigen: Do Hi…)
Herausstechend dabei das kleine rhetorische Scharmützel der anwesenden beiden Metereologen. O Ton: „Der David weiß halt mehr als ich und ist der bessere Theoretiker, ich hingegen bin eher der Praktiker mit der größeren Erfahrung.“
(-:
Das lassen wir jetzt mal so stehen….
Wer hat mehr zu lachen????
Das so einen Zirkus mitmachen nicht nowendigerweise eine Frage des Alters ist beweist unser Senior im Feld:
Haggi kriegt das hin! (auch wenn er schonmal mit den Tücken der Elektronik in seinem Flieger kämpfen muss….
Der eine oder andere der 113er Klasse nutzte den Tag noch für einen Trainingsflug; auch unsere Steffi. Frühes Klinken und die falsche Ecke (->Ossiacher Tauern) wurde aber mit tiefem Parken an der Gerlitzen bestraft. Wie war das noch…die billigsten Schlepps sind immer die teuersten…
Und das Frühstück war wohl reichhaltig.
Ute & Axel waren dieweil beim Falle. Nic ht, in der gleichnamigen, Kopfkino aus bitte. Nein, Villach erfreut sich eines riesigen Fachhandels für Campingbedarf. Und da man sich ja eines größeren umbauten mobilen Raumes erfreut gibt es da bestimmt noch was, was man den zahlreichen Utensilien in den Schränken hinzufügen kann.
Andere Utensilien waren bei diesem freundlichen Herrn gefragt:
Preisfrage: nagelneues FLugzeug, ebenso Anhänger. Wer liegt mit Hilfe, Hammer und Schraubenschlüssel am Boden und schraubt den Hebemechanismus?
Richtig: immer der übliche Verdächtige!!!!!
Kleiner Spoiler: das zusätzliche Schleppflugzeug ist auch gelandet (-;
Nein, Scherz. Wir wollen die Piloten nicht mit 110 km/h Schleppgeschwindigkeit strafen!
Heute um 9 Uhr Briefing, denn zu Beginn muss ja erstmal die übliche Lithurgie heruntergebetet werden. Ein sicherer Wettbewerb will ja schließlich auch gut organisiert sein.
Dazu zählt auch, das unser Wetterfrosch sich vorher mit dem Wetter amüsiert (davon haben wir schließlich ja grad auch jede Menge….). Hier in fachlichem Diskurs mit Teilnehmer und ebenfalls vom Fach David Richter Trummer. Details heute abend dazu im Blog…
David war wohl der Meinung das Wetter wird besser als angesagt, von dem ein oder anderen Piloten mit „das sagt er immer“ kommentiert.
Ok, bei der Optik nehmen wir ihn beim Wort…
Der gewohnt schnellen Wahl der Pilotensprecher (schnell und unbürokratisch mit den jährlich gleichen Siegern…) folgend also die offizielle Lesung des Wetters, wie folgt:
Dem Feuchteangebot entsprechend zunächst weiter Ausdünstungen der Niederschläge von gestern, auch bei uns (obwohls hier nicht geregnet hat!). In Südtirol hat es schon jetzt wieder Schauern, die sich intensivierend nach Ost und Nordost verlagern.
Das ganze Wettersystem wird pulsieren, d.h. Schauern fallen zusammen und nach Beruhigung und Cu geht es irgendwann das nächste Mal los.
Zum frühen Nachmittag hin intensiviert es sich, also später Gewitter, evtl. auch kleiner Hagel….Bei mit etwa bei uns in 2000 m beginnender Basis sind die Steigwerte entsprechend.
„Entweder es reißt Di, oder Du verreckst zwischendrin…“ Mit dem W-SW in der Höhe also ein ziemlicher Cocktail, in den es was an Aufgabe zu basteln gibt.
Von daher Ruhetag für die 113er Klasse, die offene Klasse darf bei Startbereitschaft ab 11:30 Uhr auf eine Assigned Area Task mit folgenden Eckwerten:
Ab Startlinie Himmelberg go West nach Zettersfeld (mit Zylinder 40 km) und dann Richtung Karawanken, Eisenkapplerhütte (Radius 30 km) und über Oswaldiberg (10 km) heim.
145 km bis 462 km (sic!) in 2 h Aufgabenzeit.
Auf geht´s, man muss die Feste feiern wie sie fallen….