Mo., 3. Tag: Das Wettbewerbsbüro hat (kurzzeitig) ’nen Vogel, der Wettbewerbsleiter kriegt ’nen Vogel und der Wettbewerb b.a.w. den Strom von Mercedes Benz…

Der Kleine hat sich ins Büro verirrt, aber wir konnten ihm den Weg nach draußen zur weiteren freien Entfaltung seiner Flugkünste weisen.

Wenn dass doch mit der offenen Klasse auch geklappt hätte….

Aber es gibt so Tage… Nicht nur, dass das Wetter einfach keine Lust hatte heut, zu allem Überdruss mußte ein Schleppflugzeug mit Problemen an der Lichtmaschine in die Werft nach Lesce Bled. Und um die Elektrikprobleme der letzten Tage abzurunden wurde fest gestellt, dass seit Sonntag abend der Strom am Platz nur noch mit zwei Phasen ankam. Die herbeigerufenen Technker konnten nur den Verlust bzw. die Erdung einer Phase auf dem Weg vom Umspannhäuschen zur Zentraleinspeisung am Platz feststellen.

Die KELAG hat freundlicherweise ihren fahrbaren Stromerzeuger aufgeboten, wie man sehen kann mit einem Motor auf der Ladefläche der -als Windenmotor umfunktioniert – zum Schleppen von Flugzeugen in der Gewichtsklasse eines Airbus tauglich wäre (-:

Der tut jetzt bis auf weiteres hinter der Motorflughalle Dienst.

Der Platz war zwischendrin ein ganze Weile ohne Strom, kaltes Bier war Gottseidank noch im Kühlhaus…. Und nach Starten des Aggregates (SATTER SOUND bei offenen Motorraumtüren, leises Säuseln nach Schließen derselben) hatte der Platz auch wieder Strom.

Leider waren die Probleme damit nicht zu Ende, weil die Kettenzüge in der Halle nicht wollten…

Nachmessen was los ist geht dann leider nur vor Ort. Markus Prosegger hat sich um den FSv Feldkirchen und das weitere Einräumen der Halle verdient gemacht. Phasen vertauscht. Also die Leute der KELAG von der Terrasse Fly In an den Laster, Phasen vertauschen und die Welt war für alle wieder in Ordnung.

Ganz schön verkorkster Tag heut – Martin und Team haben aber die Nerven behalten, alle haben zusammengeholfen und morgen ist ein neuer Tag!

Und so wurde die Halle heute eingeräumt…