29.AAC Freitag: Herzschlagfinale !?!?!?

…denn in offener wie 107er Klasse offenbart der Blick in die Wertung, dass die ersten zwei bzw. drei eng beianand liegen….

Vor allem David Richter Trummer hat mit Außenlandung gestern Boden verloren; die wettertechnische Beratung -beide ja „vom Fach““ fasste das mit einem Wink des Schicksals kurz zusammen, da gestern die Meinungen zum Verlauf des Wetters im Tageslauf doch ein wenig differierten…

Heut herrscht Einmut dass mit verstärkter Anfeuchtung v.a. in den Nockbergen und verschiedenen Inversionsschichten dazwischen die Bedingungen in jedem Fall mehr tricky sind als gestern.

Vergleich Wetteroptik Süd und Nord gegen 9:30 Uhr

Basis folglich nieder gegenüber den letzten Tagen. Und ab frühen Nachmittag ist verstärkt mit Schauern und Gewittern im weiten Rund zu rechnen. Da in den Karawanken gestern ziemlich schwere Gewitter unterwegs waren rechnet man dort mit nicht so schweren Überentwicklungen.

Die Pilotensprecher haben entschieden, dass heute der letzte Tag ist an dem geflogen wird, d.h. heute fällt die Entscheidung über Sieg in beiden Klassen.

Diese wird in einer 2:45 bzw. 3 h AAT erflogen, die 107er wie offene nach Gurk R 20 km, nächster Zylinder Huben bzw. Zettersfeld 40/45km und dann über den Seebergsattel 30 km heim.

11:30 Uhr Startbereitschaft, damit auch bei evtl. Gewittern alle rechtzeitig im Stall sind.

Philipp Wittwer hatte bei Anreise angekündigt: einen Tagessieg mach ich. Nun, er hat sich dran gehalten!

Gemanged hat er das mit einem frühen Abflug und einer Hauptkammquerung über das Maltertal (mit einem Angstkreis oder zwei an der Talsperre um genug Höhe zu machen.

Via Mittersill an die nächste Wende in Niederöblarn dann auf der Südseite des Hauptkamms, die Optik jetzt suboptimal wegen der Überentwicklungen auf der Südseite. Wieder -tief- ins Maltertal und dort den Bart vomn Dienst erwischt und um die Regenschauern herum heim.

Wolfgang Janowitsch ist wirklich früh losgeflogen, den ersten schwachen Bart nach dem klinken nutzend ist man im Team Richtung Radenthein. Am Katschberg war die Route „rechts“ imn Entwickelten die bessere als die südlichere in frisch entwickelnden Wolken.

Nachfolgend sicherte dies die 15 Minuten Vorsprung die es an so einem „Quelligen“ Tag braucht…Ostseitig der Tauern Richtung Mariazell zahltre sich das insbesondere aus, in Schladming hatte es dann mit 1.000 m plus auf den Endanflug. Den Tagessieg heimgeflogen…

Zu sehen auch am Schnitt, der zweitplatzierte 116 km/h, Jano 135 km/h…

Auf geht´s zur letzten Runde für dieses Jahr.