Leider findet der letzte Blog für dieses Jahr den Weg ins World Wide Web etwas spät(er) als sonst; da ist der Tagesablauf schuld und auch eine Flasche Rotwein, die erst mal geleert werden mußte…
Doch erst mal der Reihe nach.
Zurückspulen aus Anfang heute, s. Tagesbericht von heute, Siegerehrung.
Eines Ausnahmewettbewerbs, eines Ausnahme-AAC. Denn nicht nur der Zeitpunkt/-raum war anders, auch das Wetter. Im Teilnehmerfeld mit Wolfgang Janowitsch nicht nur ein -weiterer- Ausnahmepilot, sondern neben den üblichen Recken auch Neulinge, auch zwei von uns aus Unterwössen.
Zu den bemerkenswertesten Eigenschaften des AAC gehört, das fast jeder mit einem „Giveaway“ bedacht wird, vom Sieger der jeweiligen Klasse (Betrag s. Bilder im Tagesbericht) bis zu jedem Teilnehmer, Helfer usw.
Und in einem Jahr wie diesem macht das jedem umso mehr Freude….der ursprüngliche Termin, der Covid bedingt gekippt wurde, hätte….noch nicht einmal 3 Wertungstage ergeben…
Anfang Juli waren in Österreich wieder alle rechtlichen Rahmenbedingungen für einen Bewerb im Rahmen des AAC gegeben, das Teilnehmerfeld um zahlreiche alte und neue Zusagen ausgestattet (leider waren halt manche im Juli verhindert), und alle Helfer hatten zugesagt.
Und Hey, sieben (!!!) Wertungstage!!!!!!
76.000 geflogene Streckenkilometer….und auch sonst ein Haufen statistischer Daten wie wir sie in all den Jahren hier noch nicht gesehen haben. Jede Katastrophe ihren Nutzen…
Auch das Team hat untereinander eine schöne Idee gehabt, dem „Master of the Game“ Martin haben wir auch noch ein Geschenk vermacht….
Der Mühen Lohn für mich, den Schreiberling: ich kann auf Gutschein meine Rückfahrt an einer A1 Tanke in den Kraftstoff-Vorratsbehälter füllen, auch die Piloten haben mich in ihre Gebete eingeschlossen, daheim kann ich von einem guten Stück Almkäse zehren…
…die (gute) Flasche Rotwein hat allerdings schon heut abend das Zeitliche gesegnet, Natascha und ich haben sie heut abend schon geeext…
Apropos Ex: der hat uns auf dem Heimweg vom Abendessen schon bestens unterhalten, als einziger Nüchterner (als Fahrer ja auch gut so) hat er das Ferienhaus Ingrid nur mit Umweg gefunden und auch schon fast den Weg zum Flugplatz eingeschlagen…
Genetisch programmiert wahrscheinlich….
…und auch gestört irgendwie: Ohne Flugzeug hier, morgen Rückseite (v.a. auf der Nordseite der Alpen)
Nicht wundern wenn er morgen früh um 10 mit der „T3“ in Unterwössen am Start steht…
…morgen früh um fünf startet er hier wohl gen Norden. Schmeiß mich hier nicht aus dem Bett mit dem Genagel von Deinem neuen Diesel.
Ich hab jetzt wohlverdienten Feierabend vom 28. AAC, genieße aber noch bis mindestens Montag einschließlich Südalpenluft und genieße die Gastfreundschaft in Kärnten.
Am Schluß der spezielle Dank an alle im Team um Martin, die Zusammenarbeit hat mal wieder super geklappt. Vor allem an die liebe Brigitte. Die Arbeitsteilung beim fotografieren hat unabgeprochen als wäre sie abgesprochen aus das Beste funktioniert!!!!!
Letzter Blog over and out. Bis nächstes Jahr – vstl. wieder Ende Mai – Anfang April…