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Aus is….

…zumindest mit Windenbetrieb bei der DASSU. Leider hat heute eine Nebelbank den Versuch ab mittag zunichte gemacht.

Aber auch sonst werden die Tage sehr kurz, der erste Schnee bis ins Flachland liegt in der Luft und es ist auch schon beizeiten saukalt.

Auch an anderen Plätzen stimmungsvolles Licht am Abend (EDKA, Bild: Horst Krumbach)

Die ersten „Südafrikaner“ sind auch schon zurück, haben sich aber an dem einen oder anderen Tag ein Kontinent-verschobenes Hase-Igel Rennen mit den Föhnfliegern in den Alpen geliefert.

Ein Bild unseres Nueve El Presidente nach ziehen des Motors an einem solchen Tag -kursierend im WhatsApp Föhnchat des AFZ- war dabei DAS Bild des Tages.

Zwei saure Zitronen auf einmal zu verspeisen kriegen den Gesichtsausdruck auch nicht besser hin!

Nicht vergessen: erster Stammtisch am Mittwoch!!!!!

Von alten und neuen Flügen…

…soll berichtet werden, wie versprochen zunächst mal von den Siegerflügen unserer diesjährigen „Cup“ Preisträger.

Bemerkenswerte Flüge waren sie allemal. Den Walter Weber Cup dieses Jahr hat unser neuer „El Presidente“ Jan früh in der Saison abgeräumt (und das auch gleich mit neuem Platzrekord): Mit dem geliehenen Transponder -den mit der antares 18 t dran (-: – am 24.04.2019; 1235 km gleich 1099 Punkte.

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7107627

Die Aufsteigerwertung konnte Stefan Ripp von der „Konkurrenz“, dem SFZ Aachen, holen. Als Gastfluglehrer mit der Platzrunde bestens vertraut (-; hat er zwischendrin seinen Horizont erweitert und mit einem gut 760 km langen Flug auf einem Antares (die Dinger haben Sieger Abo….) den Pokal in den äußersten Westen geholt.

Den Wolfgang Lengauer Cup – weitester „Zielrück“ – ging an unseren Philip Joens, mit einem 760 km Flug weit in die Schweiz und fast wieder heim.

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7257781

Zu guter letzt – Im Abo (-; – der Flachlandpokal an den „Ex“, Roland mal wieder , 800 km rund um München herum mit einem Zipfel Alpen am 19.06.2019

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7310301

Aber obwohl die Tage rapide kürzer werden und das goldene Herbstwetter uns wohl heut nacht endgültig verläßt – hey, es ist OLC 2020.

Und wenn der Föhn schon mal bläst – dann kann man ja auch schon mal den ersten Tausender für 2020 fliegen . So von Philip am letzten Sonntag, dank eigenem -und funktionierendem- Motor im Start aus Kufstein mit 1100 km. Jan hat nicht aufgesteckt und mit dem Sperrholzbrettchen auch gute 600 km für´s Punktekonto draufgelegt.

Den nächsten Föhntag hatte dann der „Ex“ irgendwie zuviel Sprit im Tank… (nichts für ungut), dafür dann der „Sponsor“ einen anderen Co Piloten im Gepäck (M.Z., noch ein „Ex“ !?), das Duo Axel und Philip in jedem Fall noch mal gut 900 km am 24.10.

Gratulation.

Wem das zuviel Insider ist, das musste jetzt mal sein…

Und wer Erklärungen will, oder auch mal über was anderes ratschen: Demnächst gehen die Stammtische wieder los; die Einladungen kommen über den AFZ E-Mail Verteiler.

(in der Regel 1. Mittwoch im Monat, evtl. November und Januar eine Woche in die zweite Woche geschoben, tba; Flugwerk Feldkirchen)

Habemus Papam (-: oder: Wir haben einen neuen Vorstand…

und direkt nach dessen Wahl im Rahmen der Hauptversammlung 2019 haben wir mit ein paar Bierchen und gutem Essen die Saison ausklingen lassen!

Vorher hat der eine oder andere den Tag genutzt, um bei zwar stabilem aber wunderschönen Wetter sein Flugzeug noch einmal zu lüften.

Nach dem Vergnügen allerdings ein wenig Arbeit: Nach dem Bericht des Vorstandes standen Vorstands-Neuwahlen an.

Da der alte langjährige Vorstand schon letztes Jahr angekündigt hatte, nicht noch einmal anzutreten stand ja fest: Wir müssen uns nach neuen umschauen.

Das hatte der alte Vorstand getan und im Vorfeld schon mit diversen Mitgliedern geredet und konnte dem Verein drei Kandiaten präsentieren, die dann auch per Wahl angenommen wurden:

  1. Vorstand: Jan Lyczywek
  2. Vorstand: Ute Baranowski

Neuer Schatzmeister: Uli Frieß

Unsere alte Führungsmannschaft konnten wir dann mit einer Auswahl Flächenbelastungs-Erhöhenden Leckereien stilvoll verabschieden, später bot das schöne Wetter noch Gelegenheit für ein Gruppenbild mit altem und neuem Vorstand.

vlnr: Peter Stahl, Uli Frieß, Ute Baranowski, Roland Henz, Mathias Münch und Jan Lyczywek

Ab Abend gab es dann die Abschlussfeier mit den Ehrungen der diesjährigen Pokal-Gewinner, der zweiten Auflage des etwas anderen Saisonrückblicks von Holger sowie kurzen Ansprachen von DASSU Vorstand und Flugbetriebsleiter sowie des Unterwössener Bürgermeisters.

Die Aussprache von Jan´s Nachnamen wird er noch lernen (-:

Der gemütliche Ausklang dauerte beim einen oder anderen dann bis in den nächsten Tag.

Tja, und El Presidente ist jetzt der Ex…..

Über die Pokalgewinner und ihre Flüge wird demnächst berichtet!

Nichts geht mehr!?

Das hier ist ein Gipfel (oberhalb Seefeld i. T. in 2200 m NN).

Mal abgesehen davon, dass man hier nur noch rauflaufen kann wäre bei den Sichtverhältnissen da rumfliegen eher ungesund.

Tenor ist: Seasons over – more or less. Also Alternativbschäftigungen suchen…

Auf die Saisonabschlussfeier am 12.10. vorbereiten zum Beispiel.

Oder wandern gehen. Wobei es zugegebenermassen dafür auch schönere Tage gibt und – he, man kann sich am Flugplatz oder sonstwo auch die Sonne auf´s Gesicht scheinen lassen. Meist ist sie ja doch da.

Wobei: vielleicht gibt es bis zum Saisonende auch noch Föhntage.

…willkommen Goldener Herbst…

…denn der ist jetzt eingekehrt in unserem Flugrevier. Nachdem er zunächst mal mit kaltem, grauen Regenwetter den Sommer vertrieben hatte. Jetzt aber verwöhnt er uns wieder mit schönem sonnigen und warmen Wetter.

Mal mit Thermik, mal ohne. Da ist dann wenigstens aber die Kasse der DASSU golden, oder wie heute von einem Funktionsträger der DASSU kolportiert „die kommen heut alle nach 20 Minuten wieder, und brauchen noch einen zweiten Schlepp“

Ohne Wertung…. (((((-: (aber eines sei verraten: die Optik war die Schlepps wert! Ätsch)

…aber wenn man in den OLC guckt: ein bisserl was geht immer.

Und so wie es ausschaut, bleibt uns das eher schöne Wetter auch noch ein bißchen erhalten. Also auf geht´s, wer die letzten schönen Tage noch nutzen will, der sollte das auch tun.

Kehraus für den Sommer…

…der Herbst steht vor der Tür.

Dabei hat der Sommer in den letzten gut zwei Wochen an ein paar Tagen nochmal so richtig aufgedreht – nicht nur für unsere diversen Frankreichfahrer- auch ab Unterwössen. Allerdings mit einer gehörigen Labilität, die vor allem in Hauptkammnähe schon früh die eine oder andere inkontinente Wolke hervorbrachte (-:

So sah es aber beizeiten auch aus (Verwall am 27.08.) Aber wie unser Kurt es als Kommentar zu einem Flug treffend in Worte fasste: Es herbstelt….

Heute Nacht wird das dann Realität, der Herbst kehrt ein in die Berge, eine Kaltfront treibt die Hitze aus.

Die vorgelagerten und angekündigten Gewitter blieben aber größtenteils aus, dafür schon Sonntag morgen gegen 10 Uhr die ersten Schauer im Achtental. Bei der Fahrt zum Flugplatz kam dem einen oder anderen (na gut, eher dem einen Schreiber dieser Zeilen…) unser Platzeigener Wetterfrosch in seinem Weißen Wohnmobil entgegen: Man sollte meinen auf der Flucht vor seinem Wetterbericht….

Na ja, möge er im Herbst zunächst mal zielsicher und hoffentlich noch den einen oder anderen Tag Flugwetter vorhersagen. Ab Dienstag gibt es Gelegenheit dazu: Hochdruckeinfluß….

Fly with the Eagles….

…or scratch with the Chicken.

So ist der Fortlauf des „Sommers“ für die daheimgebliebenen am ehesten zu beschreiben.

So wie heute, von el Presidente in seinem Flug ganz gut mit „Ne, oder ? Wat für´n Murks…“ ganz gut beschrieben. Na ja, es war ja Fremd-fliegen im Schwäbischen, da war es dann mal besser.

OK, es war Thermik. Das war dann schonmal mehr als dem einen oder anderen Badewettertag der letzten zwei Wochen. Von dem Regen immer mal wieder ganz zu schweigen. DER kommt jetzt erstmal wieder…

Aber nicht verzagen – fliegen gehen. Was soll man bei Thermik denn sonst auch machen. Wäre ja Verschwendung von kostenlos zur Verfügung gestellter Energie (-:

AFZ goes überall…

Sommerzeit – Reisezeit. Und die Piloten des AFZ reisen…. Holger macht von Neustatdt Saale den Luftraum in Unterfranken als Außenstelle Nord unsicher – Roland von Bartholomä aus mit Sven als Außenstelle Südwest schaut gelegentlich dort vorbei (-:

Philip als emsiges Bienchen startet mal da, mal dort. Und fährt DICKE Flüge als Miete ein. Hans Georg und Ute mischen von weiter im Süden aus Barcilonette mit. Und Bernd ist in der spanischen Hitze und startet aus Fuente. Mittendrin mischt die Rode Hex aus Saanen mit…

Von daheim aus sind aber auch die Daheim-Gebliebenen fleißig unterwegs – angeführt wie heute von Kurt, der tapfer in den Alpen fliegt tanken wir auch von dort fleißig Sonne. Und OLC-Punkte.

Aber leider, leider – irgendwie haben uns der eher schleche Mai und der Sommer bis jetzt gegenüber anderen Gegenden zum fliegen ein bißchen – vor allem im Vergleich zu letztes Jahr – ins Hintertreffen gebracht.

So parken wir im OLC weltweit leider nunmehr auf Platz 5. Und da unsere Konkurrenz aus Kaiserstadt und Down Under auf der Südhalbkugel auf selbiger gut vorgelegt hat sowie die Groß-Vereine aus dem Land der Tulpen auch von überall aus fliegt (ein paar treiben sich beim Content Master hier in NES herum…) kann es sein dass es dabei bleibt.

Egal, Hauptsache fliegen! Es könnt auch regnen…

Nein, das ist keine Werbeeinblendung von S und S, sondern spez. NL Humor auf einer DG 505…

Mal so, mal so….

…war das Wetter seit der ersten Hitzewelle Ende Juni . Die nächste steht unmittelbar vor der Tür. Die eine Hälfte des vergangenen Wochenendes war schon einmal ein guter Vorgeschmack darauf. Hoffentlich wird es ab Montag auch fliegerisch so gut wie Samstag.

Die andere Hälfte des Wochenendes produzierte dafür schöne Möglichkeiten zu stimmungsvollen Bildern:

Aber alles in allem kamen eine Reihe von recht fliegbaren Tagen im Lauf des Juli heraus.

Dabei wurde teils im Flachland, aber meist in den Bergen auch die eine oder andere kreative Strecke ausprobiert. Das Viereck kommt z.B. nicht nur bei Matthias in Mode, auch Kurt hat da Blut geleckt.

Roland probiert Teils-Teils Strecken aus – Ausflug nach Norden ins Flache, dann wieder ab in die Berge, Philip nutzt die Unabhängigkeit des Motors für Starts in der Pampa, und große Flüge ebendort.

Und final testet Jan das Muster L-Spatz 55 und ist davon so abgeschreckt, dass er am nächsten Tag erstmal eine grooooße Runde KA 6 einlegt, um wieder von den positiven Flugeigenschaften von Flugzeugen aus Holz überzeugt zu sein (-:

Die Außenstelle Süd in der Hitze des spanischen Sommers ist auch wieder geöffnet…

Bild: Judith Breite

Aber die schönste Optik hat es doch immer noch in den Bergen….selbst bei Sauwetter !!!!

Selbst die Kamele am Fuße des Hochgern wollen in den Schatten…

….und wenn sowas passiert muss es bullenheiß sein.

In der Tat, Wetter war die Woche, aber es war brüllheiß. So heiß dass als Krönung heute die 35 Grad Marke am Boden locker geknackt wurde.

Nur die Sonnenkamele (=Segelflieger) am Platze der DASSU…

…turnen in der Sonne herum und fliegen tlw. was das Zeug hält.

Und ja, es sind schöne Flüge dabei herausgekommen, auch am heutigen Sonntag, Gratulation Peter zu einem schönen Dreieck.

Leider hatten nicht alle die Möglichkeit dazu heute, denn bei null Wind bis mittags und der Bullenhitze hatte der Samburo schon nach dem dritten Schlepp die Krempe so heiß, dass er abgestellt werden mußte. Aus der Winde blieb dann später auch nur jeder zweite oben.

Aber Abkühlung naht.

Eine Wolke hatte sich heut schon ins Inntal verirrt.

…die auch später allen ernstes ohne Ansage und lt. Wetterradar auch geregnet hat.

Blog 8. Tag

Der Sponsor macht den Abflug und El Presidente den 5. Platz

Axel hatte familiäre Verpflichtungen und hat Beate den hinteren Platz in der ASH überlassen. So schnell wird aus dem Team-Bomber der Braut-Bomber….

Ob es am turteln lag, viel wurde leider nicht aus dem 3. WT mit dem neu zusammengesetzten Team. Wobei – als ich die beiden getroffen hab (unter mir an den Ossiacher Tauern) war ich auch seit 20 Minuten beim Hochkämpfen und hatte es endlich mal über 1500 m (NN) geschafft.

Auch Martin wollte übrigens bei der Siegerehrung wissen, wie denn die Flitterwochen waren…..

Die Antwort war durchaus positiv….

(war übrigens bei der Verleihung des Pralinenpräsents für die Helferinnen)

Und Roland hatte dies Jahr ein glückliches Händchen, Gesamtplatz 5 in der offenen Klasse, Gratulation. Sein Preisgeld ist fürs Wiederkommen, ein Gutschein fürs Fly In !

Danke nochmal an Lili für Speis und Trank!

Und an den Master of Desaster für einen pfundigen Wettbewerb!

Der Trupp vom AFZ hatte seinen Spaß in der Woche Kärnten, sei es beim fliegen, Grillparty (Temperaturbedingt mit Jagertee…), Bergwerkbesichtigen, shoppen, faulenzen und und und.

Und Lili hat uns noch was erklärt:

Die Übersetzung aus dem slowenischen heißt: Bitter ….

Sorry Stefan, ist aber so…..

Und so ganz zum Abschluss unsere Gratulation und die besten Wünsche an Haggi den alten Haudegen, den Sieger der offenen Klasse, daheim nebenan in St. Johann / Tirol

Bis nächstes Jahr!!!!

AAC 2019 Nachbetrachtung

Was für ein Sch…wetter….

…aber wir haben die Kurve gekriegt und 3 WT hinbekommen!

Michael Gaisbacher wusste das bei der Siegerehrung mit launigen Worten zu würdigen.

Dennoch blieben über die Woche alle entspannt, leider war ja der erste Samstag als Wertungstag in die Hose gegangen; 10 % mehr Wetter oder 5 km mehr Zylinder und es hätt vielleicht gepasst.

Hätte hätte Fahrradkette….

Wie gesagt, die Stimmung war trotzdem immer gut. Martin und Team bringen das auch locker rüber. Und mal eben einen Bus zu organisieren und den ganzen Troß nach Tarvisio in Italien zum shoppen und Abendessen zu karren –

schließlich ist das ja auch Urlaub.

Im weiteren läuft ja meist auch alles wie am Schnürchen, die Infrastruktur verknappt auch 43 Flugzeuge.

Die Ausstattung der Landebahn mit Rasengitterelementen hat auch das ihrige bewirkt, nach den 4 Tagen Regen (!) wieder schnell die beiden letzten Tage nutzen zu können.

Durchaus kontrovers diskutiert, hat man beide Tage dann als AAT und nicht als Race Task ausgeschrieben. Eine gute Wahl im nachhinein betrachtet.

So ist das Wetter nur auf einen kleinen Hund gekommen….

Nach dem AAC ist vor dem AAC – auf ein Wiedersehen in 2020 !!!!

AAC 2019 Samstag 8. Tag Tagesbericht Update

Finale Grande….

….es hat alles so geklappt wie das Wetter und der Tasksetter sich das gedacht haben. Einzig der eine oder andere Pilot hat sich was mehr Zeit gelassen, so dass die Siegerehrung erst um 20 Uhr starten konnte.

Wie man sehen kann ist für viele aus beiden Klasse etwas zum Mitnehmen dabei, in der Regel erstrecken sich die Give-Aways bis hinter Pos. 15 im jeweiligen Feld.

Aber auch die Helfer werden bedacht, nicht nur die des Wettbewerbs. sondern auch mitgereister weiblicher Anhang, der dem Piloten die Teilnahme ermöglicht.

Die Torte zum Pink Kuh Wettbewerb (meiste Außenlandungen) hatte diesmal einen Haufen Preisträger, wohl den wenigen Wertungstagen geschuldet: jeder eine.

Apropos Pechvogel:

Den einen oder anderen Pechvogel hatte es auch am letzten Wertungstag, denn die Abschattungen hatten so ihre Tücken, allerdings ging es weiter nach Westen sehr gut. In beiden Klassen Schnitte um die 120 km/h sprachen für sich.

In der offenen Klasse konnte Karel Krobath den Tag für sich entscheiden, in der 106 er Edi Supersberger.

So, und da wir auch in dem bescheidenen Wetter 3 Wertungstage zusammengekratzt haben, gibt es auch Gesamtsieger, die da lauten:

Offene Klasse Reinhard Haggenmüller Sieger, Sven Kolb zweiter und Thomas Krüger dritter..

… in der 106er Klasse Martin Pirker, Edi Supersberger zweiter und -aus Feldkirchen- Georg Falkensammer dritter. Hier alles fest in Österreichischer Hand….

(Dies ist der angekündigte ergänzte Bericht)

AAC 2019, Samstag, 8.Tag

Finale Grande, 12 Uhr gehts los….

Das Wetter sieht ganz gut aus, die Wolken werden allerdings im Laufe des Tages aufgrund einer Feuchteschicht auf der 700 HPa druckfläche wohl hie und da ausbreiten. Mit ein wenig Windunterstützung aus Nord-Ost dürfte zu rechnen sein.

Das Task Setting orientiert sich daher grob an gestern, die offene Klasse soll auf den AAT nach Lusone (O-Ton: “ nach Brixen und dann links“), zum Seebergsattel und über den Oswaldiberg heim. Je nach Nutzen der Zylinder sind zwischen 350 und 580 km drin, je nachdem was man in 3:45 h schafft….

Die 106er sollen etwas kleiner in 3:15 h zum Toblacher See, die Eisenkapplerhütte und dann auch über den Oswaldiberg heim. Hier stehen Strecken zwischen 255 und 510 km im taktischen Ermessen des Piloten – so das Wetter mitspielt.

Blog 7. Tag

Fifty Fifty im AFZ….

will meinen, die eine Hälfte von uns hat den Tag im Umrunden der Tagesaufgabe abgeschlossen, die andere Hälfte hat den Platz relativ schnell wiedergesehen….

Das ist aber wirklich keine Schande, denn bei dem Wetter heut hat es auch andere ganz schön zerlegt.

Nebenbei hat das Team Pilot Markus/Sponsor Axel die Funktionsfähigkeit des Motors in der ASH 25 wiederholt festgestellt…

….Roland im Stechschritt hingegen seinen Flug abgeliefert hat

Na gut, eher im Schlurfgang….

Alex hat eine ganz unkonvontionelle Art des Abflugs gewählt, ist erst zum Dobratsch geflogen, dort hoch gekommen (in Platznähe funktionierte das durchaus NICHT), nur am Timing hat es gemangelt, denn an der Startlinie war die noch NICHT auf…

Dennoch hat er sich wacker geschlagen, Gratulation.

Ute reihte sich in eine Reihe von Cracks ein, die trotz 2. tem Versuch leider nicht Anschluss in die Thermik fanden, daher war der Tag leider früh zu Ende.

Die eine oder andere Aussenlandung war auch dabei. Es soll Leute geben, die die falsche Batterie eingepackt haben und daher Fall für den Acker sind, weil man die Turbine nicht starten kann. Aber auf jeden Fall auf Nummer Safe eine sichere Außenlandung, so muss es sein!

Auf jeden Fall ein guter Tag für den Presseheini um viel zu knipsen und zu schreiben, und morgen erstmal…. Letzter Tag. Letzte Wertung. Und des nachts wohl auch noch heim….

AAC 2019 Freitag 7. Tag Tagesbericht

Selektiv….

…etwas anders war am ersten fliegbaren Tag nach 4 Tagen Sch…wetter am Streifen eigentlich auch nicht drin.

Aber- die gute Nachricht ist, dass wir einen 2. Wertungstag in beiden Klassen haben! Die Wetteroptik beim schleppen der offenen Klasse sah auch wirklich gut aus, jedoch sorgten eine Reihe von Teilnehmern die unter dem Schlepp der später aufgestellten 106er Klasse über dem Platz den Motor werfen mussten dann doch für Stirnrunzeln.

Die ersten der 106er Klasse waren auch schon wieder da, als die letzten noch am Boden standen….

Die Schlepppiloten hatten gut zu tun heut.

Aber es teilte sich dann – die einen erwischten ein Startfenster, kachelten los und kamen im großen und ganzen rum – die anderen hatten die Muße für ein Stück Kuchen im Fly In.

Gegen 16:45 Uhr trafen dann die ersten Maschinen der offenen Klasse wieder ein, gegen 18:15 Uhr die ersten der 106 er Klasse.

Die hatten es unterwegs zum guten Teil mit recht ordentlichen Bedingungen recht ordentlich angetroffen, der Wettermix hatte scheints ganz gut getroffen zu haben.

Am Ende des Tages gute Stimmung, erster der offenen Klasse Wolfgang Falkensammer (räumt 1.000 Punkte ab) und bei den 106ern Martin Pirker (hier nur mit 706 Punkten).

Morgen sieht es nach dem finalen Tag aus, der am 3. WT dann auch den Geasmtsieger ermittelt.

AAC 2019, Freitag 7. Tag Update

Zuwarten und den Platz abtrocknen lassen…aber heut könnt was gehen

Die Sonne lässt sich schon zeitweise sehen, alle haben aufgebaut. Beim Briefing um 10 Uhr -schon wieder „outside“- traut sich der Wetterfrosch endlich mal wieder auf den Platz und hat recht gute Kunde

In den Tälern im Westen scheint schon fleißig die Sonne und auch der Norwind bläst dort mit 45 bis 60 km/h. Leider ist das bis Unterkärnten noch nicht durch, im Tagesverlauf ist aber damit zu rechnen.

So wurde Startaufstellung für die offene Klasse ausgegeben, die 106er gehen in Lauerstellung, derzeit werkelt die Wettbewerbsleitung an einer Aufgabe für das Nachbriefing um 11:30.

Update folgt ->

Auf das das Wetter nicht auf den Hund komme….

Nach intensiver Diskussion Race Task oder AAT gibt es ab 12:30 Startbereitschaft für die offene Klasse auf eine AAT nach Südtirol in den Bereich von Vals und zurück über den Karawankentunnel, roundabout 300 – 490 km @ 3,5 h. Da die 106er erst nach Start der offenen aufstellen können geht es dann für sie auf +- 220 – 430 km, nicht ganz so weit nach Südtirol hinein bis Toblacher See und über die Klagenfurter Hütte zurück.

Da wir immer noch im Eck mit dem Feuchtepaket in 5000m Höhe hocken wird das wegkommen wohl ein wenig tricky, die Schlepps sollen daher heute was höher und eher an die Gerlitzen.

Blog 6. Tag

Vierter Tag Regen in Folge….

Das hatten wir hier glaube ich noch nie…und das P…wetter hat sich heute auch noch genau in unserem Eck festgesetzt.

Anberaumt damit ein Tag relaxen, man kann ja mal ein paar Zeitschriften lesen die man so auf Vorrat mitgebracht hat bzzzzzzzzzzzzzzzzz

Au verflixt, doch eingeschlafen…..

Nun gut, das war bestimmt nicht mangelnde Selbstbeherrschung, sondern es war so mucklig warm weil die Heizung im Bungalow so schön warm gemacht hat….

Es ist dann so saukalt geworden, dass ich das erste Mal seit ich dieses Urlaubsquartier bewohne die Heizung gebraucht habe….

Was sagte Peppi Scheiber noch gestern auf dem Weg nach Tarvis? Der kälteste und verregnetste Mai seit 1999 ??? !!! …

Aber ich hatte ja auch noch den Gute-Laune-bei-schlechtem-Wetter Koffer dabei. Der wurde dann mal aufgemacht.

Nein, kein Witz, das passt alles in diesen kleinen Koffer. Und erstmalig ausprobiert: das Add-On Flugplatz (das ist nicht Teil des Koffers)

Für die kundigen: Spur N, Gleise Fleischmann, rollendes Material Arnold, Minitrix und Fleischmann. Der Flugplatz ist ein Relikt der lange untergegangenen Fa. Arnold aus Nürnberg. Endlich im Winter mal einen in der Bucht aufgetan.

Der Nordwind bläst hier kräftig, wie man sehen kann (-:

Am Abend haben wir dann noch ein Fischopfer für besseres Wetter gebracht, ich bin zwar kein Freund von Essenbildern; aber Lili´s Calamari sind mir den Werbeblock wert (eigentlich immer nur Freitags im Fly In)

Und siehe da, es hat aufgehört zu regnen, und seit vier (!) Tagen das erste Mal Sonne.

Stimmungsvoller Ausklang des Tages

AAC 2019, Donnerstag 6. Tag, Update

Es will nicht so recht, es regnet noch immer, das Briefing ist auf 11 Uhr verschoben.

Update folgt:

Der Wetterfrosch quakt sein Lied vom Regen unter Zuhilfenahme modernster Technik Schnittstellen ins Fly In……

Leider keine guten Nachrichten, wir hängen am äußersten Eck des Wetters, so dass es bei uns am spätesten schön wird )-:

Dem Zustand des Platzes geschuldet sollte man dem triefnassen Boden auch nicht zuviel zumuten. Daher wurde der Tag neutralisiert.

Gleichzeitig hat die Wettbewerbsleitung die Frage initiiert, ob man ggf. den Sonntag als zusätzlichen Tag anhängen soll, was, wie man sehen kann, im Anschluss lebhaft diskutiert wird. Das entstandene Lagebild wird morgen von den Pilotensprechern wohl kommuniziert.

Blog 5. Tag

Kommunikation ist alles…

oder: der Bus nach Tarvis wurde von allen doch noch erreicht.

Was war passiert ? Nun ja, als Treffpunkt für den angemieteten Reisebus nach Tarvisio in Italien war der P+R Parkplatz in Feldkirchen ausgemacht.

Das Problem: aufgrund EU Verkehrsförderung oder warum auch immer hat Feldkirchen

z w e i P+R Parkplätze am Bahnhof….

Nun gut, wie Karel richtigerweise bei der -leicht verspäteten- Abfahrt nach Ankunft aller Teilnehmer bermerkte: Der eine findet die Grenze zum Luftraum Zeltweg nicht, der andere den Bus….

Martin hat es 50:50 auf sich genommen, die anderen 50 % ging gegen eine Meute hier nicht näher benannter Wettbewerbspiloten nebst Helfern…

Die Koordinaten des Lokals hat Martin aber im Bus dann vorsichtshalber auch in Längen- und Breitengrad ausgegeben….

…erste station in Tarvis: der Markt. Dies muss man sich -wie hier visualisiert- als recht großen komplett geschlossenen Gebäudekomplex vorstellen, der geeignet ist, größere Mengen Geld für Bekleidung in unzähligen kleinen Shops zu lassen…

…oder sich aber in der Insel der Ruhe genau in der Mitte die Zeit mit einem guten Tropfen zu vertreiben (-:

Das Martin Huber beim verlassen des Marktes von div. Shop Betreibern per Handschlag begrüßt /verabschiedet wird hat einigen zu denken gegeben (-:

Der Kommentar: „I geh noch amal zuruck und hol mir mei Provision“, wurde aber nicht so ganz ernst genommen!?!?

Der eine oder andere hat aber auf jeden Fall etwas neues, sehr schickes zum Anziehen erworben; oder sich in den benachbarten Geschäften mit Käse, Wurst oder geistigen Getränken eingedeckt.

Die gab es für alle dann später im Lokal, dass uns mit italienischen Köstlichkeiten auf´s beste bewirtet hat.

Dank nochmal an Natascha für die Idee, sowas nochmal zu machen,

und natürlich Martin fürs organisieren.

AAC 2019, Mittwoch 5. Tag

Die schlechte Nachricht: es regnet immer noch.

Die gute Nachricht: nicht mehr lange.

Allerdings wurden die Teilnehmer schon darauf eingestimmt, das wie angenommen das bessere Wetter ab morgen Nordwind im Gepäck hat. Dies könnte dazu führen dass morgen die Startaufstellung im Gänsemarsch der beiden Klassen hintereinander erfolgen muss, weil Startbahn die „02“ wird.

Und – bei Nordwind pflegt der Start vom Platz weg, nun ja, sportlich zu werden….

Aber das klappt schon, Hauptsache fliegen!

Um sich schon einmal einzustimmen konnte die Wettbewerbsleitung Wolfgang Falkensammer für einen Vortrag zu zwei Flügen, einen am 14.05. und einen vom letzten Donnerstag gewinnen. Ersterer auch tlw. bei Nordwind; und beide über 1000 km.

Gespanntes Lauschen gesichert, Chef inklusive. Der dann auch mal in Ruhe Zeit für ein zweites Frühstück hat – auch schlechtes Wetter hat seine Vorteile….

Die „Planungssicherheit“ beim Wetter sorgt dann für alle heut zur Umsetzung eines schon Montag geborenen Plans, heute um 15 Uhr starten wir mit dem Bus ins nahe gelegene Tarvisio (IT) zum shoppen & schlemmen.

Näheres dazu heut abend oder morgen früh (in Vino veritas…) im Blog.

Blog 4. Tag

Das AFZ (mit Beteiligung des AeC Bad Neustadt) erkundet alternative Routen tief durch die Bleiberge zu kommen!

Und wenn auch so manch ein Spezialist unter dem Grat am Oswaldiberg vorbei ins Gailtal geschlichen ist, das AFZ kommt noch weiter runter.

Wir haben die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen und das Bergwerk in Bleiberg besichtigt, dabei war die Aussicht trocken und warm leider eine Fehlannahme. Denn unter Tage herrscht mit 98 % relativer Luftfeuchte, jede Menge Tropfen vom Stollenkamm und 8 Grad dann doch eher noch schlechteres „Wetter“ als grad über Tage.

Beate hat aber nach der Mystica Tour tapfer und frierend noch die vier Stunden unter Tage mit vollgemacht und auch noch die Bergwerkstour „Terra Montana“ mitgemacht. Respekt!

Und mal auf einem Gitterrost zu stehen, unter dem der Schacht nochmal weitere 250 m unter Tage geht (zusätzlich zu den 50 m die wir schon waren)

heh, das ist ein echt unfairer Vorteil für tiefe Endanflüge in den Bleibergen…

El Presidente rechnet schon !!!!

Und eingedenk dass die Bleiberge von 1300 km (!) Stollen durchzogen sind werden wir alle künftig diesen bewaldeten Höhenzug im Schatten des Dobratsch mit ganz neuen Augen sehen!

Den Tag ausklingen lassen haben wir mit Grillen im Vorzelt beim Team Beate & Markus, das Wetter gab auch den richtigen Rahmen für den Jagertee (auf Intuition unserer Natascha).

Dank auch an Markus für den fiesesten Job – am Grill und damit eher im Regen.

AAC 2019, Dienstag 4. Tag

OK, wenn der Chef de Equipe bei so einem Wetter draußen telefoniert dann sicher nicht, um sich nach dem Status der MTMA Zeltweg zu erkundigen…

…und der Wetterfrosch hat sich gar nicht erst nach LOKF bequemt. Oder auch getraut….

Unschwer zu erkennen, Tag wurde geknickt.

Morgen wohl auch.

Die Hoffnungen ruhen auf dem Zeitraum Do – Sa. Hier ist aber nach bisheriger Prognose mit Nordwind als würzendem Faktor zu rechnen.

Wir werden sehen!

Blog 3. Tag

Der Regen machte den Tag zu einem Intensiv-Relaxprogramm aller AFZ Piloten und Helfer. Man konnte sich z.B. mit einem intensiven und gleichzeitig extensiven Nickerchen vom anstrengenden Abend mit den geistigen Getränken erholen (s. Vortag)

Beim Briefing liess es Martin nicht an launigen Bemerkungen für die gestrigen Luftraumverletzungen fehlen. Nun ja, wenn er sagt dass die ausgehändigten Zettel mit den farbig markierten Lufträumen um Feldkirchen nicht heißen, dass das weiß um die Flächen herum signalisiert „ihr könnts in Rest Österreich herumfliegen wie ihrs wollt“…na ja, da hat er recht.

Sogar Verfahrensflieger wie ehemalige LH Kapitäne haben das aber nicht beherzigt….

Evtl. müssen wir dann auch noch unserer Urlaubs-Abordnung am Nachbarplatz in Nötsch mit ein wenig Infrastruktur aus LOKF und/oder den Werkzeugen von uns aushelfen, um ein kleines Polaritätsproblem des Akku-Laders für „Stella“ zu beheben. Mal sehen, ob sie vorbeischauen.

Das Fischessen abends fiel leider unter den Tisch, weil die Forellenstationen leider Montags alle zu haben. Ein passender Ersatz wurde aber gefunden, was man an Geld nicht verfliegt kann man ja immer noch verfr…. .(-:

Leider hat das nicht stattgefundene Fisch-Opfer (s. Vorjahre) dazu geführt, dass im Lauf der Nacht Dauerregen einsetzte.

Das ist dann auch der passende Gesichtsausdruck zum Wetter…

AAC 2019 Montag, 3. Tag

Heute wird nicht geflogen….

…denn draußen macht sich das groß und breit angekündigte Regenwetter mehr als deutlich bemerkbar. So hat die Siegerehrung des Vortages auch schon im Fly In stattgefunden.

Der Wetterfrosch kann auch nur eine – na ja gute ???- Miene zum bösen Spiel machen….

Den Vortag haben traditionell die Sieger beider Klasse -belohnt mit einer Flasche Wein- für die Anwesenden Revue passieren lassen. Mit Tizian Steiger und Werner Danz gab es gestern ein Schweizer Doppelpack.

Derzeit überlegen sich die Teilnehmer ihr individuelles Alternativprogramm für den Tag, schließlich hat man ja Urlaub.

Blog Sonntag 2. Tag

Geht doch…. zumindest wenn man nicht in irgendwelche Lufträume bretzelt

So, damit haben wir den Sack um den ersten Wertungstag mal geschlossen. Wider erwarten aller Prognosen war der Sonntag auch besser als der Samstag, so dass es relativ Problemlos für die meisten um den ausgeschriebenen Kurs ging. Und auch unsere Granden reden noch miteinander, auch wenn es hier anders aussieht….

Wenn man nicht das Pech hatte, dass der Luftraum Zeltweg irgendwie dem Flugweg im Wege stand….Die Falle hat (die Ergebnislisten belegen es) bei einer Reihe von Piloten zugeschnappt, nun ja, Übung macht den Meister (-:

Von uns haben das Team Pilot (Markus) und Sponsor (Axel) des Großflugzeuges sowie Roland in der offenen Klasse die Sache ganz gut nach Hause gebracht, leider hat Alex in die Tinte gegriffen und sich bei den Luftraumverletzern eingereiht und die Standard-Punktwertung dieser Spezies erflogen.

Bei den 106ern hat es unsere Ute leider auf dem Rückflug aus dem Drautal heruntergewaschen, aber eine Außenlandung nach 166 km ist an so einem Tag a) respektabel und b) beim Gesamt-Punktevolumen auch kein Beinbruch.

..und Alessandro hatte lt. eigener Aussage seine erste Außenlandung im gleichen Acker mit einer weibli chen Pilotin….

Der größte Vorteil eines solchen Tages: alle sind wieder früh daheim, so dass man den Abend bei einem guten essen und dem einen oder anderen geistigen Getränk ausklingen lassen kann.

Hat da ein Segelflugreferent noch mehr Nebenerwerbsquellen außerhalb der Fliegerei angefangen ????

Na ja, am Tisch der Wettbewerbsleitung auch was länger….

Man weiß ja, dass man sowas mit der Prämisse morgen-wird-eh-nicht-geflogen besser nicht macht.

Denn dann wird todsicher geflogen….

27. AAC 2019 Sonntag 2. Tag Tagesbericht

Na das hat dann mal geklappt….

Strahlende Gesichter allerorten am Abend, na ja meistens, ein paar Pechvögel hatte der Tag dann doch noch…. Aber im großen und ganzen ist die Rechnung der Tasksetter um Martin Huber heut aufgegangen, die gestellte Aufgabe beider Klassen war zu lösen -und wurde gelöst.

In das Wetterfenster- beim zügigen Start beider Klassen drückte schon der Cirrenschirm einer Überentwicklung aus den Karawanken über die Ossiacher Tauern- passte die ausgeschriebene kleine Strecke herein. Der eine oder andere Wiederstart mit Triebwerk über dem Platz war zu hören, die noch kleine Schar der reinen Segelflieger hatte aber das Glück der tüchtigen – keiner brauchte einen Wiederstart.

Allerdings- wer auf späten Abflug pokerte wurde bestraft, denn das Wetter machte dann am frühen Nachmittag an der einen oder anderen Ecke mit Schauern dicht. Ferner hatten einige Pilotenwenig Fortune mit den Lufträumen. Der eine oder andere rasselte in die MTMA Zeltweg und beendete den Flug bezogen auf die Wertung an dieser Stelle.

Auch den Pechvögeln -sie wußten ja nun nichts von ihrem „Glück“ kamen bessere Steigwerte als erwartet sowie teilweise deutlich mehr Höhenpotential als angesagt zugute. In der labilen Luft scherte sich das steigen teils wenig um die Basis, neben der Wolke ging es auf 2400 m, teilweise sogar noch höher.

Auf dem Rückflug von der ersten bzw. zweiten Wende machte sich dann aber doch die Abschattung eines Schauers in den Karawanken bemerkbar. Die offene Klasse mußte mit dem Zylinder nicht mehr in die Karawanken herein, so dass hier alles glatt lief für fast alle, bei der 106er Klasse gab es aber dann auch die eine oder andere Außenlandung im Drautal.

Am Abend blieb dann die spannende Frage – wer hat das Rennen für sich entschieden? Dss kann man in den Ergebnislisten unter aac.lokf.at nachschlagen. Und: wird das Wetter morgen so bescheiden wie angesagt, oder geht da nochmal was? (bevor wir unstrittig wohl den einen oder anderen Ruhetag bekommen)

27. AAC Sonntag 2. Tag

Auf geht´s ….

Man hat den Wetterfrosch leben lassen, vielleicht auch weil er heute mit besseren (!?) Aussichten aufwarten konnte…!?

The Bad News: Es ist immer noch genug „Feuchteangebot“ in der Luft, das Tief hat sich nach Südosten zurück gezogen, die Nordseite hat schon zu tleiden, aber hier in Kärnten wird was gehen. Thats the good News: Es wird sich nicht so vehement wie gestern dazu herablassen, seine frisch gewonnene eher graue Form direkt wieder großflächig auf das Wettbewerbsgebiet aus zu lassen.

Die Basen werden aber mit um die 2000 m nicht die prickelnsten Arbeitshöhen bescheren und natürlich ist auch wieder mit dem einen oder anderen Schauer zu rechnen. Allerdings nicht so großflächig wie gestern.

Die Wettbewerbsleitung hat das entsprechend so in Aufgaben umgemünzt:

106 er Klasse ein AAT mit Mayerhofen 1. Wendepunkt R = 30 km, dann nach Laas mit R = 33 km. 2 h 15 Min.

Offene Klasse auch ein AAT nach Friesach, R 15 km, von das aus nach Greifenburg mit R = 32 km und dann zum Karawankentunnel Nord mir R = 15 km. 2 h 30 Min.

Um 12 Uhr geht´s vstl. los. Übrigens über OGN gut zu verfolgen, weil die Leute vom FSV Feldkirchen einen neuen Sender auf die Gerlitzen gebaut haben.

Blog Samstag, 1. Tag

Wie Gaga ist das denn….

…oder Crashkurs für unsere Neuen: Ihr seid zum fliegen hier.

So mögen sich Markus & Axel sowie Alex gefühlt haben. Und Roland und Ute wissen als alte Hasen eh, wie oder wo selbiger läuft. Hier ist AAC, und hier wird geflogen, auch wenn man sonst bei so einem Wetter den Hänger zu lässt. Nun gut, beim morgendlichen Briefing wurde deutlich gemacht das das bei der Wetterlage auch ein Stück weit eine Wette auf die Entwicklung wird, wie man sie sich erhofft.

Nun ja, letztendlich ist das Wetter ja dann doch auf den Hund gekommen. Oder war’s ein Hundewetter????

Am Ende hat es nicht ganz gelangt, aber hey, beim abendlichen Treff auf der Terrasse des Fly In waren alle vergnügt über den Tag. Die einen, weil man dem Tag den einen oder anderen Kilometer abgetrotzt hatte, die anderen weil man nachmittags aus der Liege oder über einen Verlängerten auf der Terrasse (und im OGN) verfolgen konnte, was im Luftraum so los war.

Die Einsicht: für’s Wetter kann keiner was und vor allem können wir es nicht ändern (wobei, v i e l l e i c h t sollte man da beim Wetterfrosch nochmal in Diskussion gehen…) hat da ein gutes Stück zu beigetragen.

Auf jeden Fall hat das ganze drumherum geflutscht, alles hat geklappt, alles funktioniert und alle sind wieder glücklich daheim. Ein Stück weit ist das ganze ja auch Urlaub hier.

Am Wetter feilen wir für morgen noch was, denn evtl. geht da ja am Sonntag ein bisserl was. Die verschiedensten Theorien in welche Richtung das morgen geht kursierten auf jeden Fall heute schon im Fly In und an anderen Orten des Flugplatzes.

27. AAC Samstag 1- Tagesbericht

…oder: die spinnen die Flieger…

Nun ja, man hat es versucht. Und es hat leider nicht geklappt. Aber einige Piloten schaffen es, bei DEM Wetter deutlich jenseits der 100 km Strecke zu fliegen.

Mit dem Briefing wurde ja bereits seitens Wettbewerbsleitung & Wetter deutlich gemacht, dass es mit dem Wetter und seiner hohen Labilität so eine Sache werden würde heute.

Dennoch hat man für beide Klassen eine AAT nach Sachsenburg in der Gegend von Spittal und Hohentauern nördlich von Judenburg ausgeschrieben und sich um redlich bemessene Zylinder bemüht, um eine Wertung zu ermöglichen.

Als um 12 Uhr der Start der 106er Klasse losging sah die Optik Richtung Süden aber nicht unbedingt gut aus, das Wetter hatte einen fetten Schauer im Bereich Villach/Nötsch ausgekocht, der die Einstrahlung ausbremste und die Thernik im Platzbereich ausbremste. Mit der Folge dass Teile der 106er Klasse direkt wieder auf dem Rücksturz zur Erde waren, bevor die letzten an den Himmel gehängt werden konnten.

Der eine oder andere versuchte einen Wiederstart, ein gerüttet Maß an Piloten haute aber auch in den Sack und machte Feierabend. Die spät heraufgeschleppten und gute Teile der offenen Klasse trafen dann -mit etwas Glück zugegebenermaßen- hinter dem Richtung Klagenfurt abgezogenen Schauer fliegbare Bedingungen an und wagten den Abflug Richtung Westen.

Einzig…eine weitere aufziehende Überentwicklung bremste alle spätestens nach Umkehr aus dem ersten Zylinder auf dem Weg zur zweiten Wende aus. Sie legte sich auch vom Platz aus deutlich zu sehen breit und behäbig in den Flugweg nach Nordosten.

Seitwärts der Überentwicklung parken half nichts, wer noch nicht in Noetsch saß oder den Motor ziehen musste war spätestens jetzt gezwungen abzubrechen und in Feldkirchen zu landen.

Aber- der Versuch war aller Ehren wert, und unter aac.lokf.at ist in den Ergebnislisten deutlich zu ersehen, was der eine andere Pilot trotz dieses Wetters zuwege gebracht hat. Um ein Haar hätte es bei der 106er Klasse auch zu einer Wertung gereicht. Aber morgen ist auch noch ein Tag.