Blog 2 Samstag: Ein Donnerwetter bahnt sich an…

…oder zumindest ein Briefing-Einlauf morgen früh. Also keines am Himmel, aber so dann eben doch am Boden.

Neben den ersten Holperern jedes AAC – der vorderste in der Startreihe steht so weit unten in der Bahn dass er im FlyIn auf Zuruf vor dem Start einen Kaffe bestellen kann – und dass beim Eröffnungsbriefing um 9 nicht alle Piloten auf der Terrasse sitzen – war heut noch weiteres an Aussetzern geboten.

IGC Files ohne Namen sind da zu erwähnen; Außenlandungen von denen nur der Rückholer erfährt und nicht – obwohl brettelbreit angekündigt und eingefordert- die Wettbewerbsleitung und dergleichen mehr.

Es ist davon auszugehen dass der Boss das morgen mal kollektiv allen aufs Brot schmiert. Die Startaufstellung steht sowieso jetzt jeden Tag 30 m weiter hinten und zum Briefing sind um 10 alle da. Die eine Stunde länger sind dann alle ausgeschlafen….und kommen pünktlich.

Der war nicht pünktlich, sondern von dem Trubel nur irritiert und hat hinter Startaufstellung eine Freßpause eingelegt bis der Lärm sich gelegt hat.

Wer schon immer mal wissen wollte wie es aussieht wenn Martin & Richard die Köpfe zusammenstecken und eine Aufgabe ausbrüten – Voila:

Nun ja, es kommt ja stets was fliegbares dabei heraus. Meistens. In der Regel…

Der Wetterfrosch hatte mittlerweile das Englisch-Einzel-Wetter-Coaching für unsere nicht deutschsprachigen Piloten vorgenommen – und das sind beim 30. AAC schon eine ganze Menge:

Pechvogel des Tages war unsere Steffi Brockelt, leider hat das reparieren an den Wassersäcken der Ohlstädter ASW 24, die sie dabeihat, nix geholfen. Der Wiederstart endete als Startabbruch – das Wasser war nicht wie geplant ausgelaufen, sondern in den Rumpf.

Trockenlegen vor dem Anhänger war angesagt…Tag gelaufen….

Einen guten Tag hatte Hannes Zimmermann. Wer ihn nicht kennt, das ist der Importeur für die Dynamic in D und AT. Er ist noch bis morgen zum Schleppen hier und hat eine Vorführmaschine dabei:

Die sieht jetzt mal aus wie unsere in Unterwössen, ABER: Einziehfahrwerk und den 141 PS Rotax in der Nase.

Das Ding hat heute alles andere was schleppen konnte blass aussehen lassen- DA 40-180, Diesel-Remo, Bleifuß Remo (die Dimona blieb eh am Boden, was aber daran lag dass der Stamm-Schlepppilot arno Schneeberger in die eine Remo gewechselt hatte), alle keine Schnitte gegen den kleinen Kraftmaxe. Egal was hinten angehängt wurde, von SZD 55 bis Arcus t, immer die kürzesten Schleppzeiten.

Mit diesem Werbeblock ist Schluss für heute. Ich (und das Team) brauchen jetzt ein Bier. Bzw. das Team ist schon beim Bier. Bis Morgen.

PS: Morgen gibt es wohl das Revival eines lang nicht mehr benutzten Namens. Mehr wird nicht verraten…