Wir haben wieder alle Tassen im Schrank…

…vor lauter fliegen haben wir endlich mal dran gedacht die Geschirrspülmaschine anzuwerfen (-:

Heute stand dann auch wieder eines im Vordergrund: fliegen, fliegen fliegen. Sogar ich hatte das erste Mal Gelegenheit, meinen Kugelporsche aus seinem weiss blauen Gefängnis zu befreien und mal eine Runde fliegen zu gehen.

Und der Rest erstmal, 350 bzw. 380 km auf Strecke gejagt. Und bei dem Nordwind schnell unterwegs, wobei, so ganz ohne ist das dann doch nicht. Unsere Recken haben sich wacker geschlagen. Leider fehlte Ute für den Endanflug ein bisschen Höhe – sie hockte dann am frühen Abend in Annenheim auf der Wiese am Anfang des Ossiacher Sees.

Roland ist heimgekommen, allerdings hat er einen zweiten Anlauf auf die letzte Wende in den Karawanken gebraucht. Das hat den Schnitt leider gebremst.

Die Optik beim fliegen heut war grandios – der Mix aus Thermik (mit Basen um die 3000 m und ansteigend), von der Feuchte und Wind-induziert gebildeten Wolkenpaketen und Basissprüngen/Rotoren und auch Konvergenzen war herrlich anzuschauen.

Aber wie gesagt -so ganz ohne wars nicht. Sicher fliegen äußert sich dann in konsequenten Entscheidungen. So bei Christian Hynek, der kurz vor dem Platz eine Außenlandung machte – „es gibt Höhen da wirft man den Motor nicht mehr“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Das mit den Lufträumen ist auch so eine Sache, Martin Huber kündigt brettlbreit an, das man nicht reinstolpern soll – und jeden Tag erwischt es einen der sich einen „Nuller“ vor dem Abflug zieht oder den Flug mittendrin mit einer Fotolandung an der Luftraumgrenze beendet. Nun ja, wir haben ja noch zwei Tage zum perfektionieren.

Und liebe DASSU, auch wenn unseren österreichischen Freunden vielleicht das Geld für vier Räder fehlt, solche Melex find ich viel Cooler !!!