30. AAC, Montag: Neutralisiert & Siegerehrung Vortag

Laut Wettertechnischer Beratung ist die eigentliche, schwache, Kaltfront schon durch. Am Nachmittag ist gar mit ein paar Stunden Sonnenschein zu rechnen, jedoch wird das wohl nicht reichen um das Feld an den Himmel zu bringen.

So hat Tasksetter Martin Huber heute allen frei gegeben, jedoch nicht ohne die Tagessieger von gestern ihre Flüge schildern zu lassen…

Nun ja, eigentlich. Da – im O Ton – der liebe Fritz immer mal wieder was dazudichtet und dramatisiert…

…durfte er heut sitzen bleiben, statt dessen hatte Zweitplatzierte (und Siegerin der Damenwertung) Ute Baranowski das Wort:

Auch Ute reihte sich ein in die Schilderungen zerrissener Bärte gestern, mit Mühe hochzukommen über Gratniveau. Beim dritten Anlauf hat dann der Abflug geklappt, Über Spitzegel ins Gailtal, auch tiefer Einstieg ins Lesachtal. Dort ist sie dann auf Flo (rian Forcher) getroffen, der erst 300m, dann 1000 m über ihr war.

Die Erkenntnis: unterm Hang ist´s mühsam.

Mit dem Seitenhieb an Quaxi: wo waren die Wolken im Pustertal. Aber Einkreisen im blauen resultierte in Flusen über einem. So einmal hochgemacht war ab da : hoch bleiben die Devise. Von der ersten Wende durchs Defreggental nach Lienz und weiter ins Maltertal, Beschreibung: brutale Bärte… Hier hatte sie schon die Endanflughöhe für die Wende. Trotz aller Skepsis wegen der 500 m plus (andere waren mit 1000 m unterwegs) hat man die Höhe erfolgreich abgeflogen.

Entgegen der Vermutung war der Flug nicht so langsam (-:

Ebenfalls nicht langsam unterwegs waren die Sieger der offenen Klasse, Pirker & Pirker.

Der Junior durfte erzählen von einem gut gelaufenen Abflug Richtung Spitzegel und einem ersten guten Bart am Reiskofel. Allerdings das ganze auch zerrissen, man blieb auf der Nordseite des Tales. Am Helm ging es dann auf 2500 m ins Pustertal, auch Nordseite. In Siljan dann gar auf 3600 m, und kurz vor der Wende ein 3m Bart…

Ab Ahrntal war der Nordwind dann mehr als deutlich zu spüren, der ermöglichte aber als Abkürzung das passieren des Großvenediger im Hangwind zur Wende am Hannigkogel. Im Gasteinertal wurde dann für die Endanflughöhe nochmal hochgekurbelt.

Schließen wollen wir für heute mit dem Hinweis der wettertechnischen Beratung „Quaxi“ an Ute – „Aber heute hat es mehr Wolken als gestern“

Stimmt. Leider. Aber für morgen sieht es gut aus…