33.AAC, Sonntag, Briefing 2. Wertungstag und Siegerehrung Samstag: Es brodelt…

…nein, nicht die Piloten, sondern die Atmosphäre. Grad noch nicht, aber bald…die Kunst wird sein, da heute eine Aufgabe reinzuzimmern.

Wie man sieht wurde das schon von der früh weg diskutiert. Daher erst mal in umgekehrter Reihenfolge das Wetter zuerst:

Gewitter werden heute deutlich ein Thema sein. Die derzeit noch sichtbare Abschirmung wird uns bald Richtung Süden verlassen

und das Wetter wird sich im potentiellen Fluggebiet recht schnell verbessern, wobei am damit rechnen muss, dass man ab 15 Uhr hier auch von Cb umzingelt ist. Da der dann einsetzende Regen in trockene Luft fällt ist mit starken Windböen auch am Platz zu rechnen, gegen 17 Uhr.

Da der Wind von NW über W nach SW dreht werden später am Tag auch Abschattungen durch Cirrenschirme ein Thema sein.

Das es nach Norden hin schon lablier ist, hier deutlich zu sehen. Die Basis wird dann auch ansprechend werden, aber das Wegkommen…

Hier ist wiederum mit Problemen zu rechnen….oder wie Quaxi es in der englischen Übersetzung treffend sagte: Tricky Conditions.

Es geht somit als Mittel der Wahl über eine Assigned Area Task, für die 113er Klasse nach Abflug nach Oberdrauburg (bei Lienz) mit Radius 30 km, dann nach Freibach Stauseemauer (Ferlach) mit Zylinder 20 km und über Oswaldiberg mit Zylinder 10 km zurück nach Hause. Aufgabenzeit 1 h 45 Min. Zwischen 141 und 377 km.

Die offene Klasse muss nach Abflug nach Zettersfeld (jenseits Lienz) mit Radius 30 km, dann nach Terkersfeld (Karawanken) mit Zylinder 20 km und über Millstadt mit Zylinder 15 km zurück nach Feldkirchen. 215 bis 474 km in der Lostrommel, zu absolvieren in 2 h.

Startaufstellung ist ja schon erledigt, die Aufgabe wurde in einem Nachbriefing um 11:30 verkündet. 12 Uhr ist Startbereitschaft.

In der 113er Klasse ist die Erfüllung der gestrigen Aufgabe von 3 auf 2 Piloten zusammengeschmolzen. Luftraumverletzung….Also leider keine Wertung. „Tagessieger“ David Richter-Trummer wurde dennoch mit einem Flascherl Wein für seine Leistung belohnt. Er berichtete kurz, dass auch bei ihm das Wegkommen die schwierigste Aufgabe – vor allem mit Steindorf als Abflugpunkt – war. Ab dem Mauterndorfer Becken dann 2m / sek. mehr Steigen und 1000 m mehr Basis. Problemlos also.

Tagessieger Bernhard Leitner aus der offenen Klasse – hier waren genug Teilnehmer in der Wertung (25 % müssen es sein) – berichtete ähnliches. Gekrebse bis Turrach und dann Traumhaft, tlw. ging es bis 3800 m NN.

Allerdings hat er sich im Rauriser Tal verbastelt und mußte da ein wenig Schnitt liegenlassen. Auf dem Heimweg hat ein Lee im Mölltal, aus dem Nordwind entstanden, ein wenig für einen langen Hals gesorgt. Nun ja, bei 128 Km/h Schnittgeschwindigkeit eher untergeordnete Probleme.

Tja, und die Luftraumverletzungen waren auch ein Teil der Manöverkritik des gestrigen Tages anfangs des Briefings. Der Code Sportiv sagt dazu aus, dass man den 2. Logger mit hinzuziehen kann. Sagt einer der beiden aus, dass es keine Luftraumverletzung gab, so wird diese nicht berücksichtigt. Aussetzen der Aufzeichnung bis zu 1 Minute wird toleriert. An den (vorläufigen) Ergebnissen von gestern hat sich noch etwas geändert…

33.AAC, Samstag 1. Wertungstag: Hitzeschlacht ums wegkommen…

Das es heiß war beim Wegkommen ist noch untertrieben. Mit den ersten F-Schlepps Punkt 12:30 Uhr ließ sich die erste Wolke am Ausklinkpunkt blicken. Die blieb aber eine Weile alleine…

So fielen noch mitten in der durch die hohen Schlepps langen Startphase -der Schleppexpress eher Regionalbahn –

die ersten schon wieder herunter bzw. tätigten den Griff in den Kanister. Mit der Zeit baute es auch vom Boden sichtbar im Norden weiter auf, das Absaufen ging aber munter weiter. Der eine oder andere steckte aber auf und ließ seinen Vogel am Boden.

Der Rest würgte sich zur Startlinie, danach ab nach Norden die Devise. Aber auch von dort schlichen sich etliche wieder tief herein. Will meinen: das Ganze wird s e h r selektiv. Im Prinzip muss man das Quäntchen Glück haben um eine Blase zu erwischen die einen soweit hinaufspült dass man die Startlinie packt. Und dann nochmal eine weitere die einem die Abflughöhe gibt nach Norden.

Am Platz also ein munteres Treiben aus Starten, Landen, schleppen, wieder-schleppen, verräumen und Cafe trinken…

Durchmischt ab ca. 17:30 Uhr durch Ziellinien-Überfüge. Wobei erst mal unklar blieb ob einfach so oder nach Umrundung…

Und dann wären da auch noch Luftraumverletzungen…

Fazit 113er Klasse: Die schnellste Libelle aller Zeiten hat wieder zugeschlagen. Leider vergebens, denn leider ist nicht genug andere Masse dahinter um eine Tageswertung zustande zu bringen…

Beeindruckend der Loggerschrieb, an dem wir uns im Racing Büro die Nasen am Bildschirm plattgedrückt haben: mit Bodennaher Konturenflug in der ersten Hälfte nur unzureichend beschrieben…

In der offenen Klasse auch ein durchwachsenes, aber durch eine Reihe von erfüllten Flügen anderes Bild. Der spätere Start hier wertvoller ? Es scheint so. Auch hier berichten die Piloten aber von erheblichem Gewürge beim Versuch, die Startlinie zu passieren. Gemischt auch die Bilanz des „Unterwegs“, auch hier oft tiefe Passagen und Querungen. Aber „All In“ die bessere Bilanz. Beim Schreiben dieser Zeilen sieht es – trotz Luftraumverletzungen, s.o., so aus als packen wir eine Wertung heut. Denn Richard wertet noch aus.

33. AAC, Samstag, Eröffnungsbriefing und 1. Wertungstag

Der Zustand über uns ist schnell erklärt: es ist blau. Und wird wohl auch so bleiben. Der Zustand am Boden auch: es ist warm. Und wird noch viel wärmer.

Im Eröffnungbriefing wird aber erstmal die ganze Liturgie der allgemeinen Dinge gelesen, wie jedes Jahr. Wie gewohnt stehen wieder Referenz-Logger-Files aus und das wilde Parken auf den Flugbetriebsflächen kriegen wir bestimmt auch ab dem 2. Tag wieder sicher in den Griff.

DIe Gesetzmäßigkeiten eines Wettbewerbs. Ein wenig anders dies Jahr die (Aus)wahl der Pilotensprecher. Denn Sven ist gesetzt. Weil da. In der kleinen, 113er Klasse, fehlt der übliche Verdächtige. David Richter Trummer hat hier bei Meinungsverschiedenheiten etc. die Ehre tätig zu werden.

Zum Wetter: Sonnig und Heiß, mehr muß man dazu nicht sagen (O-Ton). OK, man kennt den Zungenschlag der wettertechnischen Beratung durch Gerhard „Quaxi“ Hohenwarter.

Im Detail: Bei uns, in Nähe des Klagenfurter Beckens, wird Höhe gewinnen ein Problem. Der Ausklinkpunkt beider Klassen wandert daher nach Norden, in den Bereich Außerteuchen/Dürrer Baum – und auf 1300 m über den Platz. Wind wird heut in keiner Weise unterstützend tätig werden, in der Höhe ist eine schwache Nordwindkomponente zu erwarten. Mehr Bewölkung allenfalls in Südtirol, trotz auch dort stabiler Lage in den Tälern kann es oben soweit labilisieren, dass gegen Nachmittag dort einzelne Schauern und Gewitter entstehen.

Da die Warmluftadvektion abgeschlossen ist könnte es eine Spur besser als gestern werden.

Derzeit ist Startaufstellung für die beiden Klassen, um 11:30 gibts ein Nachbriefing mit der Tagesaufgabe.

Update folgt….

…und nach einiges an Diskussion und Abstimmung wurden die Tagesaufgaben bestimmt. Es macht Sinn in dieser Wetterlage die beiden Klassen ins hohe Terrain des Alpenhauptkammes nach Norden zu schi cken. Hier ist am ehesten mit guter und stabiler Thermik zu rechnen.

Wobei die Wendepunkte als Salz in der Suppe nördlich des Alpenhauptkamms liegen:

Die 113er Klasse soll nach Abflug 1. Wendepunkt Gazer Hütte (in der Nähe von Tamsweg/Lungau) und dann an den Hahneckkogel (östlich Zell am See). 252 km.

Die offene Klasse nach Schladming am Dachstein und an den Pass Thurn (Nordseite Pinzgau). 316 km.

Gestartet wird nach Lage des Wetters, Startbereitschaft ist ab 12:30 Uhr. Schätzungsweise wird es aber noch dauern, zwischen 2100 m und 3100 m NN war es schon durchgeheizt, aber das ganze muss halt noch auf 1800 m runter….

33.AAC Freitag: Trainingstag und Eröffnungsfeier

Es ist wieder soweit, willkommen zur laufenden Berichterstattung des nunmehr 33. Alpe Adria Cup in Feldkirchen Ossiacher See.

Zu den bemerkenswerten Zahlen gehört neben den 47 Piloten(teams) aus 7 Nationen auch der Umstand, dass der Wettbewerb heuer zum 30. Mal @LOKF stattfindet.

Während der Eröffnungsfeier – auch dies Jahr nochmals in passendem Rahmen des Stadtsaals der Stadt Feldkirchen- wurde diesem Umstand besonders Rechnung getragen.

ÖAeC Präsident Wolfgang Mallik ehrte die Stadt mit Ehrennadel und Urkunde des Aeroclub. Entgegen genommen wurde die Auszeichnung von Bürgermeister Martin Treffner.

Dem voraus gegangen waren die offizielle Eröffnung des Wettbewerb und Ansprachen diverser Honoratioren. Nicht fehlen durfte auch ein erster Hinweis aufs Wetter morgen. Es scheint eher ein genauso hmmm mühsamer Tag zu werden wie heute.

Wie man sehen kann füllen Piloten und Helfer sowie das Team den Saal recht gut.

Das anschließende Buffet hatten sich vor allem die verdient, die heute unter Hot and high Bedingungen einen Trainingsflug unternommen hatten.

Wobei: streiche High. War eher tief.

Gute Stimmung trotzdem, denn die Wetteraussichen sind eigentlich recht gut. Warten wir’s ab. Morgen früh geht es um 9 Uhr mit dem Initialen Briefing los!

Stay tuned!

„Bingo“ heißt das Spiel,

bei dem man beim gewinnen gleichselbiges Wort laut ausrufen sollte.

Ob wir nun „Bingo“ oder „Thermik“ rufen sollten, darüber kann man trefflich streiten.

Fakt ist: das Glück ist mit den…Tüchtigen. Das Wetter ist seit einer Weile nicht mehr so das prallste, aaaaber…es streut beizeiten so kleine Hochdruckgebiete ein. Und -Frühjahr sei Dank- spendieren die richtig gutes Wetter.

Das wurde denn auch kräftig genutzt, von kleineren Aussetzern abgesehen mit kräftigem Abstauben von Kilometern.

Der Holz-Streckenfluglehrgang der DASSU hat auch ein wenig allen Holzwürmern in K13 und Ka8 das fürchten gelehrt und unsere Jana einen Wettbewerb in Arnbruck gewonnen.

Und da viele von uns nicht mehr die jüngsten sind gibt es dann auch wieder schnell Gelegenheit, sich vom fliegen zu erholen.

Sei es wie der Ex, um das Flugzeug wieder Einsatzbereit zu machen,

(oder doch ein unbemerktes Nickerchen???),

oder wie die Vize beim Kärchern (mit China Plagiat):

Nein, Ka6 Spreizel wurden nicht herausgewaschen.

Und eine neue Form von keine-Thermik-kein-Fliegen-Hospitalismus ist es auch nicht.

Nur eine Fingerübung, denn als nächstes folgt in gut 14 Tagen der AAC 2025 !

Die „9“ im Abo…

…und zwischendrin mal ne „1“.

Des Rätsels Lösung: die Ausbeute von Claus war die letzten 14 Tage wie das Wetter. Oft hervorragend.

Den Vogel abgeschossen hat er dabei gleich zweimal. Einmal mit mehr als 1000 thermisch und einmal mit der Erkenntnis, daß der Freitag mit Go West auch jenseits 900 km bringen kann…

Aber auch Roland war an dem Tag unterwegs, wobei nicht ganz so forsch. Auch sonst waren viele Unterwegs die Tage, wobei die „Range“ vom Westen der Republik über heimische Geflilde bis hin zu einem Lebenszeichen unseres großen Vorsitzenden aus Südfrankreich heute reichte.

Einziger Wermutstropfen war der Ausblick aufs Wochenendwetter,

den Claus nach seiner so-grad-den-Flug-nach-Hause-geschaukelt Rückkehr auch ins WeGlide gepostet hat.

Das war nämlich leider mies.

Thermik-Der Film. Spielzeiten: So – Sa mit Matinee und Spätverstellung. Nur im Kino…

…oder am Flugplatz Ihrer Wahl in und an den Alpen.

So oder so ähnlich könnte man die vergangene Woche zusammenfassen.

Das letzte Mal gab es das wohl in 2020 und alle standen wegen Corona am Boden.

Dieses Mal aber nicht. Aus vertrauenswürdiger Quelle war zu erfahren, dass am Donnerstag die ersten Flugzeuge um 4:05 Uhr am F-Schlepp standen….

Nun gut, bei dem einen oder anderen mag schon die senile Bettflucht Einzug gehalten haben.

Dabei waren durchaus schwierige Entscheidungen zu Fällen, flieg ich die angemeldete Strecke, oder mach ich 1000 km voll? Der Gewissensnot konnte gut abgeholfen werden. Die 1000 thermisch kamen dann eben einen Tag später (-:

Das einem im Pinzgau oder anderswo nicht angebundene Kühe entgegengenommen sind, war aber ein Gerücht. Das war nur im Film „Twister“ so…

Leider geht auch die schönste Zeit mal zu Ende, nach dem das Wetter Samstag nochmal ein wenig Thermik zum Abschied spendiert hatte regiert seit heute Regen.

Nun ja, zum einen braucht der Boden dringend auch mal Wasser braucht und die Saison mal grad einen Monat alt ist gönnen wir dem ganzen mal ein klitzekleines bisschen Pause.

Aber nicht zu lang!

„Ostern ist doch eh immer Sch…wetter“, „So richtigen Südföhn hatten wir schon lange nicht mehr“…

Und auch mit diesen „Gewissheiten“ hat dieser April ein klein wenig aufgeräumt (-;

Die Föhnmauern waren auf jeden Fall schön ausgeprägt und am 16.04. gab es dann nach langer Zeit so echt lupenreinen Wind aus Süd.

Der Mühen der gestarteten Recken Lohn: 3 Flüge über 1000 km!!!

In Kaiserstadt machte sich dann noch der Förderflieger des DAeC auf den Weg…um mit 2011 km auf dem Zähler zurück zu kommen! Gratulation an Felix den ganzen Senioren mal so richtig davongeflogen zu sein.

Wenn auch der Ex mit dem alten Ventus ein wenig Spannungsprobleme an den Tag legte…(schnell fliegen läßt Lötkontakte schneller altern…)

Und Ostern ging es dann nach Freitag (Schulungswetter für die DASSU wenigstens) Samstag und Sonntag so richtig zur Sache!

So dermaßen, man fast seinen eigenen Schatten jagen konnte.

Zahlreiche Flüge an beiden Tagen legen Zeugnis ab davon. Auch die Abschirmung von Sonntag bremste die Thermik zunächst nur ein bisschen aus.

Montag wäre auch noch was gegangen, aber die müden Krieger mussten anscheinend ruhen.

…und in den Erinnerungen schwelgen an Aussichten wie diesen.

…ein bißchen mehr fliegen in einem April, der sich -bis jetzt- von seiner besten Seite zeigt

…wenn auch ein wenig ruppig, so wie heute.

Aber Samstag war ein Tag, an dem es nicht des Fliegens in Südfrankreich bedurfte, um auf seine Kosten zu kommen.

600 km mit dem alten und 500 km mit dem neuen Ventus sprechen für sich.

Also Saison im Gange. Endlich!

Bild: Roland Henz, alter Ventus (-:

Und sogar die Kaltfronten sind zundertrocken.

Samstag abend wirkte diese Optik wie es regnet gleich. Nix davon, nicht ein Tropfen.

So kann es bleiben, vielleicht aber mit ein weniger garstig kaltem Nordwind….

…ein bisschen Auschecken, ein bisschen fliegen und ein bisschen Regen:

So lief es die letzten zwei Wochen. Nachdem über unsere Streckenflieger-WhatsApp Gruppe ein frühes Check Out hinter der Dynamic möglich war hatte der Beginn des Fliegens an der Winde erstmals leichte Wetter Probleme.

Aber seit letzten Montag läuft auch die Winde, es kann losgehen!

Auch erste Flüge füllen das WeGlide, es ist Saison!

So auch gestern und heute, wobei pünktlich mit Saisonbeginn auch der Schalter: schnell heim, Gewitter umgelegt wurde….

Fast alles bis dahin im Stall…

Fast….

Fliegen in Theorie und Praxis…

Winter is fading.

So schnell kann es gehen, der Schritt zwischen Theorie und Praxis.

Letzten Samstag noch französische Lufträume und Aussenlandefelder…

…bei auch schon bestem Wetter.

Dies Wochenende stand dann schon ein gut Teil des DASSU Fuhrparks aufgebaut in der Halle.

Bzw. er kam auch vor die Tür und in die Luft!

Auschecken F-Schlepp war angesagt, die Lehrer haben später auch schon an der Winde losgelegt. Alles präpariert also:

Die Flugsaison steht vor der Tür!!!

Gerüchte sagten auch was von erster Thermik…

Französische Lufträume – auch dezenter Grusel?

So zumindest die gängige Meinung über die vielen bunten Flächen in französischen Karten….

Ob das wirklich so ist? Wer was mehr darüber erfahren will, ist am Samstag bei unserem Streckenflieger-Nachmittag richtig aufgehoben.

On Top dazu gibt es noch die Besichtigung der Außenlandefelder dort von letztem Jahr.

Wie gewohnt, 22.02.2025 ab 16 Uhr in den Räumlichkeiten der DASSU!

Dezenter Grusel inklusive – aber nicht bei unserer neuen Startaufstellung!

Das isse, die neue Bibel ab dieser Saison, ausgetüftelt von Simon für weniger herumgeschiebe und mehr Platz. An weiteren Verbesserungen haben die Teilnehmer des heutigen Streckenfliegernachmittag getüftelt.

Jan geht mit Philipp ins Gespräch was man da noch umsetzen kann.

Die andere Lesung war heute das anschauen von Aussenlandefeldern in den Ostalpen. Richtschnur war dabei die aktuellen Besichtigungen durch AFZler bzw. die aktive Nutzung da selbst unlängst mal aufgeschlagen zu sein.

Obwohl selbst in Kategorie „B“ die meisten Felder passabel sind gibt es vor allem im Bereich von Eisenerz, Mariazell und dem Gesäuse ein paar Emergency Strips, die man wirklich nur in Betracht ziehen sollte, wenn man wirklich nicht mehr weiter weiß….

Auf jeden Fall das passieren von Aussenlandefeldern am Boden nutzen, um es sich anzusehen und Änderungen zu melden.

Es ist zu unser aller Nutzen.

Nix los? Von wegen…Vormerken: Sonntag in zwei Wochen.

Denn nicht nur gewerkelt wird am Flugplatz.

Am 26. (ja, ein Sonntag) gibt es was zu hören über Aussenlandefelder in den Ostalpen. Streckenfliegernachmittag Nr. 2 steht an.

Nicht nur dröge aus dem Katalog, sondern aus den Besichtigungen vor Ort von Streckenfluglehrgängen.

Da die ja die letzte Saison aufgrund des vorzüglichen Wetters jede Menge Zeit hatten die mal abzufahren.

Und vielleicht vorher noch Zeit für einen winterlichen Ausflug?

Sofern das Wetter dann wieder winterlich ist…

Das AFZ hatte die Wahl…

…bei der Jahreshauptversammlung am Samstag. Mit einer Änderung geht es im Vorstand weiter wie gehabt. Lediglich an einen neuen Zahlmeister müssen wir uns gewöhnen…

Neben Masse von Flugzeug und dummen Sprüchen an dieser Stelle muss sich der Content Master künftig mit Zahlen herumschlagen.

Im Anschluss an den offiziellen Teil ging es weiter mit dem ersten Streckenfliegernachmittag. Hier hat unser alter und neuer Vorturner den Anwesenden und den zugeschalteten Außenstellen das Revival von TopTherm unter neuem Anbieter näher gebracht.

Dem einen oder anderen ist wohl ein Licht aufgegangen….

Indian Summer @ Oberbayern

Die Tage werden kurz, die Schatten werden schnell lang am Nachmittag.

Diesen Herbst ist das Wetter ansonsten eher auf Nebel denn auf Föhn.

Die DASSU fliegt noch – Klimawandel hat auch positive Seiten – dennoch findet der eine oder Flug seinen Weg ins WeGlide. In Namibia ist jetzt Saison.

Herbst…mit so ein bißchen Föhn…und Nebelbegleitung

…zumindest beim heutigen Einheimischenfliegen an der DASSU. Luft ansonsten tot wie ein Türnagel.

Wenn es dann mal Föhn hat, dann so seicht dass es nur zum rumkrepeln reicht. So wie der hier tief am Kaiser. Wohl dem, der einen Motor hat um über den Dingen zu schweben…

Ausnahme der Donnerstag, was aber ausser Roland niemand genutzt hat. Wobei da der erste Kommentar auch war: Schwierig.

Und das trotz manchmal deutlichen Föhnmauern gen Süden.

Was aber immer funktioniert: die schöne Optik und das Licht im Herbst. Hier mit Suchbild: Wo ist der Airbus A380 am Hang…

Herbst…jetzt auch herbstlich…und bald auch mit Föhn!? Es naht die Abschlussfeier und der erste Stammtisch.

So, jetzt amtlich, die Zutaten stimmen. Es ist herbstlich in unseren Landen, neben dem erwartbaren Sauwetter heute ein Tag Sonne – ohne Thermik.

Aber die Wettervorhersage deutet auf Föhn im Lauf der Woche….

Scharren schon welche mit den Hufen?

Na denn mal los.

Nochmal Vormerker: 5.11. erster Stammtisch

Für die dann wieder nüchternen: 9.11. Saisonabschluss.

Herbst…und die Thermik brüllt…legen wir lieber mal die Abschlussfeier spät…

Die Reste des miesen Herbstwetters vom letzten Wochenende sind derzeit noch zu besichtigen:

Ansonsten war aber nichts von herbstlichen Wetter oder Föhn zu sehen dieses Wochenende. Wer sich an den F-Schlepp stellte und die ersten Minuten an der Hörndlwand ggf . ein wenig parkte wurde im Lauf des Tages stets nicht nur mit ansprechender Optik verwöhnt…

So wurden Samstag tatsächlich nochmal 450 km an einem Streifen abgespult. Nur getoppt in Sachen Punkte von einem gewissen Sperrholzbrettchen…Indexkiller sag ich nur…

Sonntag tat dann die Abschirmung den gestarteten Maschinen den Gefallen, sich bis halb drei vornehm zurück zu halten und erst dann die Thermik langsam abzudrehen.

Bis dahin: passable Steigwerte, Basis bei fast 3000m und nach Osten ein Flug bis zum Dachstein.

Wer sich dazu Erzählungen und andere Heldengeschichten anhören will hat dazu am 09.11. Gelegenheit.

Denn da machen wir ein Bier auf und feiern das Saisonende. Natürlich auch wie immer mit was zu essen und dem üblichen.

Und ein Afz Mitglied läuft sich schon warm für den Abgesang 2024…

Der Herbst ist da. Und da fließt es auch…

…und zwar mächtig von oben.

Wer nicht seinen Flieger irgendwo anders hingestellt hat findet ihn vor der DASSU Halle ( Danke nochmal ans Team fürs Evakuieren!).

Also ein Auftakt nach Mass nicht gerade, aber irgendwie reiht sich das in die verkorkste Saison recht gut ein….

Kann es sein das letztes Wochenende noch 500 km geflogen worden sind von Unterwössen aus…???!!!

Wobei wir da echt Mazzel gehabt haben, wieder mal am Dicken Ende vorbeigeschrappt….

Lichtblick hierbei: ab Mittwoch kommt wohl der richtige Herbst.

Will meinen Sonne scheint und nicht mehr schweinekalt.

Thermik? Welle?

Wir werden sehen.

Der Sommer fließt dahin…

…und mit ihm seine diesjährigen ständigen Begleiter: Bullenhitze (es gab sie dann doch noch) und abends ein Gewitterchen drauf (die gab es schon die ganze Zeit…)

Dennoch gab es noch Leute, die geflogen sind, weil insgesamt hat es doch den einen oder anderen anderen Tag gegeben an dem was ging.

Und das nicht nur bei den alljährlichen Frankreich-Fahrern.

Wobei es immer mal wieder auch degenerierte gibt…die fahren Kanu und haben somit Wasser von oben und unten…

Egal ob in Ost oder West (hier Hohenems), Beleg das es tagsüber doch noch was Thermik gab!

Wenn man dann noch auf die Idee kommt den Berg hinauf zu laufen:

konnte man sich die passierenden Flugzeuge 300 m weiter oben anschauen und wußte wie anstrengend es ist, die 700 m aus der Richtung (auf 2600 m gesamt) hinaufgestiefelt zu sein…

…und in die Richtung noch 1000 m wieder runter zu müssen )-:

Lohn der guten Tat: die Außenlandewiese inspiziert und für in Ordnung befunden!

Wenn es aussieht wie eine Ente, watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente ist es eine Ente…

…konnte man das von den Wolken und der Thermik die letzten Tage auch sagen?

Nicht immer, und nicht wirklich…

So gab es -wie so oft in dieser eher verkorksten Saison- Licht und Schatten.

Das meiste Licht wohl in den Westalpen- wohl dem, der die Flucht dorthin angetreten hat.

Der Rest hatte zwischen den Monsunverhältnissen – tagsüber hot and High und nachfolgend den abendlichen Gewitter(linien) Gelegenheit, das eine oder andere Mal fliegen zu gehen.

Die Spannbreite reichte von mit wehenden Fahnen ins Engadin bis zu nach einer Weile fernab der Heimat den Hang fräsen und am Ende doch noch den Motor ziehen müssen. Und derlei ähnliches.

Am Wochenende war es dann mal ein wenig „Hoch“. Aber wie es halt im angehenden Spät“sommer“ so ist, nicht immer homogen. Und für die Hitze mit eher niedrigen Basen gesegnet und wegen des starken Nordwestwindes auch beizeiten tricky.

Aber Hey, es könnt auch regnen!

Tote Hose…na ja, fast…

Auf jeden Fall spricht der eine oder andere schon von der miesesten Saison „ever“.

Der Blick ins WeGlide lässt aber leider so ein wenig drauf schließen. So richtig ein Handtuch zerrissen daheim war schon seit längerem nicht mehr.

Was zum einen bei dem einen oder anderen zu Frust-Reaktionen geführt hat – oder zu Fluchtbewegungen.

Ein gewisses Sperrholzbrettchen hält sich derzeit fast ausschließlich in Südfrankreich auf (eine kurze Exkursion nach Ohlstadt hatte den üblichen Effekt- Wassertreten und Schauerslalom). Auch ein altbekanntes Mitglied der SGSM hat sich gestern die ASW 20 an den Bus gehängt und ist nach Westen entschwunden.

Gar manch einer flüchtet in so eigentümliche Regionen wie die Eifel (auch die Karpaten der Preußen genannt, nicht ohne Grund), wobei es hier auch Einsichten gibt, die neu sind… (und ein wenig Thermik auch, sogar auch Wellen (!) – wenn man dann nicht zu blöd ist sie zu finden…)

Wobei – mit Südfrankreich mithalten kann es nicht – wobei untenstehendes Motiv nun auch nicht wirklich in Frankreich zu finden ist, aber letzte Woche als einziges Bild einem Flug des Sperrholzbrettchens anhing (sind die Holzwürmer eigentlich schon alle aus Protest dass sie kein ruhiges Dasein führen können ausgezogen?)

Wobei – auch daheim kommt man mal zum fliegen, Wermutstropfen: so einmal pro Woche.

Wohl dem, der gestern der Hitze trotzte und seinen Flieger an den F-Schlepp karrte (sogar aus dem Hang ging es recht zeitig ein wenig später). Die Warmluft konnte zwar nicht immer überzeugen, aber man wird ja bescheidener in seinen Ansprüchen.

Wobei sich das Ende der Herrlichkeit schon ab mittags aus Westen ankündigte – wie immer.

Allerdings blieb der große Regen trotz allem Trommelns der Wetterfrösche eher aus. Das Wetterradarbild zeigte abends eine Linie Frasdorf-Simssee-Wasserburg, über das der Regen nicht herauskam. Auch mal was neues in dieser eher schrägen Saison.

Ob Hans (links) oder Beni (rechts) das zum Jaulen fanden wurde nicht überliefert.

Wassn dat?

Gute Feststellung dieses kleinen grünen Freundes, der gestern nicht von dem Stehzeug mit im Bild lassen konnte.

Denn fliegen war nicht, zu warm. Zum einen zum schleppen, zum anderen (zu) spät einsetzende Thermik.

Das war mal eher die Ausnahme im Wetterreigen bei uns, der Rest sah eher anders aus…

Irgendwie was einseitig. Es kann eigentlich nur besser werden.

Flucht nach Frankreich, auf die Südseite, Wandersegelflug….is schon was los, aber was soll man sagen…

So ne Woche Hochdruckwetterlage wär auch mal ganz nett!

32.AAC, Samstag Blog 8. Tag: Favoritenverglühen oder nicht?

Sie war nicht die schnellste Libelle aller Zeiten diesmal, aber auch sonst ist ziemlch viel Würfel gelaufen in der Wertung dieses Jahr. Nun gut, Mistwetter hat ja auch den Hang dazu wenn dann mal geflogen wird (kleine Sachen die man reinbasteln kann ins Wetter) überraschende Sachen zu produzieren.

Die geübten Wettbewerbsflieger können da aber ihre Stärken auch nicht immer ausspielen.

Aber nun ja, das Leute wie Matthias Sturm vorne mitfliegen, selbst wenn sie das erste Mal auftauchen, das dürfte wohl klar sein. Auch hat man mit Werner Amann dies Jahr auch jemand auf dem Stockerl der das ganze Jahr schon fliegt wie vom anderen Stern. Bei den 113ern auch der eine oder andere vorne zu sehen, der immer mal wieder auf dem Treppchen auftaucht.

Alles gut also!

Der fotografiert gerade…das falsche Motiv…

Und unsere AFZler? Tomasz und Ute haben sich die 2 Tage achtbar geschlagen, unsere „Ex“ Steffi ist wohl ein wenig zu wenig zum fliegen gekommen um zu Form aufzulaufen.

Unser Kraftmaxe Schleppflugzeug war schon mittags weg, Hannes wollte vor der Front in Heubach ankommen. Knapp ?. Nee, das Ding ist ja auch schnell…daher schon ein Rucksack voll Kärnten beim Briefing als Abschiedsgeschenk.

Den hat man im Ausklinkraum auch immer nur kurz wahrgenommen, denn der kam schon immer hoch genug an. Die Bilder gestern und heute waren auch von da, die Ausserteuchen hat den Vorteil, dass man da mit dem Auto nah ran kommt. Der Abstieg dann entsprechend…

Aber hey, Aquariumfliegen Hautnah:

Meine Benzindroschke war dann ebenso ein Fall für den Waschplatz wie der LOKF Lepo, die Spuren von zwei Tagen Schlammschlacht an allen Fahrzeugen wie auch so manchem Flugzeug deutlich zu sehen.

Und diese Menge Bier ging bei der Siegerehung, neben vielem anderen, „über die Theke“

Schlusswort von Fritzi Hofinger: „die Woche war wirklich feucht“.

„Wir in Österreich fliegen Wettbewerbe miteinander, nicht gegeneinander“

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Nur/Auch damit, Wein Sonderedition, damit läßt sich Martin nicht zu einer Staatsmeisterschaft @LOKF locken:

Von daher also wohl eher bis nächstes Jahr, beim 33. AAC 2025 in Feldkirchen.

32.AAC, Samstag Siegerehrung: Achtbar geschlagen haben wir uns in dem Mistwetter…

…und so ein bißchen war der letzte Tag dann auch der krönende Abschluss. Viel konnte man nicht machen bei den Wetterlagen die das fliegen überhaupt zuließen. Aber immerhin….

Mit drei Wertungstagen in der offenen Klasse haben die Teilnehmer wenigstens etwas für ihren IGC Punktestand tun können. Bei der 113er Klasse hat es mit zwei WT leider nicht dazu gereicht.

Tagessieger in der 113er war mit einem Schnitt von immerhin 117 km/h Allesandro Giaiotti, der seinen Flug wie folgt kurz schilderte: Sehr viel warten – und Konvergenzen (!)

Die Gesamtwertung führt er auch an, meines Wissens nach das erste Mal, dass ein italienischer Teilnehmer ganz oben auf dem Treppchen steht!

Platz 2 macht AAC Urgestein Florian Forcher gefolgt von David Richter Trummer. Somit die Plätze wieder einmal fest in einheimischer Hand.

Bei der offenen Klasse hat die AAC Premiere bei Matthias Sturm auch direkt zum Gesamtsieg geführt, der erste Platz mithin nach Deutschland entführt.

Platz 2 geht nach Vorarlberg an Werner Amann, der dritte an Rainer Cronjäger aus der Schweiz. Den Tagessieg heute hatten allerdings Pirker und Pirker ergattert, Papa Pirker hat ihren Flug auch kurz geschildrt:

Sie wollten schnell ins Gailtal, da hatte man die sichere Ahnung dass die Hänge tragen. Dem ist man bis zur Grenze der Front (bei absinkender Basis und zugezogen) gefolgt. Zurück haben sie sich Zeit gelassen. Man wollte nicht zu früh zurück sein…

Special Price für die Tagessiegerin der Damenwertung, Stefanie Brockelt, garantiert positiv für die Flächenbelastung:

Aber leer geht bei der Siegerehrung keiner aus, dem Bemühen um Sponsoren gedankt nimmt ja jeder etwas mit nach Hause. Und für die ersten ein Preisgeld von je 600,- , 300,- und 150,- , das kann sich auch sehen lassen.

Die Gesamtsiegerin der Damenwertung, Ute Baranowski, ging mit einer Armbanduhr von Jaques Lemans nach Hause.

Auch das Team wird bedacht, nicht nur vom Organisator, auch die Piloten haben (wieder einmal) für alle fleißigen Helferlein gesammelt und ein Giveaway auf den Weg gebracht!

Auch so ein Fast-Alleinstellungsmerkmal ist, das jede Helferfrau eines Piloten ein Dankeschön erhält, sind sie es doch die den Piloten mit ihrer Unterstützung oft nach vorne bringen! Verena der besondere Dank fürs backen der Kärnter Reindl, die in größeren Mengen über den Tisch gingen!

Der Gewinner des Pink Kuh Wettbewerbs, der mit den meisten Außenlandungen, ging leider leer aus. Als Rekordhalter – es hatte erstmalig nur eine Außenlandung- ging er leer aus, weil schon abgereist.

tsts, das ist ihm entgangen:

HINWEIS: der letzte Blog folgt morgen, da das Wetter ja nicht so gut ist in der einen oder anderen Gegend hat es morgen wohl genug Zeit ihn zu lesen…

32.AAC, Samstag: 3. WT offene Klasse, 2.WT 113er Klasse: warum nicht gleich so…

Den da oben mußte man sich nicht notwendigerweise zum Vorbild nehmen, war man doch heute eher tief unterwegs, wobei es anfangs durch den wirklich auf 11:15 Uhr vorverlegten Start der 113er Klasse schon tief am Grat entlang ging die erste Zeit.

Später baute das Wetter dann gut auf, ab so gegen 12 Uhr war es dann relativ problemlos auf das öffnen der Startlinie zu warten. Die meisten sind auch direkt los und im Onlinetracking war auch die Perlenkette beider Klassen gut zu verfolgen beim fräsen entlang der Grate.

Die Kommentare gingen von „tief und schnell“ bis „sehr tief und langsam“….

Bei den Arbeitshöhen nicht verwunderlich. Aber man hatte die Strecken hierbei auch gut ausgereizt, durch die Bank bis ins Mittelfeld immer 100 km mehr als das Minimum.

Genauere Schilderungen werden später am Tag / ggf. morgen vormittag unter der Siegerehrung veröffentlicht. Für den Blog gibt es zumindest auch Bildmunition…

32.AAC, Samstag letzter Tag: Jetzt aber alles nochmal nach vorne!

Blauer Himmel über Kärnten, es ist angenehm warm…warum nicht so drei vier Tage mehr davon?

Sie schauen gen Westen, da kommt laut Wetter der Wind heute her, auf Gipfelniveau Dorbratsch mit 40 km/h derzeit. Da kaum mit Südkomponente zu rechnen sein dürfte also in den Tälern kanalisierend.

Außerdem hat der eine (Kalt-)Front im Gepäck, die zwar voraussichtlich nicht bis hier kommt (die schwache Südkomponente wird das dann doch verhindern), aber gegen Westen und Norden ab nachmittag nicht nur für Cumulanten, sondern auch für Schauern sorgen wird (Oberkärnten, ab ca. 16 Uhr).

Da so kurzfristig das Wetter nicht richtig in Tritt kommen wird, ist die Prise Würze eine niedrige Basis, so etwa bei 2300 m….

Früh weg also die Devise, ab 11:30 Uhr Startbereitschaft zu wiederum einem hohen Schlepp nach Außerteuchen Kirche.

Für die 113er Klasse geht es ab Startlinie dann auf eine AAT nach Maria Luggau (40 km), Lesce (25km) und Federaun (10 km), 140 bis 420 km bei 2h 30` Aufgabenzeit.

Die offene ähnliche Ecke, in 3 h Kartitsch (40 km), nach Lesce (30km) und Nötsch (10km) heimwärts, 185 bis 495 km.

Wir werden sehen, aktuell will der Wettermensch den Start sogar 15 Minuten vorverlegen, denn es geht schon…