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28. AAC Sonntag 2. Wertungstag Tagesbericht: Wetter wie bestellt, aber mancher doch mit Mühen….

…so schiebt gerade der liebe Richard beim Auswerten seinen Eindruck herüber. Es deckt sich mit dem was die Piloten so äußern. Obwohl es vor allem bei der 106er klasse tels sehr selektiv war. Dazu später mehr.

Das Wetter kann heut nacht also beruhigt sein Haupt müde von des Tages Werk zu Bette legen (-: Den einen oder anderen Seitenhieb kriegt er morgen sowieso….

….am meisten wohl über das wegkommen am Platz, hier war es vor allem anfangs recht mühsam, wenn man dann erst mal ein wenig Platz zwischen seine Tragflächen und den Grat gebracht hatte ging es dann meist. Den einen oder anderen Wiederstart in der Luft und vom Boden aus hatte es auch.

Auch die erste Wende für die 106er Klasse – Wurzenpass – ist ob der großen blauen Durststrecke (!?!?) bis dahin eine Spaßbremse gewesen… Viele bei den „kleinen“ haben die Aufgabe mit unter 100 km abgeschlossen. Das Wetter an der Wende war auch je nach Ankunftszeit wohl Berichten nach abgeschattet, das hat auch dem einen oder anderen die Bremse reingehauen. Mal sehen, der Sieger wird morgen in seinem Bericht da kein Problem sehen. Woher auch, hat ja den Tag gewonnen.

In Richtung letzte Wende und nach Westen sah es allerdings deutlich besser aus.

Wobei das Wetter dann doch gegen Ende ein wenig geschwächelt und abgebaut hat in Nähe des Platzes, wobei es offensichtlich kein Problem war, ein wenig tiefer vom Oswaldiberg an der Gerlitzen einzuschlagen:

Der markierte Zeitgenosse hat nur ein paar Achten und Kreise gebraucht um sich auf Endanflughöhe zu bringen. Die Talwindsysteme sind wie angesagt mit guter Kraft gelaufen (-:

Beweisbild, 5 Minuten später:

Der ist höher als es den Anschein hat.
Bei der Optik macht heimkommen doppelt Freude

Die offene Klasse fand wohl insgesamt bessere Bedingungen vor, worauf Schnittgeschwindigkeiten und die Quote der „rumkommer“ auch schließen lassen. Auch hier berichtete der eine oder andere von „zachen“ Abschnitten zwischendrin, aber evtl. gehört da auch „Klappern zum Handwerk“.

So wurde es ab 17:00 Uhr „busy“ am Platz, mit Rückkehr beider Klassen haben die Helfer gut zu tun bekommen.

Die Wertung – mit einigen Überraschungen – ist just auf Soaring Spot gegangen. Details hierzu aus Sicht der Tagessieger gibt es dann morgen an dieser Stelle wie gewohnt.

Auch heute Nacht ist nochmal Vollmond, mit entsprechend stimmungsvoller Atmosphäre dutzender schlafen gelegter Maschinen.

28.AAC Sonntag: Briefing 2. Tag und Siegerehrung Tag 1

Die Auswertung ist noch im Lauf des Abends fertig gewesen, die offene Klasse war gestern fest in Schweizer Hand. Oder wie Martin es zu kommentieren wußte: Die fahren uns nicht nur bei Skifahren um die Ohren. Erster Stefan Sidler, 2. AAC Urgestein Werner Danz und 3. Dominik Mauchle – auch schon mehr als einmal in Feldkirchen an den Start gegangen.

Stefan ist wohl zunächst mit Werner zusammen nach Mauterndorf, man ist den Hauptkamm entlang nach Lienz, hat dort das Becken gequert und das gut laufende Pustertal entlang zur Wende. Von da aus heim war dann wohl easy going (-:

In der 106er Klasse hat das Team Edi Supersperger/Puhl gewonnen, 2. Sauter/Hecht aus Deutschland und dritter Guido Achleitner ebenfalls AT. Alles Doppelsitzer….

Edi ist wohl zügig abgeflogen, über den Loiblpass zur Wende. Der Weg nach Westen war wohl tatsächlich zunächst mühsam, ab Nötsch war wohl die südliche Talseite angesagt. Hoch/Langsam lautete die Strategie…. (-;

So kann man offensichtlich gewinnen….

Zum heutigen Tage.

Das Wetter verspricht uns einen der wärmsten Tage der Woche, dabei ist die Luftmasse deutlich trockener. Auch die Warmluftadvektion ist weitgehend abgeschlossen, es wird oft blau bleiben. Der Nordwind ist nur schwach ausgeprägt.

Umgesetzt in die Tagesaufgaben offene: straight West nach Pfunders und von da an den Katschberg an den Hauptkamm und heim, 375 km hoch in die kühlere Luft in der Höhe !?!?

Die 106er geht an den Wurzenpass /westl. Karawanken, nach Westen zur Helmseilbahnan der Grenze zu Südtirol und über Malta an der Tauernautobahn-Südrampe heim. Hier sind 280 km angesagt.

Um 12 Uhr geht´s los!

1. Tag: der Teufel steckt im Detail

So lässt sich vieles was heut so passiert ist am besten zusammenfassen.

Als erstes mal eine Klarstellung, nachdem am frühen morgen erste Bedauernsbekundungen eintrafen, Ute und Axel hätten sich gestern am Beilagengrünzeug gütlich tun müssen statt sich an der (Wild-) Sau zu laben.

Axel sieht man eh beizeiten schonmal mit einem Stück Fleisch, und auch Ute hat sich mit der Bemerkung „is 100 % Bio“ am Fleisch gütlich getan.

Ob die Dame dadurch weitere Gelüste nach „Carne“ entwickelt ist nicht überliefert, Axel sah heut morgen jedenfalls am Stück und nicht angeknabbert aus…

Übrigens, die Sau wurde waidmännisch fachlich und ohne Leiden mit dem Gewehr erlegt; nicht bei einer Außenlandung mit dem (Antares-)Flügel. Darauf hat Wolfgang gestern auf Nachfrage ausdrücklich hingewiesen!

Einen neuen Rekord haben wir auch schon zu vermelden, die Wahl der Sprecher der beiden Wettbewerbsklassen war in einem Nebensatz und per Order Mufti sogleich im Briefing erledigt. Es sind sowieso die beiden üblichen Verdächtigen (wie jedes Jahr) und zumindest der eine von beiden ist ja nicht auf den Mund gefallen (a Steirer halt (-: ).

Ansonsten lief es es für die AFZler bzw. Unterwössen heute eher na ja… Zuallervorderst: Alex Lukasik ist wg. Technikprobleme noch gar nicht da. Der andere Alex hatte – die Befürchtung gab es bei ihm ja schon vor dem losfahren – im Schlepp ein „frozen Display“ und nach dem Klinken „Mattscheibe“ (= Bildschirm schwarz).

Mußte abbrechen…

Dafür geht er jetzt Tomas in Hermagor holen. Feiner Zug. Hier ruft der grade an.

Ansonsten ein weiteres Kapitel aus dem dicken Buch: Über den Trend von komplexen IT Systemen ein verhängnisvolles Eigenleben zu entwickeln.

Hier das Unterkapitel: traditioneller japansicher Seppuko am maximal blöden Zeitpunkt.

Auch das Auswert-Team kann grad unter dem Auswerten den einen oder anderen Beaumont hinzufügen. Grad einen Loggerschrieb; im Quellcode sind alle Koordinaten-Datensätze ausgenullt….Hoffentlich mit zweitem Logger geflogen.

Aber auch die gute alte Mechanik kann so ihre Tücken haben….

iB Fahrwerksklappe re hat standesgemäß eine Tape / 5-Minutenharz Schiene (Gips wär ja auch nicht angemessen bei einem Kohlefaserbrocken) angelegt bekommen. Beim Rückwarts-schieben auf die nächtliche Ruheposition (damit er nicht in den doch noch tiefen Boden einsinkt auf ein Brett) hat sich die Fahrwerksverriegelung überlegt: I Mog ned und schon verfrüht Feierabend gemacht….

Hoffen wir mal, das morgen weniger Pleiten Pech und Pannen hat, dass das Wetter nicht stabiler wird wie der Wetterfrosch unkt (Unken kommen in den Teich) und nachfolgend mehr Piloten morgen abend ein Grinsen im Gesicht haben.

28.AAC Samstag 1. Wertungstag: Tagesbericht, A weng Mühsam war´s, aber gut…

12:00 erster Start, mit 5-fach F-Schlepp Power und vielen Eigenstartern war das letzte der 44 Haupträder um 13:05 vom Boden. Wie man am Bild sehen kann bei guter Optik.

Allerdings – Prognose 1: nach Mauterndorf ist mit Abschattungen zu rechnen war richtig.

Auch der wechselnde Wind -immer mit Nordkomponente- tat sein übriges

So konnte man aus genügender Höhe den einen oder anderen tief Richtung Lungau schleichen sehen und beim Versuch, an einer Abrißkante eine Bart zu reißen beobachten….

Aber ab dem Lungau lief es wohl bei den meisten, und auch nach Westen lief es bei beiden Klassen gut. Auch die Optik war entsprechend. Oder eher wohl auch ansprechend:

Die 106er Klasse hatte eine ähnliche Kopfnuss zu knacken, denn an der Wende hatten sich die Wolken auf die südliche Linie der Karawanken zurück gezogen, aber die Flusen in der Vorkette lösten wohl zuverlässig Bärte aus. Dennoch hat hier der eine oder andere schon in den Tank gegriffen (=Motor gezogen), oder aber auf dem Weg nach Westen, denn da klaffte dann eine Wolkenlücke in den Karawanken.

Soviel zu Prognose 2: die Karawanken sind gut. Nicht immer…Einigen wir uns auf 50 % Treffer

Da musse durch

Ab hier tacko…

Wer in beiden Klassen das gemeistert hatte konnte dann seine Aufgabe nach Südtirol abspulen und auch der Weg wieder zurück nach Feldkirchen lief bei vielen gut. Prognose 3 war also wahr. Ehrenrettung der Meterologenzunft (-;

So konnte man eine ganze Reihe Piloten über die Ziellinie eilen sehen ab 16:30 Uhr, auch die bisherigen Schnittgeschwinidigkeiten von über 90 bzw. über 100 km/h der bisher erstplatzieren sprechen dafür, dass viele die kleinen vom Wetter eingebauten Stolpersteine gut auf die Reihe kriegten.

Da die Auswertung beim Schreiben dieser Zeilen noch nicht ganz erfolgt ist wird die Schilderung wie es für den Tagessieger so gelaufen ist morgen an das Briefing angehängt- Traditionell darf ja der Sieger der jeweiligen Klasse kurz schildern wie es denn so gelaufen ist….

Erst mal was zu essen und ein Bier!

28.AAC Samstag Update Tagesaufgabe: Sommer wird´s in Kärnten

…so die Info der wettertechnischen Beratung für den ersten Versuch eines Wertungstages. Und die Sonne strahlt dazu! In Kürze: wir kommen mind. heut und morgen unter Hochdruckeinfluss. Das sorgt für ordentliches Wetter bei schwachem Nordwind in der Höhe.

Anders als zu normalen AAC Zeiten im Mai wird es allerdings dazu führen, das einfließende Warmluftadvektion das Wetter eher stabilisiert – Sommer halt.

Restfeuchte hat´s auch noch, wie man im Hintergrund sehen kann

Beim Eröffnungsbriefing ist natürlich erstmal auch ellenlang administratives zu klären, den Schmäh davon heut abend im Blog. Gegen 11:15 Uhr gibt es die Aufgabenverteilung, grad stellen die beiden Klassen auf.

Der Bürgermeister hat für jeden Piloten auch noch ein Präsent dagelassen. Inhalt ???

Die Tagesaufgabe offene Klasse ist eine Racing Task von 411 km, es geht ins Lungau nach Mauterndorf, von da aus nach Südtirol Wende Mauls und dann heim. Die 106er müssen in die Karawanken nach Freibach Stausee, auch nach Südtirol an den Toblacher See und heim, hier sind 352 km abzuliefern. Um 12 Uhr ist Start, das Wetter sieht gut aus. Auf geht´s !!!

Anreisetrag/Eröffnungsfeier: Alle da…

…und mit 45 Teilnehmern auch ziemlich voll das Feld. Das Wetter scheint mitzuspielen, was will man mehr.

Im Tagesverlauf sind die drei Teilnehmer des AFZ Ute, Alex und Christian auch aufgelaufen. Die Teams residieren alle auf Platz, HNO hat es gar nicht nehmen lassen direkt bei seinem Flugzeug zu nächtigen und hat den Bus direkt an den Anhänger gestellt.

Ein bißchen geflogen wurde heute auch, man nutzte das halbwegs trockene Wetter um die UL-Schleppberechtigung eines Teilnehmers auf die MoSe Schleppberechtigung aufzubohren.

Das geht am besten -hallo Sperrholzbrettchenfraktion in Unterwössen (-: – mit einer Ka 6. Und für den Pressifuzzi 9 x freies Trainieren beim mitlaufen, hier war Heiko so nett bei Nr. 1 den Mitläufer zu machen und das Foto zu ermöglichen.

An die Infrastruktur wurde mit dem Mäher auch abends noch schnell letzte Hand äääh Schnitt angelegt, wie auch deutlich zu sehen ist kuschelt in der jetzt vollen Halle mein blau weiß Bomber mit dem Blanik der Feldkirchener. Heavy Plastics und Heavy Metal unter sich….

(was könnte da als Kreuzung rauskommen (((((-; )

Vielleicht kann ich aber morgen schon wieder lüften, denn wenn das Wetter halbwegs wird schickt Master Huber die Truppe auf eine größere Übung. Das gibt dann genug Lücke um mal hinterher zu krabbeln und sich das Feld mal beim hin und herschrubben anzusehen.

Heut abend wird auf jeden Fall noch gefachsimpelt, und morgen wird geflogen.

Jawoll!

28.AAC Freitag Anreisetag und Eröffnungsfeier: Es riecht nach fliegen und nicht nach Wassertreten…

…frei nach den Erfahrungen von letztes Jahr (-:

Und es sind viele da, wie man auf dem Bild sehen kann. Wer auch da ist, heimlich still und leise hat es sich ins Tal geschlichen: Das Hoch, unter dessen Einfluss man sich Flugwetter erhoffen kann die nächsten Tage.

So die Auskunft der Wettertechnischen Beratung auf der Eröffnungsfeier.

Da war dann auch die Stimmung extra gut, wenn auch die Zeiten in Zeiten des V mit dem Namen C sicher nicht einfach sind; wenn es thermt sollte geflogen werden.

So konnte man sich nach der einen oder anderen kurzen Ansprache, u.a. des sichtlich gut aufgelegten und über das statt finden des Wettbewerbs hocherfreuten 1. Bürgermeisters der Marktgemeinde Feldkirchen erst einmal das Wildschwein genießen.

Dieser von Wolfgang Falkensammer persönlich erlegte und vom Koch des Fly In zu einem einmaligen Auftaktmenü verarbeitete Waldbewohner mundete allen hervorragend. Bei dem einen oder anderen Getränk und in gebührendem Abstand haben alle den Abend ausklingen lassen.

Morgen um 9:00 Uhr ist Auftaktbriefing, und dann geht´s los.

Oder um es mit den Worten von Martin Huber zu sagen: „Die sind zum fliegen hier“

Vorbericht Donnerstag: Die Vorhut ist schon da

Als Schreiberling des ganzen – wie immer den seriösen Teil vorne, der Schmäh hinter dem geheimen Türchen hier (-: – habe ich es mir dies Jahr nicht nehmen lassen, schon Mittwoch den Sprung über den Alpenhauptkamm (auf vier Rädern mit dem Kugelporsche im Gepäck dahinter) zu machen und darauf zu spechten, meinen Hintern vielleicht nochmal in Ruhe in die Luft zu bekommen.

Hat auch gut geklappt, wenn auch das Wetter gegen fünf mit genauso viel Regen zu Ende ging wie gestern auf der Alpennordseite.

Na ja, soll ja nach nicht fliegbar morgen (will ich nicht so ganz glauben, denn war für heute auch schon so angesagt) zum Wochenende gut werden.

Wäre auch der Mühen Lohn, denn Martin schießt dieses Jahr echt den Vogel ab: der einzig nennens- und erwähenenswerte Wettbewerb im deutschsprachigen Raum in 2020: 28.AAC

Wow, was für ein Timing, was für ein Husarenstück….

Und das Teilnehmerfeld….Who is Who der Wettbewerbsszene AT und CH.

Da nehmen unsere teilnehmenden AFZler aber was auf sich. Zumal geschrumpft, denn der Ex sowie der Pilot und sein Sponsor mussten berufbedingt leider absagen.

So halten unsere Ute sowie Alex und diesmal wieder unsere Tirol-Außenstelle HNO die Flagge des AFZ hoch.

Während an die Technik noch letzte Hand gelegt wird haben sich Ute und Axel auf dem Campingplatz häuslich eingerichtet.

Ich kämpfe beizeiten mit dem schwächelnden W-Lan in meiner Unterkunft, aber gerade funktioniert es nach mehreren Anläufen gut.

Und bevor es sich das wieder anders überlegt schieß ich den Blog jetzt mal ab, genug zu schreiben gibt´s auch morgen.

28. Alpe Adria Cup 2020 Vorbericht Donnerstag

In diesem in vielerlei Hinsicht bemerkenswerten Jahr gibt es neben vielen Dingen, die nicht mehr so sind wie sie einmal waren eine konstante, wenn auch verschoben in den Juli:

Morgen abend geht es los, mit einer Eröffnungsfeier (ja, auch das geht wieder in Österreich), und ab Samstag sieht es so aus als würde auch -Stand der Wetterorakel heute- auch direkt geflogen.

Steht zu hoffen, das das Wetter anders als heute, das schon einige früh angereiste Teilnehmer noch für einen Trainingsflug genutzt haben, etwas stabiler wird….

Heute Waschküchenwetter mit schnellem und heftigen Überkochen am Nachmittag

Die letzten Vorbereitungen laufen und so ruhig wie heut abend wird es das Team um Wettbewerbsleiter Martin Huber und um Lilly vom Fly In bald nicht mehr haben.

Also, auf geht´s, ab morgen hier täglich ein bis zwei Berichte rund um den 28. AAC 2020.

Viel Spaß dabei!!!!

Wieder ohne Schutzschirm, aber dafür brennt dem Wetter die Sicherung öfters durch….

…das ist wohl die beste Bezeichung des Mix aus Südwestlagen und Frontdurchgängen der letzten Wochen.

Schnelle Dunkelthermik….schnell einräumen !!!!

Emsig haben wir und viele andere Plätze wohl Flugpläne aufgegeben, so viele, dass FIS das diesbezügliche NOTAM im Dunkel des Vergessens hat verschwinden lassen.

Aus dem Hades der unnötigen Bestimmungen und Erlasse hat es aber anscheinend noch Rücksprache mit Petrus genommen, der in den letzten zwei Wochen emsig in der Wetterküche herumgerührt und oftmals wenig schmackhafte Aufläufe und Aufgüsse produziert hat.

Der Regen vom Vortag ist noch versammelt auf dem Asphalt, da kommt schon der neue )-:

Gott sei Dank waren zwischendrin auch ein paar gute Tage versteckt, die man nutzen konnte; auch wenn Wetterfrösche und Wetterdienste das ein oder andere Mal nicht so zielsicher waren die auch vorher zu sagen….

…oder sich bei Vorhersagen auf gutes Wetter so verschätzten, aber wenigstens selbst im Regen saßen (-;

Wollen wir mal hoffen das es jetzt mal ne Weile besser wird – bei uns auf der Alpennordseite, aber auch auf der Südseite: denn ab Freitag gibt es wieder tägliche Berichte und den Blog, vom diesjährigen Alpe Adria Segelflugcup.

Verschoben auf Anfang Juli – er findet statt!!!!

Alte Wege, unter dem Schutzschirm….

Nein, das ist nicht der Titel des nächsten Star Trek Films, der demnächst in die nur unter Vollschutz besuchbaren wiedereröffneten Kinos kommt.

Aber Vollschutz führt schon in die richtige Richtung. Denn nachdem das Wetter im Flachland nicht mehr besser ist als in den Bergen und die Anzahl der fliegbaren Tage der letzten Wochen gefühlt an einer Hand abzuzählen sind verfällt der AFZU Pilot (und nicht nur der) auf die naheliegende und legale Lösung nach Süden, in die Thermik zu fliegen.

Hier war das Wetter noch in Ordnung (Samstag abend)

Flugplan heißt das Zauberwort. Und wahrlich, wenn man ausgestattet mit diesem Abwehrmechnismus der Genialität des teutschen Beamten -wie umhüllt mit dem Harnisch des Siegfried aus dem Blute des Drachen – die Grenze des Luftraumes zu Österreich passiert…

…spürt man geradezu wie sich der unsichtbare Schild deutscher Bürokratie schützend um den Flieger legt und einem die Kurz en Coronaviren in 2500 oder 3000 m Höhe vom Leibe hält!

Doch vor allem Vergnügen steht die Plag`: wie gibt man eben einen solchen Flugplan auf, der nun auch mal wirklich nicht für Segelflieger gemacht ist?

Lernkurven funktionieren schnell wenn die Thermik brüllt, und so gab es vor allem am Samstag für unseren Philipp am Start zwei Standard-Prozedere: Jeder F-Schlepp inkl. des Satzes : bitte den Flugplan öffnen und jede Landung: bitte Flugplan schließen ….

Hierfür Dank an Philipp, aus durchschnittlich gut unterrichteten Kreisen wurde kolportiert dass FIS das Grüßen eingestellt hat, da die Telefonverbindung um die Mittagszeit und zwischen 17 und 18 Uhr quasi zur Standleitung mutiert hat (-:

Aber diese Sauerei aus Süden (nicht bös gemeint liebe Nachbarn, aber diesmal kam die Front via euch) war da schon zu sehen

Nun ja, außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Und vielleicht kommt mit der Grenzöffnung in fast ganz Europa ab morgen auch einmal einer unserer Funktionäre aus dem Büßerhemd und der devoten Haltung und signalisiert den Verantwortlichen dass solcherlei Vorschriften demnächst, wenn die Zivilluftfahrt wieder anläuft, alle Beteiligten nur BELASTEN.

Aller Dank gilt auch den Mitarbeitern von FIS auf beiden Seiten der Grenze, die mit Freundlichkeit und Geduld für unsere Anliegen ein offenes Ohr (und genügend Datenleitungen…) hatten.

Die nächsten Tagen habt ihr eure Ruhe vor uns. Es regnet. Aber das, das ist eine andere Geschichte…

Gleiche Stelle wie Bild 2, 24 h später….

…die ich in den eingearbeiteten Bildern dokumentiert habe. Die Flüge der schönen Tage Freitag und Samstag sprechen aber für sich!!!!

Neue Wege….

…so lassen sich die ersten drei Wochen Saison dieses Jahr am 01. Juni zusammenfassen (sic!)

Da man unsere Nachbarn im Süden derzeit nur mit vielen „Z“ im Flugplan besuchen kann (anscheined resigniert man aber schon bei diesen Mengen an Flugplänen seitens FIS) tüfteln die Cracks des AFZ Unterwössen einfach neue Wege zu großen Strecken aus. Also entweder direkt aus dem Flachland los (wie Philipp von Beilngries 800 km mit 700er Dreieck drin und Sven von Walldürn – fast 800 km die Rennstrecken lang – Gratulation).

Oder halt aus Unterwössen um München rum oder den Bayerwald besuchen – Das geht nicht nur mit Plaste, sondern auch mit einer Ka 6 …. Jan macht das vor…wer macht es nach (-:

Oder man wird ganz kreativ, wie der Mann vormals bekannt als El Presidente, der am Freitag einen 30 – 50 km Korridor breit in Sachen Thermik im Alpenvorland nutzte für einen Flug von fast 600 km.

Wer das mit dem Korridor nicht glaubt, so sah es aus dem Zug heim bei Kirchseeon aus nach Süden. Wie man sehen kann im Raum Münchnen nicht fliegbar….

Und so stand es keine zwei Stunden später um den „Korridor“. Gut getimed. Gratulation.

Und was bleibt zu sagen ? Man nutze die beiden kommenden wohl noch guten Tage soweit möglich!!!!!

Und in zwei Wochen kommt man wohl auch wieder nach Süden ohne „ZZZZZZZ“s.

Es geht wieder los !

Ab morgen gehören Bilder wie diese hoffentlich dauerhaft der Vergangenheit an!

Ebenso wird hier auf der Seite der Corona Lockdown beendet, denn da es jetzt wieder was zu berichten gibt wird es hier regelmäßig dies und das zu lesen geben (in der Regel fliegerische Heldentaten….)

Da wir aber lange darben mussten gleichzeitig auch zwei Bitten bzw. Erinnerungen: da fliegen genauso wie andere Selbstverständlichkeiten, nun ja, gewissermassen zur Bewährung wiederaufgenommen werden bitte an die geänderten Rahmenbedingungen halten. Vor allem an die Hygienekonzepte etc. die uns den Flugbetrieb auch erst wieder möglich machen.

…und…

für fast alle von uns geht es nach einer extrem langen Pause wieder los. Direkt fliegerisch „voll auf das Gas steigen“ wird nicht immer und unbedingt gut gehen. Also lassen wir es ruhig angehen damit es keine langen Gesichter gibt.

Ansonsten allen vom AFZ und überall da, wo fliegen jetzt wieder geht, einen guten Start in die Saison 2020.

1. Saisonflug 2020 Nordhalbkugel und ein Motortestlauf (-;

Im Anschluss an den letzten Eintrag hat zumindest im Flachland/Mittelgebirge die Flugsaison 2020 auf der Nordhalbkugel für die Piloten des AFZ Unterwössen begonnen:

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7693335

Unser Sven hat also den Beginn gemacht, steht zu hoffen, dass im Gebirge bald der erste nachzieht und einen Flug in die Wertung einbringt.

Und was macht der Ex ? Versucht sich einen Tag später auch von Walldürn aus an einem Flug:

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7693939

Resultat: Der Motor funktioniert….

Wir halten fest: Der Flug ganz ohne Motor motiviert anscheinend doch mehr zum obenbleiben!!!

PS: den Flug von Uli aus Bad Ragaz will ich nicht unterschlagen, der war aber wie der von Roland nicht in der Wertung (50 Punkte und so…)

Kommt er nun bald oder nicht…!!!???

So oder so ähnlich kann man die Erwartung zum Frühling mittlerweile formulieren.

Das Wetter macht derzeit mal so….

und einen Tag später so:

Steht zu hoffen, dass der ohnehin im Alpenvorland und „Vornan“ in den Bergen ausgefallene Winter nicht doch noch wie vor drei Jahren Ende Februar den Aufstand probt und doch noch Einzug hält.

Alldieweil wird am Flugplatz überall geputzt, poliert, repariert und gewartet (in doppeltem Sinne (-: ), so ist z.B. bei der DASSU der Samburo in intensiver Pflege auf das er uns Anfang der Saison auch für viele Schlepps zur Verfügung steht.

Vorankündigung: der letzte Stammtisch für diesen -na ja- „Winter“ findet an gewohnter Stelle am Mittwoch 4. März statt und wird mit Starkbier im Angebot des Flugwerk in Feldkirchen aufwarten können !!!!

Holzwurmweitwurf…

…unter diesem Motto stand der Vortrag von Rainer Cronjäger, unserem externen Vortragsgast von diesem Wochenende beim dritten AFZ Streckenfliegernachmittag.

Wie man sehen kann vor ziemlich vollen Haus. Neben einer Reihe von DASSU Fluglehrern (der Vortrag war in die parallel laufende Fluglehrerweiterbildung eingebettet) hatten wir Gäste u.a. aus Antersberg und Königsdorf.

Um nicht auf dem Thema Wellenfliegen (in der Schweiz) noch einen Vortrag aufzusatteln hatte Rainer ein -offensichtlich- anderes Thema im Gepäck. Wie man mit „altem Holz“ und dem taktisch-strategischem Wissen der heutigen Zeit mit Flugeugen der letzten großen Ära des Holzflugbaus im Segelflug bis Ende der 60 er Jahre große Strecken fliegen kann.

Vorab gab´s aber noch geistige Getränke für den Vortragenden, weil grad Geburtstag gehabt!

Neben diesem Schwerpunkt hat uns Rainer noch einen kurzweiligen Abriß seines fliegerischen Werdegangs gegeben und das ganze noch mit einer Schilderung der fliegerischen Tücken seiner aktuellen fliegerischen Heimat Hausen am Albis ergänzt.

Vorlaufend gab es übrigens noch einen gut besuchten Workshop von Jan zum Thema Hauptkammquerung.

Bleibt dann noch eine Frage übrig: Wer knackt als erstes die 1000 km mit einem Holzflieger,

Jan oder Rainer ???? (-:

Einladung 3. Streckenfliegernach-mittag am 01.02. von Jan

Hallo liebe Freunde des Alpenflugzentrums,

ich möchte Euch den nächsten Streckenfliegernachmittag anzukündigen – mit einem sehr spannenden und interessanten Referenten:

Rainer Cronjäger

ist vielleicht einer der vielseitigsten Langstreckenflieger im Alpenraum. Ursprünglich aus dem norddeutschen Flachland stammend, ist er seit Jahren in der Schweiz zuhause und fliegt von Hausen am Albis aus mit einer ASH-31 sowohl große Dreiecke auf den Rennstrecken von Schwarzwald, Alb und Jura, als auch aufsehenerregende Alpenstrecken gleichermaßen in die Ost- wie in die Westalpen. Darüber hinaus ist er einer der routiniertesten (und mit mehreren Flügen über 1200 km auch einer der besten) Föhnflieger. Und nebenbei beweist er immer mal wieder, dass es nicht am Flugzeug liegt: sein Zweitflugzeug ist eine SF-27 M und auch mit diesem Holzflugzeug hat er mehrfach die 700km und, legendär, im Jahr 2008 an drei aufeinanderfolgenden Tagen die 800 km geknackt (thermisch!). Von all dem und vielleicht auch ein wenig von seinen weiteren Plänen wird uns Rainer am

Samstag, 01. Februar 2020, ab 15 Uhr

berichten! Tragt Euch den Termin schon mal dick im Kalender ein; das dürfte ein echtes Highlight werden. Zur Einstimmung eignet sich Rainers OLC-Flugbuch ganz hervorragend, da kann man quer durch die Jahre wunderbar stöbern: https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightbook.html?st=olcp&rt=olc&pi=10351&sp=2019

Da der Termin mit einer Fluglehrerfortbildung zusammenfällt, werden wir für den Streckenfliegernachmittag diesmal voraussichtlich den großen Raum im östlichen Pilz oberhalb des Dassu-Büros verwenden. Die Fluglehrer werden dann hinzustoßen – wer also eh bei der Fortbildung ist, wird Rainers Vortrag nicht verpassen.

Den kleinen Einsteiger-Workshop, der sich beim ersten Termin im Dezember schon ganz prima bewährt hat, würde ich an dem Samstag, 01. Februar von 11 bis 13 Uhr auch wieder anbieten – Thema folgt noch separat.

Bitte leitet diese Einladung auch wieder ann alle Interessierten weiter – wie immer sind alle Streckenflieger*innen aus nah und fern herzlich willkommen!

Bis bald,
Jan

Und bis dahin kann man auch Motorsegler fliegen gehen!

Der „Ex“ und seine „Neue“ Fernsteuerung (-; : 2. Streckenfliegernachmittag…

…an dem die Dinge vor Ort manchmal anders laufen als zuhause zurecht gelegt. Aber der „neue“ hat sich nicht lumpen lassen und den Umschalter zwischen Roland`s Präsentation und den Filmen gemacht, mit denen er den ersten Vortrag des Nachmittags – Siegerflug Flachlandpokal – kurzweilig gestalten konnte.

Davor gab es einen schon gut besuchten Workshop zum Thema Planung von Streckenflügen mit Schwerpunkt sichere Außenlandung.

Nach dem Umbau des Raums zu Vortrag hier alle Beteiligten, Anmoderation charmant durch Ute, die weiteren Vorträge kamen dann von Philip (Wolfgang Lengauer Cup) – Zielrückkehr Flug in die Schweiz und Landung Zell am See, sowie von Jan punkthöchster Flug (Wolfgang Weber Cup)

…wie man sehen kann gut besucht !

Philip hatte im Anschluss nicht nur Schilderungen seines Gewinner-Flugs dabei, auch eine -leider nicht ganz spänefrei abgegangene Außenlandung – hat er uns aufbereitet und seine Lehren daraus weiter gegeben.

Abschließend hat Jan sehr plastisch und wie gewohnt didaktisch hervorragend seinen (Föhn-)Flug unter Zuhilfenahme des geliehenen Transponders (der mit dem Antares dran (-: ) Revue passieren lassen.

Wie man ihn so kennt, mit einer rekordverdächtigen Ende Zeit für einen Streckenflieger-NACHMITTAG.

Der Bonus war dann der Vergleich mit dem Flug von Manfred Ried aus Antersberg (der auch unter unseren Gästen war), der am gleichen Tag mit einer LS 3 bewiesen hat, dass man auch mit altem Plastik jenseits der 1000 km im Föhn schaffen kann!

Für Jan der bemerkenswerteste Flug des 24.04.2019.

Und Jan – einegedenk dieses Fluges – mehr Geduld bei Imst sorgt evtl. für bessere Höhe an der bösen Parseierspitze!!!!

Der „Ex“ und „der Neue“ erzählen vom Fliegen: 2. Streckenfliegernachmittag am 14.12.!

Zu dem ab 14 Uhr alle Interessierten herzlich eingeladen sind!!

Natürlich nicht nur die beiden, aber irgendwie teilen sich immer die gleichen die Pokale des AFZ… (Ansporn an alle sich nächstes Jahr mal ins Zeug zu legen!)

Da in Jan´s Einladung alles wichtige steht diese nachfolgend im Wortlaut:

Bitte das Angebot von Jan zum Workshop beachten. Bei Interesse Nachricht an Jan!

„Thema sind diesmal die diesjährigen Pokalflüge:
Roland Henz wird über sein 790-km-Flachlandpokal-Dreieck berichten, mit einem sehr interessanten Abflug am Alpenrand entlang: https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7310301
Philip Joens hat mit einem 760-km-Flug bis tief in die Schweiz den Wolfgang-Lengauer-Cup geholt und ein paar Fragen und Antworten aus der terra incognita jenseits des Engadins mitgebracht: https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7257781
und ich kann kurz über den Föhnflug erzählen, der auf bewährten und bekannten (aber damit gut reproduzierbaren) Föhn-Pfaden den Walter-Weber-Cup brachte: https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7107627
Außerdem hat Philip dankenswerterweise angeboten, ein paar „Lessons Learned“ aus seiner Außenlandung (bei einem späteren Flug von Rheinstetten aus) weiterzugeben!

Wie immer sind alle Segelflieger*innen von überall her herzlich eingeladen – bitte leitet diese Mail auch gern in Euren Vereinen weiter! Kosten tut’s nix, einer Anmeldung bedarf es auch nicht, einfach vorbeikommen. Kuchenspenden sind natürlich immer sehr willkommen 😉

Zusätzlich zum klassischen Streckenfliegernachmittag würde ich gern – so Interesse besteht – einen Einsteiger-Workshop zu mehr grundlegenden Themen anbieten: am selben Tag, Samstag 14. Dezember, von 11:00-13:00. Ich würde als Thema vorschlagen: „Aussenlanden und Aussenlandemöglichkeiten von Unterwössen aus“ – ein Thema, das am Anfang jeder Streckenflugkarriere oft eine Hürde darstellt. Auch zum Einsteiger-Workshop sind natürlich alle Segelflieger*innen von überall her herzlich willkommen – und natürlich auch Beiträge, Erfahrungen, Fragen.

Viele Grüße,
Jan“

Von ganz im Norden nach ganz im Süden…

…führte die Teilnehmer der 1. Streckenfliegernachmittag des AFZ Unterwössen.

Erstmals -charmant- anmoderiert von unserer neuen 2. Vorsitzenden Ute Baranowski hatten wir zwei Gäste und zwei Themen wie sie unterschiedlicher – und ähnlicher- nicht sein konnten:

Martin Kroke – den Unterwössener alten Hasen lange bekannt als Gastfluglehrer und immer mal wieder zu Gast zum fliegen – gab uns einen ausführlichen Bericht über seinen diesjährigen Aufenthalt für die Fa. Stemme in Norwegen.

Unter Segelfliegern eigentlich noch nicht einmal ein Geheimtip konnte uns Martin -neben einem kurzweiligen Bericht von seiner Woche dort- auch noch das fliegen dort schmackhaft machen.

Im Gegensatz dazu muß einem das fliegen in Namibia nicht schmackhaft gemacht werden – ist es doch in den Medien doch seit Jahren ominpräsent.

Allerdings ist ein Bericht aus „erster Hand“ von einem der eigenen Mitglieder schon etwas anderes.

So hatte uns unser Stefan ein buntes Paket Informationen aus erster Hand zusammengeschnürt, dass er uns -neben einer Reihe von Themen von Land und Leuten im Süden des afrikanischen Kontinents- kurzweilig präsentierte.

Auch hier machte es vielen Lust auf „selber machen“. Mal sehen, ob wir in der Zukunft einmal neue AFZler auf den Tageslisten ganz im Süden – oder ganz im Norden – finden.

Unser Bernd als alter Hase dort unten hat das Zepter auf jeden Fall schonmal übernommen und meldet fleißig Flüge vom anderen Ende der Welt.

Kurzfristige Vorankündigung: 1. Streckenfliegernachmittag am kommenden Samstag 14 Uhr!!!!!!!

Der Übergang auf den neuen Vorstand und die Umorganisation bedingt es, dass wir kurzfristig zum ersten Streckenfliegernachmittag am kommenden Samstag, 23.11., ab 14 Uhr ind en Räumlichkeiten der DASSU einladen.

Martin Kroke wird zum fliegen in Norwegen berichten, unser Mitglied Stefan Gorkenant zu seinem unlängst absolvierten Aufenthalt in Südafrika.

Gäste von auswärts sind uns herzlich willkommen, Kuchenspenden egal von wem auch !!!!!

Aus is….

…zumindest mit Windenbetrieb bei der DASSU. Leider hat heute eine Nebelbank den Versuch ab mittag zunichte gemacht.

Aber auch sonst werden die Tage sehr kurz, der erste Schnee bis ins Flachland liegt in der Luft und es ist auch schon beizeiten saukalt.

Auch an anderen Plätzen stimmungsvolles Licht am Abend (EDKA, Bild: Horst Krumbach)

Die ersten „Südafrikaner“ sind auch schon zurück, haben sich aber an dem einen oder anderen Tag ein Kontinent-verschobenes Hase-Igel Rennen mit den Föhnfliegern in den Alpen geliefert.

Ein Bild unseres Nueve El Presidente nach ziehen des Motors an einem solchen Tag -kursierend im WhatsApp Föhnchat des AFZ- war dabei DAS Bild des Tages.

Zwei saure Zitronen auf einmal zu verspeisen kriegen den Gesichtsausdruck auch nicht besser hin!

Nicht vergessen: erster Stammtisch am Mittwoch!!!!!

Von alten und neuen Flügen…

…soll berichtet werden, wie versprochen zunächst mal von den Siegerflügen unserer diesjährigen „Cup“ Preisträger.

Bemerkenswerte Flüge waren sie allemal. Den Walter Weber Cup dieses Jahr hat unser neuer „El Presidente“ Jan früh in der Saison abgeräumt (und das auch gleich mit neuem Platzrekord): Mit dem geliehenen Transponder -den mit der antares 18 t dran (-: – am 24.04.2019; 1235 km gleich 1099 Punkte.

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7107627

Die Aufsteigerwertung konnte Stefan Ripp von der „Konkurrenz“, dem SFZ Aachen, holen. Als Gastfluglehrer mit der Platzrunde bestens vertraut (-; hat er zwischendrin seinen Horizont erweitert und mit einem gut 760 km langen Flug auf einem Antares (die Dinger haben Sieger Abo….) den Pokal in den äußersten Westen geholt.

Den Wolfgang Lengauer Cup – weitester „Zielrück“ – ging an unseren Philip Joens, mit einem 760 km Flug weit in die Schweiz und fast wieder heim.

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7257781

Zu guter letzt – Im Abo (-; – der Flachlandpokal an den „Ex“, Roland mal wieder , 800 km rund um München herum mit einem Zipfel Alpen am 19.06.2019

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7310301

Aber obwohl die Tage rapide kürzer werden und das goldene Herbstwetter uns wohl heut nacht endgültig verläßt – hey, es ist OLC 2020.

Und wenn der Föhn schon mal bläst – dann kann man ja auch schon mal den ersten Tausender für 2020 fliegen . So von Philip am letzten Sonntag, dank eigenem -und funktionierendem- Motor im Start aus Kufstein mit 1100 km. Jan hat nicht aufgesteckt und mit dem Sperrholzbrettchen auch gute 600 km für´s Punktekonto draufgelegt.

Den nächsten Föhntag hatte dann der „Ex“ irgendwie zuviel Sprit im Tank… (nichts für ungut), dafür dann der „Sponsor“ einen anderen Co Piloten im Gepäck (M.Z., noch ein „Ex“ !?), das Duo Axel und Philip in jedem Fall noch mal gut 900 km am 24.10.

Gratulation.

Wem das zuviel Insider ist, das musste jetzt mal sein…

Und wer Erklärungen will, oder auch mal über was anderes ratschen: Demnächst gehen die Stammtische wieder los; die Einladungen kommen über den AFZ E-Mail Verteiler.

(in der Regel 1. Mittwoch im Monat, evtl. November und Januar eine Woche in die zweite Woche geschoben, tba; Flugwerk Feldkirchen)

Habemus Papam (-: oder: Wir haben einen neuen Vorstand…

und direkt nach dessen Wahl im Rahmen der Hauptversammlung 2019 haben wir mit ein paar Bierchen und gutem Essen die Saison ausklingen lassen!

Vorher hat der eine oder andere den Tag genutzt, um bei zwar stabilem aber wunderschönen Wetter sein Flugzeug noch einmal zu lüften.

Nach dem Vergnügen allerdings ein wenig Arbeit: Nach dem Bericht des Vorstandes standen Vorstands-Neuwahlen an.

Da der alte langjährige Vorstand schon letztes Jahr angekündigt hatte, nicht noch einmal anzutreten stand ja fest: Wir müssen uns nach neuen umschauen.

Das hatte der alte Vorstand getan und im Vorfeld schon mit diversen Mitgliedern geredet und konnte dem Verein drei Kandiaten präsentieren, die dann auch per Wahl angenommen wurden:

  1. Vorstand: Jan Lyczywek
  2. Vorstand: Ute Baranowski

Neuer Schatzmeister: Uli Frieß

Unsere alte Führungsmannschaft konnten wir dann mit einer Auswahl Flächenbelastungs-Erhöhenden Leckereien stilvoll verabschieden, später bot das schöne Wetter noch Gelegenheit für ein Gruppenbild mit altem und neuem Vorstand.

vlnr: Peter Stahl, Uli Frieß, Ute Baranowski, Roland Henz, Mathias Münch und Jan Lyczywek

Ab Abend gab es dann die Abschlussfeier mit den Ehrungen der diesjährigen Pokal-Gewinner, der zweiten Auflage des etwas anderen Saisonrückblicks von Holger sowie kurzen Ansprachen von DASSU Vorstand und Flugbetriebsleiter sowie des Unterwössener Bürgermeisters.

Die Aussprache von Jan´s Nachnamen wird er noch lernen (-:

Der gemütliche Ausklang dauerte beim einen oder anderen dann bis in den nächsten Tag.

Tja, und El Presidente ist jetzt der Ex…..

Über die Pokalgewinner und ihre Flüge wird demnächst berichtet!

Nichts geht mehr!?

Das hier ist ein Gipfel (oberhalb Seefeld i. T. in 2200 m NN).

Mal abgesehen davon, dass man hier nur noch rauflaufen kann wäre bei den Sichtverhältnissen da rumfliegen eher ungesund.

Tenor ist: Seasons over – more or less. Also Alternativbschäftigungen suchen…

Auf die Saisonabschlussfeier am 12.10. vorbereiten zum Beispiel.

Oder wandern gehen. Wobei es zugegebenermassen dafür auch schönere Tage gibt und – he, man kann sich am Flugplatz oder sonstwo auch die Sonne auf´s Gesicht scheinen lassen. Meist ist sie ja doch da.

Wobei: vielleicht gibt es bis zum Saisonende auch noch Föhntage.

…willkommen Goldener Herbst…

…denn der ist jetzt eingekehrt in unserem Flugrevier. Nachdem er zunächst mal mit kaltem, grauen Regenwetter den Sommer vertrieben hatte. Jetzt aber verwöhnt er uns wieder mit schönem sonnigen und warmen Wetter.

Mal mit Thermik, mal ohne. Da ist dann wenigstens aber die Kasse der DASSU golden, oder wie heute von einem Funktionsträger der DASSU kolportiert „die kommen heut alle nach 20 Minuten wieder, und brauchen noch einen zweiten Schlepp“

Ohne Wertung…. (((((-: (aber eines sei verraten: die Optik war die Schlepps wert! Ätsch)

…aber wenn man in den OLC guckt: ein bisserl was geht immer.

Und so wie es ausschaut, bleibt uns das eher schöne Wetter auch noch ein bißchen erhalten. Also auf geht´s, wer die letzten schönen Tage noch nutzen will, der sollte das auch tun.