Montag, 3. Wettbewerbstag, 2. Wertungstag: Das Wetter kommt so langsam in Gang

Das Wasser von oben ist erstmal weg, morgens lacht die Sonne vom Kärntner Himmel. Also alles aus den Anhängern und den Jaxidas und an den Start. Beim Briefing hat Quaxi auch entsprechend einen Wettermix ähnlich wie Samstag im Angebot, Abtrocknung der feuchten Luftmassen, aber trotzdem den einen oder anderen Schauer vor allem im Westen und im Norden.

Chiemseebahn Winterflug AAC 1. u. 2. Tag 108

So werden beide Klassen wiederum auf eine AAT geschickt, mit Lienz und Karawankentunnel als Wendepunkte und heim aus Richtung Dobratsch. Gegen Mittag wird der ganze Zirkus an den Himmel gehängt, und los geht’s! Das Wetter sieht auch so aus wie angesagt, die am Boden gebliebenen Rückholer flüchten aber vor der doch recht drückenden Wärme schnell in den Schatten.

Lange warten muss man in der Regel ohnehin nicht, denn mit drei Stunden Flugzeit ist die AAT auch eher wieder auf Wetterfenster ausgelegt. Die Entwicklung in den Karawanken und im Norden scheint das zu bestätigen, denn da sieht es bald doch recht dunkel aus.

Die ersten kommen dann auch prompt gut drei Stunden nach Öffnung der Startlinie zurück, auch Roland ist gegen 16:00 recht zufrieden wieder da. Schnell füllt sich der Platz wieder, einzig der Rückholer von Mathias schaut Richtung Anflug. Keine ASG 29 in Sicht….

Roland hat gut zu tun, Heerscharen von Mücken von seinen Flächen zu putzen. Zwischendrin hatten wir sogar Urlauber-Besuch aus Unterwössen, Jürgen Sonnen hat sich mit seiner Martina zu einer Stippvisite nach Kärnten aufgemacht. Da er aber auch wieder heim will macht er sich gegen fünfe wieder nach Norden. Der Rückholer von Mathias schaut in Richtung Anflug. Keine ASG 29 in Sicht…

Nachdem alle abgerüstet haben-mittlerweile hat sich tatsächlich auch ein Schauer am nördlichen Stadtrand etabliert- kommt die „HNO“ endlich über die Ziellinie. Unter den ersten Bieren im Fly In kommen die Tageswertungen rein, Mathias ist spät abgeflogen, was wohl lohnend war: 3. Platz. Auch Roland ist mit dem 8. Platz nicht ganz unzufrieden.

Den Tag ausklingen lassen wir im Quartier, denn Natascha hat sich bereit erklärt, eine Pizza zu machen. Der Schauer hat sich übrigens aufgelöst, gegen Sonnenuntergang zieht es zwar schwarz ins Tal herein, es bleibt aber trocken.

Gute Voraussetzungen für morgen, da wird es sicher einen dritten Wertungstag geben.