Archiv der Kategorie: Vereinsnachrichten

Tag 9, 28.06: Finish in Venlo

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Da isser, angekommen nach einer Woche 2000 km quer durch Europa. Und die letzten 189 km waren wohl eher Katzensprung denn um jeden Preis (nix da koste was wolle).

Hab nur nachgefragt ob es ihn nicht ankast, bei dem guten Wetter nur für einen Hüpfer in der Luft zu sein. Antwort blieb aus….

Gratulation und Gut gemacht !

Ich hoffe dass noch ne Schilderung von Mathias ankommt, die ich nachreichen kann.

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Bea war wohl auch das erste Mal vor ihrem Piloten da, und zusammen ging es dann ans einpacken. Außerdem konnte man abends mit dem einen oder anderen Piloten aus den Niederlanden in Erinnerungen schwelgen und mit der Gruppe deutscher Piloten, die mehr oder weniger zusammen unterwegs war abends zusammen essen gehen.

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Tag 8 Nachtrag

Da ist noch ein Text eingetrudelt von Mathias, in dem er den 27.06. beschreibt:

So, Axel und Lutz sind weg, die Rückholer auch, nur ich spiele den Nachzügler. Gestern war wieder alles dabei. Die ersten km von Magdeburg zwar tief, aber ganz problemlos. Nördlich des Harz dann wieder ganz schlecht, einmal den Motor gebraucht (das geben die Regeln her) und kurz danach fast zum zweiten mal (damit wäre der Tag dann beendet gewesen). Aber es gab doch ein einsehen, knapp vor dem Aufgeben kann der rettende Aufwind. Weitergehangelt über die kleinen Hügelchen nördlich des Teutoburger Waldes, alles nicht in Kursrichtung, also immer wieder hüpfen von einem zum nächsten. So etwa 50km vor Oerlinghausen war dann die Abschirmung da, 600m zu tief. Aber unter dem Schirm hat es immer mal leicht getragen, hier und da ein Kreis, die letzten Meter zum Platz dann im Hangwind am Teutoburger Wald, hat ohne Motor gereicht. Heute Venlo, koste es was es wolle.

Tag 8, 27.06.: bei der Konkurrenz gelandet…

 

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…so kann man aus Unterwössener Sicht sagen, denn Mathias und einige andere im lockeren Verband mitfliegende Piloten sind gestern bis Oerlinghausen gekommen. Das Wetter hat also nicht ganz nach Venlo gereicht, aber fast….

Ein kleines Regengebiet bzw. die vorauslaufenden Abschattungen hat evtl. und aus meiner Sicht die finale Bremse für den Flug bis Venlo gespielt. Mathias wußte dann auch zu berichten, dass es grad gereicht hat, den Piloten beim aufziehen der Schutzbezüge nass zu regnen, und nach dem aufziehen aufzuhören….

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In Magdeburg pflegen die ortsansässigen Segelflieger seltsame Bräuche und Sitten, die sich vor allem negativ auf Plüschtiere im Bereich einer Flugzeughalle auswirken (-:

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Für den Moment sieht es dann nach einem Sprint zum Ziel aus heute. Unter 200 km sind wohl zu schaffen, nach den ersten Bildern per WA sieht die Wetteroptik –anders als hier in Frankfurt- weiter im Norden sehr gut aus. Ich drück die Daumen.

Tag 7, 26.06. Wieder im heimischen Luftraum

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Und zu Beginn lasse ich direkt mal den Meister sprechen, man betrachte dazu das Bild vom Wetter beim Start:

Uff, langsam wird diese Fliegerei anstrengend. Aufgewacht im Nieselregen im Mekka der Segelfliegerei. Das sah sehr nach Pause aus. Aber schon am Vormittag hat die Basis angehoben, die Wolken Strukturen bekommen und es wurde klar, früher oder später wird das fliegbar. Start um halb eins bei sehr sportlicher Wolkenbasis. Jetzt ist das Essen gekommen, Fortsetzung folgt.

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So, nach einer Portion Würzfleisch (Spezialität des Ostens) kann es jetzt weiter gehen. Nach der Paterreakrobatik in den schlesischen Hügeln ging es dann ab Görlitz schlagartig besser. Gute Steigwerte, Wolkenstraßen genau in Kursrichtung, Segelfliegers Traum. Vor Dessau dann die Ernüchterung. Von einer Wolke zur nächsten Schluss. Riesige blaue Löcher, ein paar kraftlose Flusen, als ob man auf der Autobahn in eine Schaumstoffwand fährt. Mit viel Geduld und Nerven noch bis Magdeburg durchgehangelt. Aber die Infrastruktur und der Empfang hier am Platz waren die Mühe wert. Und morgen? Sieht es schon wieder nach fliegen aus.

Auch Bea hat dann auch irgendwann wieder einheimischen Asphalt unter dem Gasfuß. Und es hörte sich so an, als ob sie auch mal zeitig eingetroffen wäre.

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Noch so ein Relikt vergangener Zeiten….

Ansonsten scheint es heute fliegerisch mit der Euroglide schon zu Ende zu gehen, denn 500 km nach Venlo dürften-nach der Optik von meinem derzeitigen Standort in Frankfurt- zu schaffen sein.

Wirft die Frage auf: was machen die bis zum Ende des Wettbewerbs am 2.07 ?

Tag 6, 25.06. : Auf historischem Boden

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…und noch ein Tag fliegen, allerdings wie daheim auch von Gewittern gestört, so erging es heute den Teilnehmern der Euroglide.

Bea hatte wieder die Ehre, aber nicht das Vergnügen: die Subtropischen Temparaturen sind ja auch schon so schweißtreibend genug: aber irgendwie hat in das Rückholmobil wohl keiner eine Klimaanlage eingebaut.

Hart im Nehmen isse ja, die Dame.

Mathias, ich schätze mal bei der Bestellung des nächsten Auto redet sie mit. Und ich kann mir denken, was auf die Bestellliste kommt….

Die Route sollte nach Westen gehen, evtl. wieder nach Deutschland. So ganz gereicht hat es nicht, aber fast. Aber dafür auf für Segelflieger wahrlich historischem Boden: Jeliena Gora, unweit der Schneekoppe und in der Nähe von Grunau.

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Bea berichtet auch von einem Quartier dort, so ganz genau wo man dann nächtigt hat sich mir aus den Schilderungen nicht erschlossen, aber Bilder wie das von dem unteren Platz von Grunau – wem sagt der Name Hannah Reitsch in dem Zusammenhang nicht was- sprechen auch für sich.

Mal abwarten was das Wetter morgen so macht, ob es zurück in deutsche Gefilde gehen kann, oder ob die Front die uns morgen das fliegen vermasselt auch an der dt-poln. Grenze für einen Ruhetag sorgt.

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Tag 5, 24.06. Gewitter stehen im Weg…

…nicht ganz unbekannt für einen Piloten des AFZU.

Doch mal hübsch der Reihe nach,

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Für Luki, Wilga in Blau.

Gegen Vormittag haben alle in Plock die Platte geputzt, Ziel war die nächste Wende, Krosno, etwa 350 km entfernt.

Bea hatte die ganze Planerei der Piloten aus dem kühlen Schatten der Halle verfolgt, ausgeruht trotz später Ankunft in Plock. Aber heute war das wohl auch wieder eine Tour de Force über polnische Landstraßen (ihren spärlichen Beiträgen nach zu urteilen), die Piloten hingegen hatten was zu fliegen….

Da Mathias eine wunderschöne Kurz-Zusammenfassung geschrieben hat, lasse ich ihn am besten mal selbst zu Wort kommen:

„Ein weiterer schöner Euroflight Flug. Heute gab es sogar wieder Wolken, was die Sache doch merklich angenehmer macht. Bis auf 2000m konnte man steigen, da werden im Flachland die Kühe schon ganz schön klein. Trotzdem sind es nur 440 km geworden, nach der dritten Wende sind wir an den Gewittern nördlich der hohen Tatra nicht weiter gekommen. Obwohl der Tag noch jung war, sind wir schon um kurz nach fünf gelandet. Da natürlich viele am Wetter angestanden sind ist es wieder recht voll geworden. Ein sehr hübscher Flugplatz, von bewaldeten Hügeln umgeben. Das ist doch was anderes als unsere bisherigen flach, flacher, am flachsten Plätze. Mal gespannt, wie wir uns morgen mit den Gewittern schlagen. Ziel ist es eigentlich, bis Deutschland zurück zu kommen, aber das ist eher wackelig. Na ja, und die Deutsche Meisterschaft habe ich bei dem Wetter in den Alpen heute wohl ziemlich sicher verschenkt. Was soll’s, man kann eben nicht alles haben im Leben.“ (Leider war den WA nicht zu entnehmen, ob sie es bis nach Plock geschafft haben, aber ich gehe mal davon aus, weil man Krosno im äußersten Südosteck Polens findet, südlich liegt CZ und die Tatra, im Osten sind in Google Maps alle Namen schon kyrillisch…)

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Tag 4, 23.06 Nicht: Theo, wir fahr´n nach Lodz….

…sondern: Bea, ich flieg nach Lodz!

Soweit der Plan für heute von Mathias.Nach einem Frühstück, dessen Bestandteile beim einen oder anderen der WA Gruppe Ostalgie-Attacken ausgelöst hat haben sich die Recken aus Finsterwalde gegen 11:00 in Marsch gesetzt Richtung Polen, nach Lodz um präzise zu sein.

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Mal was vertrautes für alle, die mal auf Fliegerlager in Klix waren. Auch in Finsterwalde DER Standard.

Und zeigt das mal bitte einer Lukas…. Lukas, sprich mal nach: W I L G A

(der konnte Wilga sagen bevor er Worte wie Samburo oder Discus drauf hatte (-: )

Wie Mathias heute abend kurz berichtete, war es die ganze Strecke über wohl blau, und dieses „fliegen bis es steigt, oder halt auch nicht“ fand er doof. Und bedingte den einen oder anderen Motoreinsatz, allerdings nicht im Übermass.

Die noch weiteren Weiten des polnischen Ostens haben ihn wohl beeindruckt, so klang es auf jeden Fall.

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Da Flieger zur Grüppchenbildung neigen, steht heut Nacht der Platz in Plock recht voll mit Euroglide-Teilnehmern. Das liegt nördlich von Lodz und NW von Warschau (bildet ein Dreieck), so der Karte nach also nochmal eine Etappe von 550 – 600 km.

Bea war heute etwas zeitiger da als gestern (da war es wohl gegen 11) und berichtet glücklich von einem Hotelzimmer heut nacht.

Sogar Nahrungsaufnahme ist geglückt, man ist durch eine polnische Stadt getrabt auf der Suche nach was zu essen, fündig wurde man…

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…in einer türkischen Dönderbude in Plock/Polen ((((-:

 

Tag 3, 22.06: Na also, geht doch…

…morgens lacht die Sonne vom Himmel des Niederrheins (hier bei meinem momentanen Aufenthaltsort Köln ist das gestern beschriebene 700 m-Mumpf-Wetter), so dass alle Zeichen auf fliegen stehen.

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Allerdings ist die Basis weiter im Norden auch nicht höher. Aber was solls, es soll ja nach Osten gehen….

Ausgerechnet der Flieger mit einem Prop von Bea’s Brötchengeber (ja, die aus R……….) springt nicht an, eine Ferndiagnose von Jan geht ein, da ich auf der WA Gruppe nix mehr gehört habe schien er zu quirlen irgendwann.

Gegen 11 Uhr wollten die Recken dann los, zwischen zwei Abschirmungen, dem Barogramm nach zu urteilen bei nicht üppiger Basishöhe.

Bea meldete sich irgendwann nachmittags mit dem, was dem leidgeplagten Rückholer(innen) so alles blüht: Stau, Tanken, Selfies mit anderen wildfremden Männern (ähem: anderen, männlichen Rückholern die auch tanken müssen), und der liebste quert den Harz während man selbst noch im Stau bei Hannover hängt…

Irgendwann dann die Message: Ziel ist Finsterwalde. Nach der Landung das wichtigste:

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BIER!

(schonmal Vorgriff: in Polen heißt das Piwo glaub ich…)

Was will man mehr, 579 km, der Rückholer ist auch da. Nur an der Motorsensorik des Logger würd ich nochmal arbeiten, der Flug war leider noch  mit 0 Punkten im OLC.

Und Mathias kommentiert noch:IMG-20160622-WA0024

„Der Platz hier ist breiter als der Platz in Unterwössen lang ist“

Weite des Ostens halt.

 

Tag 2, 21.06.:Dienstags geschlossen, Mittwoch wird nicht geschleppt

Diaspora ???? Nein, Niederrheinische Rübentaiga (vgl. gestern) live.

Das Wetter war nicht viel besser heute nach dem, was Bea so heut im Tagesverlauf berichtet hat, aber dennoch haben sich eine Reihe Anhänger und Eigenstarter auf den Weg gemacht.

Hat wohl auch mit dem in der Überschrift genannten Fakt zu tun, dass in Sachen Betriebszeiten der Niederrhein gegenüber zivilisierten Landstrichen dieses Planeten wie Oberbayern noch was aufzuholen hat.

Zum heutigen Tage haben Bea und Mathias kommuniziert, dass  das Wetter morgens nicht viel besser war als gestern: guter Rat also teuer. Nach dem Briefing rollten ergo eine Reihe Trailer vom Hof, und ein Teil der Eigenstarter hat sein Glück in der Luft versucht.

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Alle Eigenstarter ? Nein, eine kleine Gruppe deutscher Segelflieger – alles Eigenstarter – bietet trotzig dem Lemmlingverhalten Paroli und harrt aus.

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Die Strategie ist evtl. nicht die schlechteste, denn lt. HP der Euroglide sind die Luftikusse nicht allzu weit gekommen. Bis auf einen, aber wie der regelkonform nach Leszno gekommen sein soll weiß vor Ort auch keiner.

Morgen gehts aber wohl los für alle, nachdem man sich bei einem weiteren Abstecher nach Holland bei Kaffee und Kuchen in Hollands kleinstem Cafe gestärkt hat

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Was mich mit der Frage zurücklässt: Passen da alle Piloten und Rückholer überhaupt rein ?

Und ne Feststellung (aus eigener Erfahrung): Die Nachbarn im Westen können nicht nur leckeren Käse, sondern auch hervorragenden Kuchen.

Das Wetter bei mir in Köln (bin z.Zt. also nicht weit weg von unseren Überland-Recken) war wie ich es aus fliegerisch früheren Zeiten noch gut kenne: 700 m Basis, keine Einstrahlung, labil zum verrecken, die Wolke blöd angucken und sie regnet- aber die ziehen.

Wer sich da nicht ins Hemd macht und losfliegt- da hab ich auch früher schon erstaunliche Strecken gesehen (bis Leszno aber nicht). Also- Hoffnung auf morgen, dass es Wetter hat und Mathias los kann !!!!

Tag 1, 20.06. Es regnet….

…also das könnte man auch in Unterwössen haben.

Dabei hatte es hoffnungsfroh angefangen. Aber mal von vorne, Mathias packt Samstag seine Siebensachen und meint im vorbeigehen, er fährt jetzt nach Venlo –

kleiner Exkurs eines ehem. Rheinländers, wer sich jetzt fragt wo zum Teufel liegt Venlo: der gemeine Rheinländer nennt diese Gegend: Rübentaiga….  – und nimmt an der Euroglide teil. Der Rest war ein konspiratives Gespräch zwischen mir und Bea, ich komm in ihre WhatsApp Gruppe und das AFZ hat seinen ersten Blog dies Jahr.

Hoffnungsfroh: So sah es Sonntag abend aus

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Und Bea schickte mir heut morgen dies Bild mit dem Kommentar „Rechts vom Zelt zieht das gute Wetter davon“

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Man kann es erraten, beim Eröffnungsbriefing wurde der Tag gerknickt, Kultur war angesagt. Das angenehme mit dem nützlichen verbunden, die Niederlande sind nah, nach Gouda (ja, den Ort gibts tatsächlich!), des guten Käses wegen.

Nochmal Rheinländer-Weisheiten: Die verkaufen uns nur den schlechten Käse und behalten den guten ! Also wenn da: einkaufen. Aber Vorsicht:Kaminski 20160415_203429

Kann gefährlich werden (nein, das ist nicht M. Münch beim einkaufen !) Aber wenn es so aussieht:IMG-20160620-WA0011

Mein Neid ist euch sicher. Fliegen kann man immer ….

OK, die Perspektiven für die Woche sind ja besser. Einzig: die Organisatoren haben einen Wandersegelflug-Wettbewerbs-Startplatz ausgesucht, der Mittwochs geschlossen hat. Hatte ich was von Rübentaiga geschrieben????

Da werden wohl morgen Fahr-km Kontingente verbraten. Wer die Spielregeln der Euroglide verstehen will, sollte die Homepage konsultieren, die ist oben im Blog von M. Schündehütte freundlicherweise verlinkt worden.

Was den Teilnehmern wohl Respekt einflößt ist Polen als Fluggebiet.  Ich glaube Klix-erfahrene Flieger, allen voran Roland und Jan kann das nicht schrecken. Ansonsten bei denen nachfragen. Haben die schon gemacht. Aber polnische Thermik ist Granate. Also, auf, nach Osten.

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Wenn die beiden nicht heut Nacht schon nach Osten wegschwimmen…

 

Na dann eben Freitags!

Glücklich sind die, die sich Freitags einen Tag freinehmen können (oder schon in Rente sind (-:), denn am Wochenende ist ausser Spesen wieder mal nichts gewesen…. Fliegbar war aber der Freitag, was eine Reihe Piloten des AFZ auch genutzt haben.

Dabei ließ das Wetter zwei Optionen: Nach Norden ins Flachland, oder nach Süden. Funktioniert hat wohl beides, Kurt gelang ein Dreieck „verkehrtrum“ (vgl. seinen Vortag  bei den Streckenfliegernachmittagen im Winter), u.a. Mathias und Matthias drehten eine Runde um München. Und Philip hat sich an einem sehr extravaganten Dreieck versucht, dass auch fast gklappt hätte. Next Time !

Das Studium des OLC ist auf jeden Fall interessant und lehrreich. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter uns auch noch mal ein fliegbares Wochenende beschert demnächst. Ansonsten gibt es zwar immer Alternativbschäftigungen im Zwei-Demensionalen, aber auf einem Rad den Boden verlassend ist irgendwie besser als auf vieren zu cruisen….

Audi Treffen Münnerstadt 015

 

 

 

Die Südseite macht Sieger, die Nordseite nur manchmal Spaß

Nach dem Bilderbuchwochenende Anfang Mai hat das Wetter dann doch ein wenig geschwächelt – dennoch waren einige gute Tage dabei im Mai. So haben Roland, Kurt, Philip und viele andere die guten Tagen genutzt und teils auch Ausflüge auf die Südseite der Alpen unternommen. Wenn auch bei dem einen oder anderen Versuch der Motor zur Hilfe genommen werden mußte, um heim zu kommen (-:

Die Südseite der Alpen war auch dies Jahr der Austragungsort des 24. Alpe-Adria Segelfliegercup in Feldkirchen/Kärnten. Und da hat das Wetter bestens mitgespielt. 7 von 8 möglichen Wertungstagen standen nachher in den Ergebnislisten.

Das AFZ war dies Jahr nur mit einem Piloten vertreten: unser Mathias Hölzl hat unsere Flagge aber mehr als erfolgreich hochgehalten: Platz drei in der offenen Klasse!!!!

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Gratulation !

Wetter „Hui“-na also, es geht doch: Das 40.000 Punkte Wochenende !!!

Der Ostwind machte es möglich: Konstant gutes Wetter, vor allem von Freitag bis Sonntag, ermöglichte fliegen bis zum Anschlag!!!!

Lediglich leichte Labilisierung Samstag und Sonntag war eine leichte Spaßbremse östlich des Inntals, aber da die meisten eh nach Westen unterwegs waren nicht weiter schlimm. Umso interessanter die Optik der Schauern, wie hier am Steinernen Meer:

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Der Mühe (na ja, eher ja eine Freude zu fliegen) Lohn unter anderem:

Mathias Münch hat Sonntag ein OLC 1000er geflogen, und am Freitag eines seiner speziellen DMSt Vierecke (mit satten 1100 Punkten Ausbeute).

Er führt zur Zeit die DMSt in der 18 m Klasse an.

Unsere Ute Baranowski führt in der Damenwertung der DMSt, Peter Ghiradini ist erster in der 15 m Klasse. Philip Stahl ist 9. der Standardklasse.

Roland ist von Klix aus (fast) nach Hause geflogen, lediglich ab Altötting musste er den Motor ziehen.

Und viele andere schöne Flüge mehr.

Das AFZ ist in der Weltrangliste von Platz 15 auf Platz 8 geschossen, und das schöne Wetter ist noch nicht vorbei- wer nicht arbeiten gehen muß, der sollte fliegen gehen !!!!

Allerdings ist mit fortschreitender Labilisierung der Luftmasse zu rechnen, so dass es verstärkt Bilder wie diese geben wird…

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Aber bis dahin geht noch was,bestimmt !!!!

 

Wetter „Pfui“, wenn nicht gerade „Hui“…

… wenn der Föhn bläst.

Bis jetzt verwöhnt die Saison den AFZ-Segelflieger nicht gerade, vor allem an den Wochenenden stellte sich bis jetzt meist nur Föhn ein.

Der war aber dann auch meist an Rückenwind am Platz gekoppelt und daher auch eher Spaßbremse denn Motivator.

Unter Ausnutzen einzelner guter Tage in der Woche und Wellenreiten unserer Föhn-Cracks sind dann bis jetzt doch ein paar schöne Flüge möglich gewesen, so auch Samstag. Laut Roland hatte es auch Wellen, obwohl der Föhn wieder einmal eine Westkomponente hatte.

Geflogen wurde die Saison aber auch schon regelmäßig-von der Truppe Nordseitenflüchtlinge in Südfrankreich.

Steht zu hoffen, dass es jetzt mal besser wird, das Wetter !

 

 

Eine Urkunde aus dem letzten Jahr…

…gab es am Samstag auf dem Fliegertag des LVB in Fürstenfeldbruck. Mit ihr ist der Mühen Lohn der doch etwas verkorksten Saison 2015 dokumentiert.

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Immerhin ein dritter Platz in der Vereinswertung Bayernweit….

Ein kleiner Ansporn für die kommende Saison, da auch Urkunden zu produzieren…

Auch wenn das Wetter mit 15 cm Neuschnee zur Zeit eher nach Winter aussieht, die Saison naht mit großen Schritten, morgen ist der letzte Stammtisch in München und Samstag der letzte Streckenfliegernachmttag in Unterwössen.

 

 

Norden – Süden

Er ist doch „a g´wiefter Bub“, unser Kurt. Tüftelt, macht, tut, probiert. Und heraus kommt ein schönes großes Dreieck gegen den Strich (von West nach Ost), mit dem man auch im Hochsommer noch kräftig DMSt und OLC Punkte fliegen kann (s. auch vorheriger Eintrag).

Hervorragend aufbereitet und mit vielen Tips konnten die Zuhörer Samstag vor einer Woche verfolgen, wie Kurt sich über das Inntal und den Tegernsee bis zum Schloß Linderhof vortastet, die Wieskirchen als Wende im Flachland anfliegt und von da aus schnurstracks in den Engadin macht, um dann am Nachmittag noch bis zum Tauerntunnel zu brettern. Und das hat er nicht nur schon einmal geschafft, sondern auch schon ein paarmal.

Wie interessant die Routenwahl ist, das konnte man auch daran ausmachen, dass der eine oder andere Gast von Flugplätzen „en route“ des Dreiecks zu Gast war.

Zur Nachahmung empfohlen – darfs auch was kleiner sein ? Auch da hatte Kurt für die Standard oder Clubklasse einen Routenvorschlag auf Lager. Die Flugsaison 2016 beginnt ja bald !

Zu Ende ist die Saison auf der Südhalbkugel, dort war das AFZ in Afrika mit Bernd und Hermann vertreten, ferner hat  wie gewohnt hat Hans-Georg Australien unsicher gemacht. Fleißig geflogen sind die drei alle, wobei sich vor allem Bernd um unseren Schnitt früh im Jahr verdient gemacht hat – 21 Starts, fast 125 h, das kann sich sehen lassen.

Und immerhin einen Flug über 900 km. Auch Hans-Georg hat schon 100 h im Cockpit hinter sich – und die Saison auf der Nordhalbkugel noch vor sich.

 

 

 

 

 

 

Nächster Streckenfliegernachmittag am 13.02.2016

Es ist wieder soweit, unser nächster Streckenfliegernachmittag findet am Samstag, 13.02.2016 statt!

Kurt Töpfer – Nordseitendreieck „versteckt“ hinter 650 Kilometern

Kurt „K1“ wird uns seine Erfahrungen und sicher auch viele Tipps und Kniffe zu diesem Thema vermitteln!

Beginn wie immer um 14:00 Uhr an der DASSU, geplantes Ende zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr. Und auch wie immer – Kaffee und Kuchen werden den Nachmittag verkürzen – Kosten keine, Spenden aber immer willkommen!

Der Rotor wurde abgeschafft…

…und viele andere Erkenntnisse waren der Ausfluß des letzten Streckenfliegernachmittags am letzten Samstag.

Vor vollem Haus -mit vielen trotz dichtem Schneegestöber angereisten Gästen auch von außerhalb des AFZ- gab es einen interessanten Vortrag von Benjamin Bachmaier zum Alpenflug.

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Wobei – eigentlich suchte Benjamin eher auch die Diskussion zu seinen Themen und Thesen. Und mit unserem Jan, Mathias und vielen anderen mehr fand er auch Mitstreiter für seine Sichtweisen zu Thermik und Welle, Taktik und Tricks, Strategie und Rahmenbedingungen des Alpen-Segelflugs im 21. Jahrhundert. Und nicht nur dort, auch spannende Betrachtungen zu einer Segelflug-Expedition in den Atlas zum Beispiel fanden interessierte Zuhörer.

Die Überzeugungen von Benjamin sind zu guten Teilen gegen den Strich der gängigen Literatur gebürstet- aber der Blätterwald gehört auch mal entstaubt…

So war eine seinere Schlußfolgerungen zum Wellen-Fliegen: Rotoren gibts nicht! Vielmehr ist das, was in der Literatur gemeinhin als Rotor bezeichnet wird, ein Konglomerat aus Thermik, lokal kleinsträumigen Tiefdruck/Hochdruck-Wechselwirkungen der darüber liegenden Wellen und anderen Faktoren. Die werden so erklärt, aber – sei es einzeln auftretend oder zusammen – halt stark steigen oder sinken produzieren und halt nunmal eben als Rotor definiert wurden.

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Plausibel waren die Erklärungen, was auch die Anwesenden -unter ihnen mit Jan ja auch ein „Met-Profi“ -mehrheitlich bejahten.

Alles in allem ein kurzweiliger Nachmittag, der in Windeseile vorüberzog und auch erst am frühen Abend gegen halb sechs endete. Danke, Benjamin!

 

 

 

 

 

 

Nächster Streckenfliegernachmittag

Es ist wieder soweit, unser nächster Streckenfliegernachmittag findet am Samstag, 16.01.2016 statt!

Benjamin Bachmaier – Alpensegelflug 2.0

Benjamin hat den Vortrag bereits auf dem Deutschen Segelfliegertag in Freudenstadt gehalten, wir kommen aber dafür in den Genuss der „Extended Version“!

Streckenfliegernachmittag

Beginn wie immer um 14:00 Uhr an der DASSU, geplantes Ende zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr. Und auch wie immer – Kaffee und Kuchen werden den Nachmittag verkürzen – Kosten keine, Spenden aber immer willkommen!

Weihnachtsgrüße

Auch wenn das Wetter eher wie Frühling erscheint (selbst zum Skifahren muss im benachbarten Kössen „geschummelt werden“),

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Ein frohes Fest und einen guten Rutsch für alle vom AFZ, deren Familien und Freunden sowie für die Mannschaft der DASSU.

Auf ein neues im Jahr 2016 – bei hoffentlich gutem Segelflugwetter !

 

 

 

2. Streckenfliegernachmittag: Sehen ist ganz schön kompliziert

Sehen und gesehen werden ist eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen um gut und sicher zu fliegen. Was passiert aber mit und um unsere Wahrnehmung herum, wie kann man sie verbessern und was geht in unseren Augen ab, wenn wir den ganzen Tag in grellem Sonnenlicht verbringen (ohne uns richtig zu schützen)  ?

Diese und viele andere Aspekte hat einem runden Dutzend Teilnehmern des AFZ Herbert Gerritzen am letzten Samstag näher gebracht.

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Als Augenoptiker bestens mit der Materie vertraut konnte er spannende Einblicke in die komplizierten Abläufe geben, die er uns ermöglichen unsere Umwelt detailliert wahr zu nehmen. Und wie sich eben jene Wahrnehmung auch täuschen lässt. Auch über die korrigierende Wirkung von Brillen und Kontaktlinsen, vor allem aber auch welche Filter bei Sonnenbrillen sinnvoll sind. Dafür hatte er, mit freundlicher Unterstützung von Thomas Ager, auch viele Sonnenbrillen mit unterschiedlichen Filtern mitgebracht.

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Und wer weiß schon, dass unsere Augen der zweitgrößte Energieverbraucher in unserem Körper sind (deswegen fallen einem wenn man Müde ist auch als erstes die Augen zu…)?

Einzig bei schlechtem Wetter dumm aus der Wäsche zu gucken, da konnte er leider nicht helfen.

 

1. Streckenfliegernachmittag: Das AFZ simuliert fliegen…

…nun gut, solange dauert der Winter nun doch noch nicht. Dennoch haben sich unter diesem Motto mehr als 20 AFZler und der eine oder andere Gast in den Räumlichkeiten der DASSU eingefunden. In einem kurzweiligen Vortrag hat M. Münch den Gästen den Segelflugsimulator „Condor“ näher gebracht.

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Er schilderte anschaulich, wo die Stärken und Schwächen des Systems liegen. Auch konnte er die praktischen Aspekte gut vermitteln, denn zum „Vorab-Erfliegen“ von unbekannten Gegenden lässt sich solch ein Simulationsprogramm wohl ganz gut verwenden. Wie man hier auf diesem Bild sehen kann z.B. einen Flug von Ernst Willi (der uns letztes Jahr das Föhnfliegen in der Schweiz näher gebracht hat) und wie man die Optik der Berge und Abflughöhen trainieren kann.

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Wer sich über die Mütze wundert: die sieht nicht nur cool aus (-: ,sie trägt auch Meßsensoren, mit denen „Condor“ die Grafik synchron zur Kopfbewegung des Piloten dreht. Auch beim Sim-Fliegen ist rausgucken die Devise !!!!

Aber Segelflieger sind ja zum einen auch große Kinder, zum anderen auch immer bereit für einen sportlichen Austausch: die Simulator-Fliegerszene fliegt auch -realistische- Wettbewerbe gegeneinander; da mischt unser Mathias auch mit…

Na dann Glück auf und Gut Land für die Wintersaison im www !

 

 

Pokale, Titel, km und Preise; Teil 2

Der Walter Weber Cup hat nicht nur eine Hauptwertung, auch in der Aufsteigerklasse gibt es einen Pokal zu gewinnen. Für den Piloten, der gegenüber dem Vorjahr die höchste Steigerung (= Best flight ever) mit einem Flug von Unterwössen aus erfliegt.

So manch einen der Sieger trifft man bald auch oben in der Hauptwertung wieder. Vielleicht auch in der Saison 2016 ? Wir werden sehen.

Platz 3 hat sich in jedem Fall Martin Starzengruber mit Astir-Weitwurf erflogen, am 7.08. und mit 420 Punkten. Platz 2 hat sich Florian Zaschka gesichert, mit weniger Punkten absolut, aber einer höheren Steigerung. Von 55 auf 360 Punkte.

Ähnlich auch der Sieger, Sven Koch, mittlerweile ja auch AFZ Mitglied und Verstärkung der DASSU Mannschaft in der Werkstatt. Von 193 Punkten auf gut 444 und erster Platz.

Gratulation!

Walter-Weber-Cup 2015 Aufsteigerwertung_Endstand

Und dann wären da noch die 1000 EUR für den Wolfgang Lengauer Cup….  Die sind bekanntermaßen ausgelobt für einen Zielrückkehrflug von 1000 km ab Unterwössen. Eine harte Nuß zu knacken, einstweilen wird jedes Jahr der Punkthöchste Flug in dieser Kategorie ausgezeichnet.

Dies Jahr hatte Matthias Münch den besten Riecher, immerhin 700,8 km bis weit hinter Ambri in der Schweiz. Und das auch am Beginn unseres Traumsommers, am 4. Juli.

Der ist nun schon länger vorbei, auch die Flugsaison der DASSU, denn seit heute ist die Winde nicht mehr in Betrieb. Am Platz stehen alle Zeichen auf Winterruhe, auch wenn das Wetter ja nun gar nicht danach aussieht.

Herbst im Chiemgau 005

Allerdings können wir uns ja nicht nur auf eine Saison 2016 freuen, auch die Streckenfliegernachmittage zur Überbrückung der kalten Jahreszeit stehen vor der Tür- Roland stehen noch ein paar Zusagen aus, dann gibt es Termine und Inhalte an dieser Stelle !!!

 

 

 

 

 

Pokale, Titel, km und Preise; Teil 1

Wie sahen sie denn nun im einzelnen aus, die geflogenen Leistungen des AFZ in 2015 ?

Die Saison gab sich eher durchwachsen, Roland hatte auf der Hauptversammlung dazu eine Statistik. Aus der war gut herauszulesen, dass uns dies Jahr die breite Basis in Form der Flüge zwischen 300 km und 500 km Distanz fehlte.

Ferner blieben die „großen Würfe“; sprich, die großen Flüge über 500 km in der Menge wie gewohnt aus. Dennoch war in der Walter Weber Cup Hauptwertung doch der eine oder andere „so richtig weit um den Block“-Flug dabei.

Interessant dabei, der Hochsommer stellte dabei das Wetter für die Plätze 3: 750,32 Punkte,  Roland Henz ; 764,50 km  17. Jul  und 2: 834,81 Punkte, Kurt Toepfer; 769,12 km 12. Aug.

Aber einer legt immer noch einen drauf, am ersten Föhntag Platz 1 mit 993,12 Punkten, Jan Lyczywek, 1077,07 km , 16. Sep.

Hier nochmal alles zum genauen Nachlesen.

Walter-Weber-Cup 2015 Hauptwertung

Auch der Flachlandcup wurde im Hochsommer ausgeflogen, interessant dabei dass die Phalanx der „üblichen Verdächtigen“ dies Jahr gut aufgemischt wurde von „Newcomern“. Roland hatte Platz vier immerhin am 2. April erfolgen. Im Frühjahr ging offensichtlich doch was… (Platz 4 R.Henz 3. April 523 km @ 116 = 451 P)

Dann kam der 31. Juli, und die Flachlandrallye ging los:

Platz 3: Ute Hoffmann,  567 km @ 110 Index = 515,5 Punkte

Erster Newcomer!

Platz 2: Kurt Töpfer, 616,5 km @ 118 Index = 522,5 Punkte

Ein alter Hase, auch im Flachland.

Aber, Index sei auch nicht zuletzt Dank: Platz 1 Philip Stahl, 596 km @ 107 Index = 557 Punkte

Noch ein Newcomer!

Fortsetzung folgt! (mit noch einem Newcomer)

Partytime

Die Saison ist vorüber,die Saisonabschlussfeier auch.

Zur Hauptversammlung des AFZ hielt sich der Andrang der Mitglieder noch in Grenzen, aber zu beschließen gab es dies Jahr ja auch nichts.

Jahresabschlussfeier 003

Die Abschlussfeier hatte dann doch den einen oder anderen AFZler mehr unter den Gästen, und bald stießen auch die Gäste der DASSU dazu – das Wetter hatte ab 15:00 Flugbetrieb (und auch die Fortsetzung des Ziellandewettbewerb) ermöglicht.

Die Siegerehrungen wurden an den Anfang gelegt, so manch ein Preisträger lauschte gespannt der Moderation….

Jahresabschlussfeier 008

…und den Hauptpreis, den Walter-Weber-Cup hat sich dies Jahr unser Jan geholt, mit seinem 1077 km Föhn-Flug am 16.09. ! Die weiteren Preisträger folgen demnächst in lockerer Reihenfolge.

Jahresabschlussfeier 013

Das Essen und das Bier haben natürlich auch gut geschmeckt (Dank an den Maier Clan aus Grassau für die gute Küche!), und der Abend hat denn auch für den einen oder anderen auch noch länger gedauert -Themen um drüber zu fachsimpeln hat man bei Flieger´s ja immer.

Die Thermik kommt nochmal zurück und die Abschlussfeier naht…

…für alle die, die es nicht glauben mögen: Samstag konnte man noch einmal richtig Thermik fliegen, und trotz des seichten Föhns gab es am Hauptkamm Wellen (oder gerade deswegen). Die Flugausbeute kann sich sehen lassen: Roland mehr als 400 km, Kurt mehr als 350 km und auch Ute Hoffman hat trotz Start um 15:00 noch gute hundert Kilometer geschafft.

Schon letzten Sonntag hat Holger unter Acht Achtel Bedeckung dem Wetter den ersten Wertungsflug von Unterwössen aus für den OLC 2016 abgetrotzt. Sven hat in Baum-Erlenbach den ersten Flachlandflug gemacht.

So kann es dann nächstes Jahr auch weitergehen!

Aber erstmal Saison-Abschlussfeier am nächsten Samstag, das Programm wie folgt:

17:00 Hauptversammlung

19:00 Begrüßung

20:15 Abendessen

21:15 Siegerehrung (alle Zeiten ca. Werte und vorbehaltlich Änderungen)

Bei hoffentlich besseren Wetter als heute -Sonntag- das allenfalls fürs Kiten am Chiemsee gut war (man beachte die rapide auffrischende Luftfeuchtigkeit im Achental (-: ):

Herbst am Chiemsee 002     (Bild aufgenommen in Seebruck)

Der Föhn kommt, die Saison geht: Saisonabschlussfeier am 10. Okt.

Die Tage werden kürzer, die Schatten länger und damit kündigt sich mit großen Schritten das Ende der Flugsaison an: Daher- die Einladung zur Hauptversammlung ist ja schon raus- folgt im Anschluss daran unsere Saisonabschlussfeier!

Saisonabschluss

Neben den Siegerehrungen in den div. Vereinswertungen kann man mit dem einen oder anderen Bierchen die Erinnerung an das diesjährige Frühjahr herunter spülen )-: oder den einen oder anderen heben und sich an den Sommer erinnern (-:

Für essen ist auch gesorgt -und ich halt mich beim tragen raus. Ist versprochen.

Näheres zum Ablauf der Feier folgt.