30.AAC, Sonntag 2. Wertungstag: Egal wohin, es geht überall!

Warum die wettertechnische Beratung so grinst ? Gestern hat trotz der massiven Abschattungen funktioniert, und heute ist eh alles wurscht.

Es geht wohl überall….Keine Einschränkungen, nur in großen Höhen ist die Nordwindkomponente noch spürbar. Und auf der Nordseite der Alpen ist die Basis nicht ganz so hoch wie im Süden…

Zunächst aber mal zum Vortag. Die gut zwei Drittel der offenen Klasse, die ihre Aufgabe gemeistert haben wurden vom Team Pirker (sen.) und Pirker jun. angeführt. Sie sind -wie so viele- tief an der Gerlitzen vorbei mit 1900 m ins Richtung Gailtal abgeflogen. Erst am Reiskofel gab es den ersten richtigen Bart, ab dann mit 3000, nachher bis 3500 m Richtung Wende. Am Helm mit einem 3m Bart. Hoch bleiben war das Motto auf dem Rückweg, ab Wurzenpass ging es dann im Hangwind der Karawanken zur letzten Wende – und heim zum Sieg.

Den Siegern der 113er Klasse, Supersberger / Derdl, ging es ähnlich, obwohl mit 2300 m deutlich höher in die Bleiberge trugen die auch nur mehr schlecht als recht. Im Hangwind zum Reiskofel ging es ab da über Körtschach und Plöckenpass merklich besser. An der Wende gar auf 3700m. Auch hier wurde am Dobratsch in den Hangwind der Karawanken und von da aus heim geflogen.

Und heute geht es ab nach Norden. Im Sinne von einer Wende auf der Nordseite der Alpen. Die 113er müssen Antholz (Südtirol) und nach Mauterndorf: 330 km. Die Offene muss nach Vals und an den Hahneckkogel (Östlich Zell am See), 400 km.

Na denn. Aller Voraussicht nach geht es um 11:30 Uhr los!