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AAC 2018 Briefing Do. 6. Tag

Update 11:30: Die Würfel sind gefallen, die offene und die 106er sollen ein Zickzack AAT fliegen, 120 km – 403 km die offene via Würmlach (25km) Klagenfurterhütte (30 km) Radenthein (20 km); die 106er ähnlich via Würmlach, Karawankentunnel (17 km) und Radenthein, 117 – 350 km.

Die offene Klasse hat 2 h Zeit, die 106er 1h 40`. Um 12:30 ist Startbereitschaft angesetzt für die großen, auf gehts !!!

Die offene Klasse steht schon in den Startlöchern, beim Briefing zum Wetter folgendes: Leider ist (durch ein spätes Gewitter gestern abend) in Platznähe immer noch einiges an Restfeuchte. Die stabile Schichtung wird leider für mäßige Steigwerte im Becken sorgen. Aber man rechnet mit fliegbaren Bedingungen.

Der Ausklinkpunkt wird entsprechend nach Norden angepasst und die Schlepphöhe angehoben, die Wettbewerbsleitung brütet über einer Aufgabe…

Nachbriefing um 11:30 Uhr, Update erfolgt.

 

Mi., 5. Tag: Müßiggang II und es wird Zeit für ein Opfer eines Kind Neptuns…

…der Trick hat die letzten Jahre schließlich auch funktioniert.

Bevor es aber auf den Berg zum Forellenhof Pluch ging stand erstmal noch ein Tag extremer Müßiggang an, denn nach fliegen (außer mit Modellen) war auch ab mittag kaum einem zu Mute.

Lohnte aber auch nicht, denn Aquariumfliegen am Platz bringt auch nicht wirklich was.

Unser Besuch aus Vorarlberg ist auch gen Heimat entschwunden, so hat er dann das alljährliche traditionelle Forellenessen verpasst.

Und das opfern einer größeren Menge Wasserbewohner kommt hoffentlich – wieder einmal – zur rechten Zeit. Die Verlagerung des ganzen nach Tiebel auf den Forellenhof Pluch war nicht nur eine Abwechslung. Auch die Lage direkt hoch am Berg ist schon spektakulär.

Der Blick in die Küche aber auch….

…ebenso wie die Optik in Richtung Feldkirchen.

Man beachte die Überentwicklungen Richtung Karawanken. Was tön ich im Tagesbericht eben noch so groß: es hat bis jetzt nicht geregnet.

Jetzt doch….

 

AAC 2018 Mi. 5. Tag

Die schlechte Nachricht war: Das Wetter ging gegen Mittag auf.

Die gute Nachricht war: Rund um den Platz blieb es stabil und wenn bei niedrigen Basen; und in den Nockbergen fing es direkt an zu regnen.

Man lag also richtig den Tag zu canceln, allerdings macht das Hoffnung für morgen. Denn: es hat am Platz bis dato nicht geregnet. Morgen soll die Durchmischung durch einen etwas stärkeren Südwind forciert werden.

Also morgen hoffentlich die Halle leer und die Jaxidas in die Anhänger und alles an den Start.

Solch einen Tag kann man anderweitig nutzen, so haben sich alle Piloten, Helfer und das Team des FSV Feldkirchen am frühen abend zu einem gemeinsamen Abendessen in einem Forellenhof getroffen. Gute Stimmung und gutes Essen inklusive.

 

 

AAC 2018 Briefing Mi. 5. Tag

Leider ist es dasselbe Kreuz wie gestern: dicker Hochnebel gepaart mit Labilität. Wenn auch die Aussichten eher nicht auf Dauerregen sind wie gestern: Tag neutralisiert, Ruhetag.

Das macht aber gleichzeitig Hoffnung auf morgen, da könnte wieder was gehen. Daumen drücken

Di. 4. Tag: Müßiggang, Besuch aus Vorarlberg und der Strom kommt wieder aus der Steckdose

Ruhetag, hört sich ja so schön an. In den letzten paar Jahren AAC war das auch ein Tag nach drei oder vier Wertungen in beiden Klassen, aber ein bzw. zwei Tage ist was dünn. Vor allem wenn man die Wetterprognosen ins Kalkül zieht. Diese verflixte Mumpf-Luftmasse bleibt laut Langfristprognose wie eine Klette in unserem Wettbewerbsgebiet kleben. Nie war (wäre) eine Kaltfront so wertvoll wie heute. Dass man das mal sagt.

Nun ja, dann eben Alternativprogramm. Ist ja schließlich auch Urlaub. Villach ist immer einen Besuch wert. Wenn man das über die Ossiacher Tauern anfährt, dann kommt man in den Genuß bester Österreichischer Straßenführung….

Kein Witz, das ist die offizielle Straße vom „Gestüt“ (= Ausklinkpunkt Ossiacher Tauern) nach Ossiach. Und die wird noch steiler und schlammiger. Als dann auch noch ein dicker gelber Grader von Caterpillar vorbeifährt befällt einen die Ahnung, dass der ja hier was zu tun hat. Genau, die „Straße“ wird grad auch noch ausgebessert. Gut, dass ich nen Allrad dabeihab.

Nun gut, der Regen hat den Schlamm dann auch wieder vom Auto gewaschen…

Zurück in Feldkirchen sagt einem so ein Ziehen im Hinterkopf noch mal zum Flugplatz zu fahren. Eine im Bereich der Tankstelle verzurrte HK 36 R erklärt das Ziehen: Wir haben Besuch aus Hohenems/Vorarlberg:

Wie immer, wenn er schon nicht teilnimmt, so schaut Helmut wenigstens mal vorbei.

Die Dimona ist da, das Stromaggregat ist weg: der Flugplatz hängt wieder am Trafohäuschen. Die KELAG hat wohl den Fehler in einer der Phasenleitungen gefunden und den Platz wieder ans Stromnetz gehängt. Evtl.wird morgen auch die defekte Schleppmaschine wieder heile, beste Voraussetzungen also für einen Tag fliegen.

Daumen drücken!!!!

 

AAC 2018 Di. 4. Tag

Leider hat sich das Wetter in keinster Weise im Tageslauf berappelt. Im Gegenteil, ab Mittags hat es sich eingeregnet. Die feuchte Luft ist wie ein Schwamm und saugt die Feuchte unmittelar auf, um sie sofort wieder auszuspucken.

Wie hier deutlich zu sehen…. Kein Austausch in den Luftmassen und Höhenbändern. Die Restfeuchte des morgendlichen Gewitters dampft zwar aus, steigt aber nicht nach oben.

„Haggi“ hatte beim Briefing Gelegenheit, mit dem ihm eigenen Mutterwitz zu schildern wie er als einziger gestern dem Wetter ein 100 km Strecken-Schnippchen schlug.

Die Flieger und Helfer nutzten den Tag anderweitig, wenn man schon nicht mit den richtigen Flugzeugen an den Himmel kann dann eben mit den kleinen…

Das wurde dann aber auch schnell von einer ersten Schauerstaffel unterbrochen.

Ab mittags hat es sich dann so richtig eingeregnet; erst am frühen Abend wurde es wieder trocken.

Wobei die Optik sehr ähnlich dem Bild vom Vormittag war….

Daumen drücken für morgen! Vielleicht hilfts!

 

AAC 2018 Briefing Di. 4. Tag

Wie man sehen kann ist die Situation immer noch unverändert: der Strom am Flugplatz kommt immer noch aus dem Diesel-Tank und das Wetter ist immer noch so feuchtlabil, dass es gar gegen 8 Uhr morgens (!) kurz gewittert (!) hat. Daher hat sich die Wettbewerbsleitung entschlossen den heutigen Tag zu neutralisieren.

Mo., 3. Tag: Das Wettbewerbsbüro hat (kurzzeitig) ’nen Vogel, der Wettbewerbsleiter kriegt ’nen Vogel und der Wettbewerb b.a.w. den Strom von Mercedes Benz…

Der Kleine hat sich ins Büro verirrt, aber wir konnten ihm den Weg nach draußen zur weiteren freien Entfaltung seiner Flugkünste weisen.

Wenn dass doch mit der offenen Klasse auch geklappt hätte….

Aber es gibt so Tage… Nicht nur, dass das Wetter einfach keine Lust hatte heut, zu allem Überdruss mußte ein Schleppflugzeug mit Problemen an der Lichtmaschine in die Werft nach Lesce Bled. Und um die Elektrikprobleme der letzten Tage abzurunden wurde fest gestellt, dass seit Sonntag abend der Strom am Platz nur noch mit zwei Phasen ankam. Die herbeigerufenen Technker konnten nur den Verlust bzw. die Erdung einer Phase auf dem Weg vom Umspannhäuschen zur Zentraleinspeisung am Platz feststellen.

Die KELAG hat freundlicherweise ihren fahrbaren Stromerzeuger aufgeboten, wie man sehen kann mit einem Motor auf der Ladefläche der -als Windenmotor umfunktioniert – zum Schleppen von Flugzeugen in der Gewichtsklasse eines Airbus tauglich wäre (-:

Der tut jetzt bis auf weiteres hinter der Motorflughalle Dienst.

Der Platz war zwischendrin ein ganze Weile ohne Strom, kaltes Bier war Gottseidank noch im Kühlhaus…. Und nach Starten des Aggregates (SATTER SOUND bei offenen Motorraumtüren, leises Säuseln nach Schließen derselben) hatte der Platz auch wieder Strom.

Leider waren die Probleme damit nicht zu Ende, weil die Kettenzüge in der Halle nicht wollten…

Nachmessen was los ist geht dann leider nur vor Ort. Markus Prosegger hat sich um den FSv Feldkirchen und das weitere Einräumen der Halle verdient gemacht. Phasen vertauscht. Also die Leute der KELAG von der Terrasse Fly In an den Laster, Phasen vertauschen und die Welt war für alle wieder in Ordnung.

Ganz schön verkorkster Tag heut – Martin und Team haben aber die Nerven behalten, alle haben zusammengeholfen und morgen ist ein neuer Tag!

Und so wurde die Halle heute eingeräumt…

AAC 2018 Mo. 3. Tag

Best of both Worlds war leider die Hitze und Stabilität der feuchtwarmen Luftmasse gepaart mit den Tücken des Klagenfurter Beckens.

Nach dem Start der offenen Klasse war dies recht schnell zu bemerken, weil keine Ruhe am Platz einkehrte sondern die Luft erfüllt war vom Zünden der Triebwerke div. Teilnehmer über dem Platz.

Auch dem einen oder anderen Lander (zum Wiederstart) wurde von den Piloten der 106er Klasse von der Terrasse des Fly In freundlich zugeprostet….

Hier lag aber Weiß Gott keine Häme vor, die Piloten waren nicht zu beneiden, ein Teil steckte nach einer Weile auf, viele kämpften in der weitgehend toten Luft ums obenbleiben und es gab wirklich ein paar Recken, die es schafften einen Bart zu erwischen und gar einen Abflug zu schaffen! Und es war heiß, die Sonne brannte allen – nach dem Kühlen und Schattigen Morgen – gnadenlos aufs Hirn.

Der Rest machte dann der Quälerei aber ein Ende und landete. Hierbei war parallel zu beobachten, dass außerhalb der stumpfen Luftmasse des Klagenfurter Beckens die ersten Überentwicklungen in den Himmel schossen.

So wurde leider nichts aus dem Tag, aber einen Versuch war es dann doch wert. Und eigentlich auch ein leises „fast“ nichts aus dem Tag, denn „Haggi“ hat es tatsächlich alleine geschafft, die 100 km beinahhe zu knacken. Leider mußte auch er über Nötsch den Motor ziehen – aber Hut ab vor der Leistung an so einem Tag !!!!

Zu allem Überdruß drückt jetzt, am späten Abend, ein Gewitter aus den Karawanken ins Tal. Steht zu hoffen dass es nicht zu viel Feuchtigkeit in den Hängen ablädt, denn die könnte morgen wiederum den maximalen Spielverderber machen.

AAC 2018, Briefing Mo. 3. Tag

Update 16:30 Uhr (!): Leider war der Host Server heut vormittag vom Netz, und jetzt ist der Flugplatz als Folge des Gewitters von gestern ohne Strom…

Der Bewerb wurde gestartet, aber die meisten sind schon wieder am Boden; nein, nicht rumgekommen, sondern abgebrochen. Mehr heute abend!

Wie die Wettertechnische Beratung heute ausführte bekommen wir heute „Best of both Worlds“, eine Kombination aus dem Hochnebel von Samstag und den Gewittern von gestern….

Allerdings dreht der Höhenwind auf Süd bis Südost, so dass die Gewitter wenigstens zur Abwechslung mal von der anderen Seite kommen (-:

Scherz  beiseite, die offene Klasse stellt auf, die 106er hat Ruhetag und die Wettbewerbsleitung wird versuchen, in das Wetter eine 2 h AAT hineinzuzirkeln.

Wie man das gestern gemacht hat berichtete Vortagssieger der 106er Klasse Reiner Cronjäger aus der Schweiz,

  aber auch der zweite Michael Wolff konnte einen kurzen Abriss seines gestrigen Fluges entlang der Gewitterlinie geben.

Nachbriefing um 11:30, es wird -dann- ein Update geben.

So., 2. Tag: Auch ’nem Akku wird heiß und die Abkühlung folgt am nachmittag

Die Nachtruhe zum Sonntag wurde für die Nicht-Tiefschläfer von einem dumpfen Knall gestört.

Der Bordakku eines Teilnehmers schied per Explosion aus dem Leben. Da sein Besitzer das Laden selbigen vor sein Wohnmobil verlegt hatte, blieb der Vorfall außer des einen oder anderen gestörten Nachtschlafes folgenlos. Und ein Lehrstück, dass man (Eisenphosphat-) Akkus besser weit weg von Stellen und Bereichen lädt, wo solche Vorfälle Schaden anrichten können.

Warm genug wurde allen auch vom Wetter heute, die Luftmasse über Kärnten legt Temparaturmäßig jeden Tag noch eine Schaufel drauf. Lediglich Fritz Hofinger hat verbesserte Möglichkeiten der Kühlung „On Flight“, oder wie Martin Huber ihn titelte: „Wenn Dir heiß wird unterm fliegen kannst ja den Ventilator einschalten. Du bist der Ventilator Hansi“. Ob Fritz deswegen des FES des Discus nach Überfliegen der Ziellinie einmal vorgeführt hat????

Ich muss mal was richtig stellen: Friedrich ist aus Oberösterreich, nicht aus der Steiermark. Sowas kommt halt raus wenn man einen Piefke schreiben lösst….

Alles richtig gemacht hat der Hund von Werner Danz, der entschlossen fast den ganzen Tag Herrchens Flieger in der -kühlen und schattigen- Halle bewacht hat.

Auch hier wurde in den Schatten geflüchtet:

Fragen danach, was man hier denn kaufen könnte hat Markus Prosegger galant übergangen, die Administration des Startablaufes hat sich neben die Tankstelle verlegt, raus aus der prallen Sonne.

Mit der war für den Tag nachhaltig Schluß heut nachmittag, das Gewitter war ganz schön heftig heut.  Das Bild auf dem Tagesbericht heut mit dem Discus 2 in den News läßt ahnen, wie es gescheppert hat.

Allerdings waren da ja schon viele im Fly In beim Essen –

    na ja gut, einige Piloten der Offenen hatten sich da gar nicht erst wegbewegt…. (es ist ja bekanntermaßen überhaupt kein Problem den ganzen Tag mit „Ratschen“ am Flugplatz oder in dessen Pinte zu verbringen)

Die Halle war da auch schon voll.

Kreativ wie Flieger nunmal so sind anders gekramt als gestern. Aber alles andere wär ja langweilig. Gepasst hat es immer noch…

AAC 2018, So 2. Wertungstag 106er Klasse

…genau, es hat funktioniert die 106er Klasse auf eine zweite, wenn auch Mindestgröße-Strecke zu schicken.

Wie man im Hintergrund sehen kann, war das Wetter schon deutlich entwickelt, wie deutlich es überentwickeln sollte – dazu später mehr.

Das kleinere Feld der 106er an den Himmel zu hängen ging flott vonstatten, so dass die Startlinie schon gegen 13:00 offen war. Gegen 15:00 sollte also mit den ersten Rückkehrern zu rechnen sein.

Als -neben einem Teilnehmer der abgebrochen hatte – die ersten aber erst deutlich später als drei Uhr die Ziellinie überflogen waren zwei Dinge klar: Spät losgeflogen waren die meisten und das hatte sich offensichtlich gelohnt.

Dennoch wußten die Piloten von schwachen Bedingungen auf dem Weg zum Zylinder im Osten zu berichten. Aber auch, dass die Wende im Westen optimal gewählt war und am äußersten machbaren Rand des fliegbaren Wetterfensters lag.

Die beste Strategie aus Wann los ? – Wie weit in die Zylinder ? – Was für eine Route ? – verfolgte dabei Rainer Cronjäger aus der Schweiz; Gewinner des Tages mit 92er Schnitt und 184 km Strecke.

Wie sehr man es auf die Spitze treiben kann zeigte Nr. 2 Michael Wolff, dessen 91er Schnitt auf 182 km so schon gut genug ist, aber in knapp eineinhalb Stunden erflogen wurde! Was nichts anderes heißt als das der Schnitt sich errechnete aus der zweistündigen Aufgabendauer… in Wirklichkeit also bei jenseits der 120 km/h lag…

Allerdings landete er auch unmittelbar vor einem heftigen Gewitter, dass gegen 16:30 mit Macht über den Platz drückte und für eine willkommene Abkühlung nach der Hitze des Tages sorgte.

Wie sehr die Wolken kochten belegt dieses Bild von der Landung von Friedrich Hofinger (bzw. seiner zusätzlichen Platzrunde unter Motorleistung seines Discus 2 FES).

Jetzt am späteren Abend hat sich die Atmosphäre schon deutlich beruhigt, es steht zu hoffen das es morgen mindestens für eine vergleichbare Aufgabe der offenen Klasse reicht.

 

AAC 2018, Briefing So. 2. Tag

UPDATE 11:15 Uhr: Um 12 gehts los, dem Wetter hinterher, will meinen AAT Friesach (Zyl. 25 km); Reisskofelbad (Zyl. ist 15 km) und Finkenstein (nochmal 15 km). Mit gut 115 km minimal recht bescheiden. Damit es nicht langweilig wird: Dauer 2 h. Schauerrallye ? Mehr heut abend…

 

Wie man sehen kann ist das Wetter immer noch feucht und dampfig….

Daher hat die Wettbewerbsleitung schon vor dem Briefing um 10 Uhr entschieden, heute nur die 106er Klasse aufzustellen, die „großen Ohren“ haben Ruhetag.

Zunächst durften die Sieger des Vortages beim Briefing von ihren Flügen berichten, mit Lokalkolorit und viel Mutterwitz „Haggi“ Haggenmüller und mit ebenso prägnanter Schilderung Michael Rass.

Zum aktuellen Wetter ist zu sagen, dass wohl nach Osten Nordosten hin mit besseren (nun ja: eher fliegbaren) Bedingungen zu rechnen ist, nach Westen hin schon ab mittags mit ersten Schauern.

Entsprechend plant die Wettbewerbsleitung, aber die Strecke/Aufgabe ist zur Zeit nur angedacht.

Nachbriefing um 11 Uhr.

Sa. 1. Tag: Die Mumpfluft wird gekocht, einige lässt das kalt und im Bus riechts elektrisch

Bis zum Start war es heut eine echte Geduldsprobe, der Hochnebel wollte ums verrecken nicht weichen. Aber alle nahmen es gelassen, die Erfahrung von Martin und Team wirds schon richten….

Dafür, dass es morgens recht schattig und kühl war hat einem dann ab mittag die Sonne gewaltig auf den Pelz gebrannt. Trotzdem lief der Start glatt ab, eine klemmende Bremse bei einem Teilnehmer und ein Startabbruch sorgten für ein bißchen Mehrarbeit an der einen oder anderen Stelle.

Bei Ute lief aber alles glatt beim Start. Im Flug hatte sie aber auch wohl gut zu tun, zum rumkommen hat es nicht gereicht, aber dennoch zu einem hübschen Sümmchen Kilometer am Ende.

Von Überentwicklungen am Platz blieben wir heut verschont (im Gegenatz zu den Piloten unterwegs (-: ), die Optik nach (Nord) Osten war aber mal wieder klasse:

Meinen Kasten hab ich wie man sehen konnte am Boden gelassen, ich wollte nicht in den katzenjammer über das Wetter einstimmen ((((-:

Scherz beiseite, wenn der erste Tag mit einer Wertung „fluppt“ dann ist das immer gut für die Stimmung in der Truppe und spornt an. Das war auch abends auf der Terrasse des Fly In oder bei den Leuten auf dem Campingplatz so zu merken.

Und wie kalt das knifflige Wetter einige gelassen sieht man daran, dass immerhin fünf Piloten so abgezockt waren zu umrunden – nun ja, wohl auch mit dem nötigen Quäntchen Glück.

Nur bei Ute und Axel wurde es nochmal was hektisch, denn irgendwie roch es doch was elektrisch aus dem Bus.

Intensives Suchen und probieren brachte den Übertäter ans Tageslicht: ein Baustein im Spannungswandler hat wohl den Stinker gemacht und ist abgeraucht….

Mit einem „Workaround“ (230 V direkt über Steckdose und 12 V über ein Ladegerät) ist Kühlung und Licht im Standbetrieb gesichert.

Werbeblock: Und Firma Christian Maier in Grassau richtet’s bestimmt!

Und ein Bild vom Palazzo Grande war ich ja auch noch schuldig.

Dessen schattenspendende Fähigkeiten wird es aber wohl demnächst echt brauchen: das Wetter verspricht heiß zu werden. Ob das auch für die Thermik gilt: Abwarten….

AAC 2018 Sa. 1. Wertungstag

…und zu diesem war es ein langer und auch wohl für die Piloten, die es geschafft haben, ein eher mühsamer Weg.

Doch von Beginn an: Gegen Mittag hatte das Wetter soweit aufgebaut, dass zunächst die offene Klasse an den Himmel konnte.

Danach mußte – die Platzverhältnisse (feuchter Boden) lassen derzeit nur 3 Startreihen anstatt 5 zu – die 106 er Klasse flügs aufgestellt werden. Trotzdem waren beide Klassen zwischen 13:15 und 15:00 in der Luft.

Das es aber erst spät aufgemacht hatte wurde wohl insofern zum Problem als zusammen mit der feuchtlabilen Luftmasse und dem schwachen Windgradienten das zu befliegende Gebiet mit kniffligen Bedingungen aufwartete.

Früh zurückkehrende Piloten berichteten so auch von Abschattungen und „Wassersäcken“: die warme Luft und die hohe Feuchte produzierten Neppwolken, die einfach nicht zogen….

Der Flugweg südlich am Dobratsch vorbei oder nördlich durch die Bleiberge wartete gar mit etlichen hundert Metern Basisunterschied auf !

Viele mußten umkehren und oder den Motor ziehen. Ob es dann doch für Umrundungen gereicht hatte darauf mußten Helfer und Zuschauer am Boden länger warten. Der eine oder andere Ziellinienüberflug ließ aber darauf schließen.

Spät dann mit den Ergebnissen: der erste Tag hatte eine Wertung, immerhin 3 Piloten der offenen und zwei der 106er Klasse waren herum gekommen. Eine ganze Reihe weiterer Teilnehmer hatte die 100 km Entfernung geknackt. Mehr wäre wohl gegangen, hätte das Wetter früher aufgemacht. Aber immerhin….wie nennt man so einen Tag?  Selektiv (-:

Nachdem jetzt mal alles zur Ruhe gebettet ist warten wir mal auf Tag 2 und das, was die Kärntner Luft uns morgen so bietet.

26. AAC 2018: Briefing Sa., 1.Tag

UPDATE III 12:45: Die Sonne lacht, die Basis ist zwar noch etwas nieder; aber the Taskof the Day: Offene Klasse 3 1/2 h AAT mit Antholz Zylinder R 40 km, Klagenfurter Hütte R 15 km und Gmünd R 20 km, 284 – 580 km Strecke, Start ab 13:15 Uhr, 106er Klasse AAT 2 1/2 h Dauer, 218 – 534 km Länge über Ausservillgraten R 40 km, Loiblpass R 20 km, Millstadt R 20 km.

Zichzack durch Kärnten, auf gehts !

 

Wie immer sind vor Beginn eines Wettbewerbs die  administrativen Dinge zu klären, auch plastisch erläutert-Luftraumdeckel:

Das Wetter sieht zur Zeit so aus:

Am zweiten Bild ist zu erkennen, dass es aber bald aufreißen wird, denn im Gurktal und den Nockbergen scheint schon die Sonne.

Generell wird aber die Restfeuchte der Niederschläge der letzten Tage heute die Thermik in unmittelbarer Platznähe bremsen, nach Westen hin aber besser sein. Die Neigung zu Niederschlägen ist insgesamt heut am geringsten, so dass zunächst die offene Klasse aufstellt und die 106er Klasse in Bereitschaft vor der Halle bleibt.

Gegen 12 Uhr ist mit genug Thermik zu rechnen um den Wettbewerb zu starten, 11 Uhr Nachbriefing.

Wird aktualisiert.

Anreisetag: Mumpfluft über Kärnten, Schlepppiloten auf Abwegen und Palazzo grande

Ein Jahr rum, es ist wieder Zeit für den AAC. Neben dem Pressefuzzi findet AFZ seitig nur Ute dies Jahr als Teilnehmer den Weg nach Kärnten, El Presidente muss wohl arbeiten (eine Runde Bedauern…) und unsere Außenstelle Sankt Johann in Tirol ist anscheinend auch verhindert.

Wobei bei Überqueren der hohen Tauern per Auto wohl erst mal klar wird: Donnerstag und Freitag war die Luft im Norden wohl besser.

Auch der Platz in Feldkirchen beweist dies: er ist recht „tief“ will meinen feucht, unter der Grasnarbe lauern fiese Mudlöcher. Was einige Gespannfahrer mit durchdrehenden Reifen schnell selbst herausfinden. Hehe, so ein quattro hat deutliche Vorzüge…. (-:

Dennoch ist der Platz ansonsten in Bestzustand, als Schlepppilot auf Abwegen wechselt Egon noch schnell Gefährt und Steuerknüppel und legt mittags noch letzte Hand (bzw. Mähbalken) an die Grasnarbe.

Mal sehen wie schnell er trocken wird, der Platz, und wie sich das Wetter entwickelt. Es sieht zumindest mal so aus, als ob das Wetter sich morgen eines besseren besinnt.

Darüber wurde auch schon auf der Eröffnungsfeier geredet, die mit einem guten Essen und dem einen oder anderen Kärntner Bierchen am späteren Abend ausklang.

Zu vermelden gibt es noch den Nachfolger, und zwar des Vorzeltes von Ute’s und Axels Bus (das alte wurde ja bekanntermaßen ein Opfer des Gewitters beim letztjährigen AAC). Das Ding ist zwar „nur“ ein Pavillon, aber von der Größe eines kleinen italienischen Palazzo. Bilder folgen (-:

Ein cooles Teil. Was es im Internet alles so zu kaufen gibt….

 

26. AAC 2018 Anreisetag – Eröffnungsfeier

Willkommen zu den täglichen News vom 26. AAC.  Wir werden uns bemühen täglich unmittelbar nach dem Briefing mit den Aufgaben des Tages, dem Wetter und ein paar kurzen News online zu gehen, am Abend oder am frühen morgen des Folgetages mit dem Bericht zum Tage.

Heute traf das gros der Piloten und Helfer in Feldkirchen ein, bereits anwesende Teilnehmer nutzten den Tag für einen letzten Trainingsflug. Die fielen aber wetterbedingt eher kurz aus, leider spielt das Wetter leider nur zu gut mit: die feuchtwarme Mittelmeer-Mumpf-Luftmasse über Kärnten begünstigt leider die Bildung recht großer Feuchtbiotope in der Luft, vor allem in den Nockbergen und im Drautal. Gegen mittag stand dann der erste leichte Schauer auch über dem Platz.

Das fleißige Treiben bestehend aus landenden Trainingsflügen, Aufbauen der Flugzeuge (und verstecken in der Halle bzw. in Jaxidas und Clouddancers) und Eintreffen letzter Teilnehmergespanne endete am frühen Abend: Die Eröffnungsfeier stand an.

Flankiert von kurzen Reden von ÖAeC Präsident Michael Feinig und Vereinsobmann Walter Moser konnte alsbald zum gemütlichen Teil des Abends übergegangen werden. Drinnen im Fly Inn, denn draußen ging pünktlich zum Beginn ein dicker Schauer nieder.

Hoffentlich kein Nomen est Omen für das Wetter der kommenden Tage – die technische Beratung für das Wetter war leider verhindert, ließ aber einige launige Grußworte diesbezüglich von Wettbewerbsleiter Martin Huber verlesen.

Warten wir’s ab, morgen um 9:00 ist Auftaktbriefing !

Der ausklingende Abend bot in jedem Fall passend zu den angeregten Gesprächen und Diskussionen stimmungsvolle Bilder des abziehenden Schauers….

Wetterfensterln, Invasion der Sperrholzbrettchen, Venten an die Front und der AAC steht vor der Tür…

Nachdem uns der April mit Wetter ja nun wirklich verwöhnt hatte (verglichen mit den letzten Jahren zumindest) besticht der Mai mit beizeitem zwar fliegbarem Wetter, dies aber oft in stetig schrumpfenden Wetterfenstern.

Das sorgt aber auch für grandiose Optik:

(hier kocht der Bayerwald grad über)

Die AFZler fliegen derweil fleißig in der Suppenküche umher und scheren sich auch wenig um Überentwicklungen und andere unbedeutende Kleinigkeiten. Und dabei kommen auch große Strecken raus.

Heute am Pfingstmontag waren gleich vier Venten in Front, gefolgt von einer Reihe anderer Flieger/Piloten des AFZ (und zwei weitere Venten im Feld). Eskortiert und quasi als Gegengewicht flankiert wurde das ganze von etlichen Ka 6en, die sich zu einem Treffen in Unterwössen eingefunden haben!

Ab nächsten Samstag geht er los, der diesjährige AAC in Feldkirchen. Den Blog kann man dies Jahr knapp fassen, denn nur unsere Ute führt ihr neues Rennflugzeug aus. Aber: könnte sein, das es die Tagesberichte aus LOKF auch auf der AFZ U Homepage gibt; das kommt darauf an ob der ÖAeC eine Ecke auf seiner Homepage freiräumt – oder nicht.

 

Keep tuned, we´ll keep you informed!

 

 

Tief waberten die Nebel im dunkeln (Achen)Tale…

…zumindest heute morgen. Und auch erst gegen mittag kam der Nordostwind mit einer großen Stange und schob den Mumpf weg.

Die ersten F-Schlepps waren dann aber immer noch Tiefakrobatik, erst gegen eins war der Himmel blau getuft mit Cumulanten. Einer blieb stehen am F-Schlepp, da die Schlepps Richtung Wallerberge länger dauerten für das etwa ein Dutzend Flugzeuge, die seit morgens am F-Schlapp ausharrten.

Das hat unseren Christian Suttner aber nicht aufstecken lassen, ab an die Winde und zusammen mit denen, die spät aufgebaut hatten über den Hang – der bis zum Abend wie die Feuerwehr ging – an den Himmel.

Der Mühen Lohn – der größte Flug heute – alle des AFZ aus dem F-Schlepp abgehängt.

Bis jetzt läßt es sich gut an, das Frühjahr, nach dem recht guten letzten Wochenende haben Olli & Jan am Montag mit 820 km noch mal das I-Tüpfechen draufgesetzt; so kann es weiter gehen!

 

 

W E T T E R, Wolken und Wettbewerb…

Ja, es gibt Sie noch, erst Samstag zaghaft, dann Sonntag in schönster Ausprägung: die Cumuluswolke:

Und alle kamen, Samstag war „Almauftrieb“ am F Schlepp, am Sonntag nicht ganz so viel; aber die, die Sonntag nicht kamen haben den bis jetzt besten Tag im Jahr verpasst.

Nach dem (fast) Einheitsblau der letzten Wochen markierte Thermik. Die wußten viele zu nutzen, nach der Föhnrunde am Donnerstag 12.04. mit gut 800 km hat Philipp Stahl mit 910 km in der Thermik zugeschlagen, 4. weitester Flug an dem Tage, nur drei Königdorfer kamen ein wenig weiter.

Samstag Martin Müller (aus der Winde) mit dem „Indexkiller“ SB 5 585 km = 710 OLC Punkte. Und auch sonst flog alles was bei drei nicht schnell genug im Anhänger oder in der Halle war. Selbst Testflüge nach initialem Aufbauen und Start am späten Nachmittag wie bei Axel´s ASH 25 kamen noch auf 100 km.

Bei der Optik auch voll auf Genuss:

Ach ja, den OLC gibt es ja auch noch (wenn er auch momentan erhebliche „Magenverstimmung“ bei massenhaftem Einreichen von Flügen hat): der Mühen – na ja eher des Vergnügens- Lohn: vom Nirvana des Platz 25 weltweit auf Platz 8 vorgeschossen.

Wollen wir hoffen, dass das Wetter noch ein wenig so bleibt!!!

 

Blau und Grau…

…Samstag und Sonntag, umgekehrt wie letztes Wochenende war diesmal die Wetterverteilung. Wobei sich das grau am Sonntag diesmal auf den Himmel bezog. Der Föhn schob leider hohe Wolkenpakete durch den Himmel.

Philipp hatte Donnerstag im Föhn schon einmal 800 km vorgelegt.

Samstag also ging es – bei blauem Himmel beizeiten Zach – aber immerhin gut genug um einer Reihe von AFZlern eine mehr oder weniger große „Runde um den Block“ zu ermöglichen.

Aber eine Gruppe ließ sich nicht beirren und machte weit nach Osten; Markus, Roland, Claus, Kurt und nicht zuletzt Sven – mit seiner DG 100 mit deutlich weniger Gleitzahl gerüstet wie die anderen – kamen über Niederöblarn hinaus und auch wieder heim. Sven zwar nicht ganz, aber St. Johann, who cares when flying with the handicap…

Genauso gut wie der Rest! Chapeau!

 

Oben blau, unten weiß und zwischendrin ein bißchen grau….

…nein, damit ist nicht schlechtes Wetter gemeint, sondern die Sicht an diesem Wochenende aus dem Cockpit.

Ja, aus dem Cockpit! Immer mehr vom AFZ erwachen aus dem Winterschlaf und versuchen sich an der Saison 2018.

Auch wenn Samstag nicht so viel ging und auch der Sonntag zunächst dem kennenlernen der Restschneefelder in den Bergen des Achtentals und der frischen Tannenzapfen an den Bäumen in den Hängen diente – wer durchhielt und mal einen Bart im blauen Abgriff wurde mit toller Optik auf blauen Himmel, Schnee in den Bergen und zwischendrin dem Blick auf die Felsen verwöhnt, die auch bald wieder (hoffentlich) so richtig die Thermik werfen.

Denn einfach war es heut nicht, der eine oder andere hatte auch Tiefpaterre drin im Loggerschrieb, aber gelohnt hat es sich allemal.

Gerüchteweise soll sich am späten Nachmittag der Südföhn so stark aufgebaut haben dass von Wellen gemunkelt wurde…

Wer hat Montag Zeit fliegen zu gehen…???!!!

 

 

Aus Süden Strudel…

…und das in doppelter Hinsicht. Aber immer noch keine Mehlspeisen (dafür aber das letzte Mal Streckenflieger-Nachmittags-Kuchen für diesen Winter).

Während draußen noch fleißig Skifliegen mit den Falken der DASSU statt fand haben etwa 25 AFZler den letzten Streckenfliegernachmittag für diesen Winter besucht. Zunächst hat Reinhard Surkau erschöpfend referiert, wie man Open Source Software mit dem Flarm und einem Endgerät drahtlos verknüpfen kann.

In der Pause wurde er zu dem Thema fleißig gelöchert.

Philip hat dann nochmal – once in a lifetime, use it – seinen Flug in Omarama anlässlich seines Neuseeland Urlaubs im Januar Revue passieren lassen, danke dafür; wirklich tolle Bilder einer bemerkenswerten Landschaft. Und, dem Vernehmen nach, mit ganz schön kniffligen Wetterverhältnissen. Südstrudel die erste…

Unabgesprochen hat Mathias dann nochmal den Faden des eigentümlichen Wellen-Wetters in Neuseeland aufgenommen und in späterem Zwiegespräch vor allem mit Jan alternative Darstellungsformen diskutiert, wie denn nun Wellen zu erklären sind bzw. dass der Lehrbuchansatz vielleicht verbesserungsfähig ist. Südstrudel die zweite…

Vor allem sein Stöbern im Internet nach Wolkenfilmen hat seinen Ansatz wirksam untermauert.

Und jetzt können wir ja auf die ersten Föhntage warten um das mal auszuprobieren (-:

 

 

 

Aus Westen Strudel…

…nein, kein Apfel-, Topfen- oder sonstige (Mehl)speisen; nein, ein bißchen differierten die Auffassungen von der Ausprägung Windinduzierter Steigquellen am gestrigen Streckenfliegernachmittag.

Der Metereologe tendierte eher zur volksnahen Auslegung als Welle, anwesende Physiker plädierten eher für einen Strudel.

Auf die Herleitungen soll jetzt nicht weiter eingegangen werden; Fakt ist das Jan mit dem Thema : Westwellen – Potential für Streckenflüge den anwesenden Teilnehmern kurzwelig ein vollkommen neues und unbekanntes Thema näher gebracht hat.

Grundlage sind zwei Flüge mit experimentieren bei starkem Westwind. Untermauert wurde die These, das sich solche Wetterlagen evtl. für weitere Flüge nutzen lassen von Erfahrungen anderer Piloten (Roland Henz sowie Christoph Schwaiger aus Antersberg).

Mal sehen, vielleicht gehen wir ja mal wirklich daran, die seltenen Wetterlagen mal mit System anzutesten…

Waschküche…

…ist die treffenste Bezeichnung für das Wetter zur Zeit

Mit ein bißchen Phantasie kann man tatsächlich Berge am Horizont erkennen. Fliegen ist da eher nicht drin. Mangels stabilen Schneeverhältnissen ist noch nicht mal „Methadon“-Fliegen mit Motor möglich.

Still ruht der See –

nur einer trotzt dem Stillstand, der probiert Schleuderwaschgang-Wetter (wo wir beim Thema waschen sind) aus.

Wer ? Schaut in den OLC.

Das AFZ hat seinen Wirkungskreis dies Jahr bis nach Neuseelland ausgedehnt….

Für die Daheim-Geliebenen: den nächsten Streckenfliegernachmittag am Samstag nicht vergessen !!!!

Nach Westen im Norden, nach Westen im Süden und ein Besuch mit Folgen…

…so läßt sich der letzte Streckenfliegernachmittag am vergangenen Samstag zusammenfassen.

Im gut besuchten Schulungsraum der DASSU haben zunächst Kurt Töpfer und Roland Henz ihre heißen Tipps zum Westabflug aus Unterwössen zum besten gegeben. Vor allem an heißen stabilen Sommertagen lockt die früher einsetzende und bessere Thermik im Westen…mal sehen wer den beiden folgt dies Jahr (-:

(Rolands Vortrag als pdf: Streckennachmittag_2018_130118)

Die Standardstrecke im Süden bedingt ein abbiegen am Dobratsch „nach rechts“, Roland gab für die dann anstehende Durchquerung des Gail- und Lesachtals Tips; und zahlreiche Alternativen wurden diskutiert.

Viel Kuchen blieb nach der Pause nicht übrig, gut gestärkt konnten dann die Zuhörer den Worten von Matthias Münch lauschen. Der wußte von einem letztjährigen Besuch mit Folgen zu berichten:

Edi Supersberger hatte ihn mit seinem Vortrag über die Gegend nördlich der Rennstrecken und östlich von Salzburg „angefixt“ sich diese Gegend auch einmal zu erfliegen. Da Matthias sich das immer direkt „volle Pulle“ gibt ist er Ende Juni letzten Jahres die österr. Staatsmeisterschaften in Mariazell mitgeflogen.

So konnten alle anhand seiner Flüge nachvollziehen, dass man in diesem Terra Inkognita auch munter in der Gegend umherfliegen kann.

Ach ja; PS: Roland hat vergangene Woche die Flugsaison Nordhalbkugel Kalenderjahr 2018 eröffnet, einen Föhntag hat er – da unsere heimische Piste wg. Schnee blockiert ist – ex Königsdorf für einen Ausflug in die winterlichen Berge genutzt.

 

Ein Gast, (nur) zwei Junioren, drei gute Ratschläge und fliegen um vier Wendepunkte…

…so könnte man den Tenor des ersten Streckenfliegernachmittag für dieses Jahr von Samstag zusammenfassen.

Recht gut besucht referierte Matthias Schunk, unser Gast aus Kaiserstadt ähem Königsdorf zum Thema „Wie kann man die Motivation zum Streckensegelflug im Verein steigern“. Da im Gegensatz zum AFZ die Königsdorfer versiert in Sachen Segelflug-Bundesligafliegen sind lag dort naturgemäß einer seiner Schwerpunkte im Vortrag.

Hier konnte er uns auch einige Tips und Ratschläge geben, wie man hier – wir dümpeln ja schon seit einer Weile im Mittelfeld der Quali Liga herum – eventuell zu besseren Ergebnissen kommen kann. Aufgefallen war ihm, dass wir nur mit zwei Piloten in der Juniorenliga aufwarten können (von dem uns der eine auch noch am 31.12. -leider- verlässt). In einer Diskussion konnten wir gut klären, warum die besondere Situation und die Lage des Platzes in Unterwössen dem vielleicht Vorschub leistet. Der zweite Ratschlag ging auf die Kombination von Pressearbeit in Verbindung mit fliegerischen Erfolgen – wie man sich erfolgreich in der Presse präsentiert.

Nach einer Kaffee & Kuchen Pause schloß „Schunki“ mit einem plastischen und launigen Vortrag zu (s)einem Flug aus Anfang Juni diesen Jahres -der trotz der mäßigen Vorhersage und der Ansage anderer Piloten in Königsdorf („Warum fliegst denn heut bei so einem Wetter?) zu einer runden Sache wurde. „Versuch es“ war die Ansage hier! Wobei er hier auch -wie einige von uns- die Werbetrommel  über die Vorzüge eines angemeldeten Vierecks für den Punktestand in der DMSt rührte.

Fazit: Kurzweilig, hat Spaß gemacht!