…in diesem Frühjahr, das einige wenige richtig gute Tage zu bieten hatte bis jetzt -meist die Woche über- und aber auch oft mit Schietwetter aufwarten konnte -oft am Wochenende )-:
Pfingsten ging fliegen dann gar an allen drei Tagen, wobei der Sonntag eher nur was für die hartgesottenen war. Die Temperaturen x Luftfeuchte macht jede Bewegung zur Anstrengung und der die Front ankündigende Wind jede Landung zum RItt auf der Kanonenkugel. Einzig Lino nutzte den gut gehenden Hang und tatsächlich für einen Flug in der Wertung.
Am frühen Nachmittag konnte man schon ahnen was hinter dem Zeug anrückte….
Am vergangenen Wochenende machte die traurige Nachricht die Runde, dass unser Alex letzte Woche plötzlich und unerwartet verstorben ist.
Wie alle im AFZ so ist auch der Schreiber dieser Zeilen sprachlos ob dieser Kunde und es nicht leicht, hier etwas in Worte zu kleiden was man nur schwer fassen kann….
Stellvertretend für uns alle überlasse ich zunächst Jan an dieser Stelle das Wort:
„Alex brannte für das Streckenfliegen in den Bergen; sein Wissensdurst auch in den kleinsten Detailfragen schien unstillbar. Es war jedoch nicht so einfach, diesen sonst eher stillen Flieger näher kennenzulernen.
Seine grenzenlose Hilfsbereitschaft half auch dabei: als Ute und ich das Instrumentenbrett ihrer ASW-20 neu aufbauten, kam Alex mit seinem legendären Arsenal an Crimp-Werkzeugen hinzu und blieb eine ganze Woche mit uns in der Werkstatt. Es war eine Freude, mit ihm zu arbeiten – seine Geduld und sein Perfektionismus ergänzten unsere Hemdsärmeligkeit zu echtem Teamwork und auf das Ergebnis waren wir alle gemeinsam stolz.
Alex dachte die Dinge konsequent und logisch durch und kam zu individuellen, klugen Lösungen. So ließ er sich in Kirchheim/Teck ganz bewusst noch den allerletzten, bewährten Ventus 2 bauen, obwohl der neue Dreier schon auf dem Markt war. Instrumentierung und Verkabelung behielt sich Alex selber vor und seine selbstkonstruierte Elektrik war wohl die solideste und klarste, die ich je in einem Segelflugzeug gesehen habe. Einzig die Sendetaste auf dem Knüppel hatte noch der Hersteller verkabelt – prompt fiel just dieses Teil beim ersten Puimoisson-Urlaub aus.
(beim Start zum Wertungstag- AAC 2021 in Feldkirchen. Ob er geahnt hab dass die Kamera im Einsatz war….das Grimasse Schneiden kam wie bestellt)
Puimoisson und Südfrankreich überhaupt hatten es ihm angetan. Morgens traf man Alex – mit dicker grüner Daunenjacke in Himalaya-Qualität und dazu kurzen Hosen – in der Sonne vor dem Café des Arts am Dorfplatz.
(nicht Südfrankreich: trotzdem Süden, Schnappschuss aus Kärnten – AAC 2020)
Einmal brachte uns ein hartnäckiges Genua-Tief eine seltene Mistwetter-Woche. Wir zogen um ins Café de France im nahen Kreisstädtchen Riez, steigerten den Umsatz an Café Crème (so heisst der Milchkaffee dort im Süden) und plauderten über Gott und die Welt, über Elektronik und Software, über die besten Routen zum Mont Blanc und die schlechtesten Landewiesen, über Geschichte und Sport – eine ganze Welt an fundiertem Wissen auf den verschiedensten Gebieten tat sich da auf. Gern hätte ich daran noch mehr partizipiert. Rückblickend wünschte ich nun, es hätte noch länger Mistwetter gegeben.“
Es ist davon auszugehen, dass der eine oder andere solche Geschichten über Alex zu erzählen weiß, wir sollten sie bei sich bietenden Gelegenheiten einander berichten – so gerät ein feiner Mensch nicht in Vergessenheit.
Auch ich hatte Gelegenheit, mit ihm den einen anderen Tag nach einem Wettbewerbsflug er/Pressheini ich in Feldkirchen ausklingen zu lassen. Ebenso wie zahlreiche Gespräche über Gott und die Welt am Anhängerplatz beim Basteln an Astir und Ventus…
Und man konnte sich über alles mit ihm unterhalten, wie Jan schon fest gestellt hat, Alex war fürwahr breit aufgestellt. Immer mit der nötigen Prise Humor und dem Augenzwinkern, das ich bei ihm sehr schnell schätzen lernte. Wobei wie es mal halt so ist, das zentrale Lieblingsthema war natürlich immer der Stoff, aus dem unser aller Träume sind….das, was bei uns in der Mitte steht.
Und aus dieser Mitte unter uns ist er plötzlich und unerwartet herausgerissen worden.
Es gibt Menschen, die hinterlassen uns Erinnerungen. Und es gibt Menschen, die hinterlassen Spuren an unserem Himmel.
Alex, wir werden Dich an unserem Himmel vermissen.
…nach Puimoisson. Und (fast) zurück, aber über die paar Kilometerchen von Innsbruck bis zu uns im Anhänger wollen wir mal kein Aufhebens machen (-:
Wer es beim Blick in die Ergebnisliste von OLC oder WeGLide nicht gesehen hat (oder in unserer WhatsApp Gruppe die Gratulationen), den Flug des Jahres (bis jetzt….) hat Dienstag und Mittwoch unser lieber Markus hingelegt.
720 km ins sonnige Südfrankreich, und am nächsten Tag heim. Gratulation nochmals!!!!
Auch das Wochenendwetter konnte sich sehen lassen, vor allem der Sonntag verwöhnte mit hoher Basis + guten Steigwerten.
Wobei in einigen Ecken und zu bestimmten Zeiten beizeiten das ganze was tricky wurde.
So gegen 17 Uhr schaltete die Thermik dann meistenteils abrupt ab, und El Presidente übte Geschwader-Außenlandung mit dem Streckenfluglehrgang in St. Johann / Pongau.
Und eine Karawane Rückholer machte sich auf, 1 x K 21 und 3 x LS 4 aufzusammeln.
Unterdessen wirkte Frau Vizepräsidentin etwas verloren in den Weiten des Discus Rumpfes….Die zweite Übungsrunde in der Version „Omnibus“ der Baranowskischen Schempp-Hirth Flotte.
Der Rennwagen muss für die DM in Landau demnächst im Stall bleiben…
…und der sieht derzeit leider eher so aus denn mit schönen Cumulanten am Himmel. Wobei diese kleinen weißen Kerls ja auch der Effekt eines zu groß geratenen Cu waren….
Allerdings gab es auch von Zeit zu Zeit Licht im Schatten, was die Wochenenden betrifft hat vor allem Ostern für die werktätige Bevölkerung wenigstens zwei recht gute Tage „geschmissen“.
Auch auf einen Wettbewerb weit weg zu fahren erwies sich als clever, die Flüge unserer Teilnehmer in Nitra sahen interessant aus.
Wohl dem also, der sich die Woche über „mal raustun“ konnte – oder immer Zeit hat fliegen zu gehen.
So ein Bild von 8:45 Uhr local macht einem klar, dass in die Arbeit zu gehen so Sch….. sein kann. Am letzten Donnerstag fingen die Ergebnislisten im We Glide denn auch mit einigen Flügen über 1000 km an. Auch von Unterwössen aus war einiges geboten.
Und am Wochenende, na ja, da konnte man auch besser was anderes machen: zum Beispiel nach Friedrichshafen fahren. Dort war nach 3 Jahren wieder einmal eine Aero.
Obwohl ohne die Segelflughersteller gab es hier viele Interessante Dinge zu sehen – in den trockenen und warmen Messehallen (-:
Ohne???? Nein, nicht ganz. Die Ehre der einzige anwesende Hersteller zu sein ging 2022 nach Unterwössen….Mit Stefan & Stefan und Ihrem 20 m Nicht-Antares und dem nicht ganz, aber doch FES Propeller in der Nase war dann doch ein Hersteller vertreten.
Ansonsten ist – dem Wetter angepasst – vielleicht Konstruktion und Bau eines Flugbootes die richtige Beschäftigung. Ein erstes Bauteil (Spant) für ein ziemlich großes stand schon in den Messehallen (-;
Derzeit sind die einen schon kräftig beim Fliegen- wie ein Blick vor allem in die heutigen Ergebnislisten von WeGlide & OLC zeigt- die anderen legen noch letzte Hand an die Hochleistungs-Politur oder anderen Optimierungsmassnahmen für den baldigen Saisonstart.
Wobei es bei der DASSU wie auch dem einen oder anderen AFZler noch am Fallschirm gebricht. Da ist bei den Herstellern dies Jahr in Sachen prüfen & packen der Wurm drin.
Es ging aber auch früh los dies Jahr und hoffentlich ein Zeichen für eine gute Saison im weiteren.
Unsere Vorstände haben die Gunst der Stunde genutzt. El nuevo Presidente (und der Ex) denken das Wetter ist in Frankreich besser (quod erat demonstrandum).
Und die andere – ganz Vorstand wie in der Industrie- lässt arbeiten (-:
…ist einstweilen der Schnee am Flugplatz, das warme Wetter hat den -ohnehin sehr wenigen, aber bretthart gefrorenen- Schnee am Flugplatz im Lauf der letzten Woche den Garaus gemacht.
Die Optik war in der Zeit natürlich mal wieder traumhaft….
Drei Männer- und ein kurzer (-: – im Schnee
…und wie man sehen kann scharren auch die ersten schon wieder mit den Füßen. Ein Hauch von Saisonbeginn, aber auch eine gewisse Nachdenklichkeit, weht durchs Achental.
Bleibt zu hoffen dass die gerade anrückende dritte Sturmfront in wenigen Tagen (!) nicht wieder zuviel weiße Last (nicht Pracht) zu dieser Zeit des Jahres bei uns läßt.
Und aus gegebenem Anlass noch einmal eine Mahnung: es war noch nie eine gute Idee, einen Anhänger über den Winter auf dem Anhängerplatz stehen zu lassen. Nicht nur Schneelast ist eine stete Gefahr für Beplankung und Achsen…auch wenn der eine oder andere die letzten Winter mehr Glück als Verstand hatte, der Saisonbeginn wird für den Inhalt dieses Trailers später im Frühjahr liegen.
In den letzten Tage war das Alpenflugzentrum nicht erreichbar. Ich hatte es in den Wartungsmodus gesetzt, da versucht wurde, den Webserver als Spam-Schleuder zu missbrauchen.
Mittlerweile konnte die Schadsoftware vollständig entfernt werden und auch das Einfallstor ist nun bekannt und geschlossen.
Ich hoffe daher, dass jetzt wieder „für die nächsten 10 Jahre“ Ruhe einkehrt.
In Fortsetzung des letzten Eintrags hier auf der HP hier ein paar Impressionen vom hektischen Alltag am Flugplatz
By the way, was wurde eigentlich aus dem Methadonfliegen für unterbeschäftigte Segelflieger auf Skiern!?!?!?
Nun ja, irgendwo auf diesem Planeten geht Segelfliegen ja immer. Von da auch mal ein paar Impressionen
Wer es noch nicht auf dem WeGlide gesehen hat, unser El Nuevo Presidente war auf der Südhalbkugel und hat auch dort wie gewohnt Luftmoleküle zu unanständigen Bewegungen gebracht.
Damit hat er genug Stoff um uns dazu mal was zu erzählen.
Daher gibt es am 05.02. den ersten Streckenflugnachmittag des AFZ für diesen Winter. Nun ja, eher-Abend. Denn Beginnzeit 19 Uhr.
Weil wir derzeit Omrikon Gäste aus dem südlichen Afrika zur Genüge haben findet das Ganze online statt (daher auch der spätere Beginn)
Da die Luft sich auch schon mal nicht zu unanständigen Bewegungen bringen lässt, kann er uns auch mal berichten wie es sich in Afrika so aussenlandet.
So sollte man meinen….Die Schneelage ist wohl auch noch nicht nach Methadonfliegen (aka Skifliegen…)
Aber weit gefehlt: ein bißchen was ist doch los.
Zum einen ist Winterzeit -endlich geht es hier auch mal wieder, man soll es nicht glauben, sich mal in einem Gasthof zum Stammtisch zu treffen:
Und das sogar schon zum dritten Mal!
Geflogen wird auf dem Süden des Globus auch -wieder- neben altbekannten AFZlern an altbekannten Orten in Namibia auch alte Kämpen an neuen Orten. Nicht nur für Tennisspieler ist Australien wohl diesen Winter nicht so enVogue.
So düsen auch altbekannte Australienflieger durch andere Lufträume, HGR´s Strecken wurden hier aber nicht kleiner.
Sogar unser El Presidente treibt sich hier herum. Allerdings an eher unbekannter Stelle. Und -man soll es nicht glauben- sogar das Außenlanden hat er sich dort nicht abgewöhnt (((((-:
Runter kommen sie immer heißt es so schön. Und nach Hause wohl auch wieder, ist anzunehmen….
Denn zuhause ist doch immer noch am schönsten. Und Föhn hats beizeiten auch- wie man hier sehen kann!
…zunächst bittet der Contentmaster um Entschuldigung für die späte Berichterstattung, urlaubsbedingt 14 Tage abgeschnitten vom Internet…
Nun ja, eigentlich eine normale Abschlussfeier, aber mit modifiziertem Ablauf, nicht verschütteter Suppe (sic!), und natürlich C bedingt unter 2G plus Regime.
Da waren die Flieger DASSU und AFZ wieder einmal ihrer Zeit voraus….
Auch der Bürgermeister war kurz da
Aber -neben dem schon fast gewohnt zu nennenden Abgesang von Holger zur Saison unter Auswalzen von Pleiten, Pech und Pannen sowie sonstiger kleiner Nickligkeiten diesmal mit einer gewissen Häufung von Pokalgewinner entgegen dem Trend der sonstigen Abo-Kandidaten ….
Der Claus und seine Flüge haben dick abgeräumt dies Jahr, ein paar Zeilen dazu wie gewohnt zu einem anderen Zeitpunkt.
Auf jeden Fall müssen die Flüge Aufmerksamkeit erregt haben, denn sogar aus dem fernen Königsdorf haben sich streckenfliegende Gäste eingefunden, um den Schilderungen selbiger zu lauschen!
Alle Bilder: Axel Baranowski
Aber auch Roland ist nicht leer ausgegangen, so dass ein Abo wenigstens aufrecht erhalten wurde.
Als Give-Away ein T-Shirt und ein Kopf-/Halstuch für jeden kam auch gut an.
Was gutes zu essen gab es auch, das ein oder andere Bier sowieso und jede Menge Gespräche zu dem, was wir ab Frühjahr wieder -nach dem nun vor uns liegenden Winter – in vollen Zügen genießen wollen:
…die Ereignisse rund um das C legen uns nahe, am Samstag mit der Abschlussfeier zu „2 G“ als Voraussetzung über zu gehen.
Wir bitten also alle die teilnehmen wollen den entsprechenden Nachweis mit sich zu führen.
Ferner werden wir – Flieger gehen ja nun mal auf Nr. sicher- auch im DASSU Gebäude eine Ecke einrichten, in der jeder auch noch einen Schnelltest machen kann.
Nach gut zwei Jahren fand auch wieder einmal ein Stammtisch statt – mit Gästen aus Antersberg und einem Neu-Mühldorfer.
…um die wichtigen Messages der nachfolgenden Zeilen kurz zusammenzufassen:
Aber der Reihe nach:
Drei Tage Föhn am Streifen, das hat es nicht so oft….
Wobei der Freitag und der Samstag – wie man an dem was geflogen wurde sehen kann- wohl recht gut waren, der Sonntag aber für die Plätze abseits des Alpenhauptkammes eher Flüge zum Hangpolieren ergab.
So waren Sonntag mittags am Kaiser zur zwei Flugzeuge beim krepeln auf Grathöhe zu sehen….
Macht aber nette Bilder, wenn man -unabhängig vom Wetter mit 115 Turbo-PS und in charmanter Begleitung- unterwegs ist (-:
Außerdem noch einmal der Hinweis auf die Abschlussfeier Saison 2021 AFZ & DASSU am 13.11. in den Räumlichkeiten der Alpensegelflugschule.
Eingedenk der Geschehnisse rund um unseren neuen Dauerbegleiter der letzten gut zwei Jahre mit dem „C“ im Namen ist hier auf die anzuwendende 3 G Plus Regel zur Teilnahme hingewiesen.
Will meinen entweder rechtswirksam gepiekst, Virus mit körpereigenen Abwehrkräften selbstständig platt gemacht (natürlich korrekt auch mit offiziellem Nachweis…) oder in den letzten 48 h vor 18 Uhr am Samstag negativ PCR getestet.
Am Hauptkamm fönts noch…
Ferner nochmal der Hinweis auf den ersten Stammtisch, der -verschoben auf den 09.11. – mittlerweile eine Reihe von Anmeldungen hat. Treff ab 18 Uhr im Flugwerk Feldkirchen bei Riem, München.
Anmelden nicht vergessen (afz.stammtisch ät web.de) sonst gibts nur Plätze draußen!!!!
…wenn auch ein bißchen kalt an dem einen oder anderen Arbeitsplatz. Es wird schon schattig über weite Teile des Starts und des Tages.
Die Rest Optik draußen in der Sonne ist allerdings mehr als entschädigend….
…und nicht nur die großen (s. Kondenzstreifen…) fliegen -endlich wieder kann man sagen- wie wild umher. Auch an der DASSU kann in Ruhe und was das Zeug hält geschult werden ohne das lästige Thermikflieger des AFZ dabei stören (-:
Wobei die sich beizeiten doch nochmal meldet und den richtigen Riecher vorausgesetzt geht sogar nochmal ein Flug in die Wertung:
…sofern uns das Wort mit dem „C“ keinen Strich durch die Rechnung macht,
findet die Abschlussfeier der Saison am 13.11.2021 nach Ende des Flugbetriebs an der DASSU statt.
Nach Flugbetrieb, weil die DASSU das Wochenende -Wetter vorausgesetzt- zum letzte Wochenende mit Windenflugbetrieb machen wird.
Die Stammtische werden ab November auch wieder statt finden.
Wie schon letzten Winter angedacht mit einem Wechsel des Tages, immer der erste DIENSTAG im Monat von Nov. bis März; aber in der gewohnten Location: Flugwerk in Feldkirchen bei München.
….denn so gut entwickelt wie im Allgäu und weiter im Westen war der Föhntag letzten Sonntag nicht immer.
Pfronten Blickrichtung Füssen
Den einen oder anderen guten Flug gabs trotzdem, aber auch Durchhänger…der Blick in den OLC und WeGlide offenbart es. Die Westkomponente bei uns machte einigen den Spielverderber.
Aber auch dies Wochenende hatte so seine Momente, denn die Nebelbank im Alpenvorland am Samstag floss optisch reizvoll in Kössen ins…strahlende Herbstwetter.
Teilweise ausgeheizt konnte man dann mit Motor über die Basis huschen und die Sonne genießen….
Bild: Sven Koch
…und sogar unter den Wolken Thermik nutzen, wie Sven in der „R8“ und Markus/Alex in dr Tin Can bewiesen haben!
Leider wollte der Nebel dann Sonntag nicht weichen, aber heh, Samstag ging sogar der Hang bis Sonnenuntergang (!)
Wo war dies Wetter im Sommer ? Aber man will sich nun wirklich nicht beschweren. Schön warm, Thermik hats auch….
…und die hat für eine Reihe von schönen Flügen gereicht. Nicht nur im sonnigen Süden Frankreichs!
Auch wenn der frische Puderzucker -hier an den Loferern- beweist, dass es beizeiten auch schon kalt werden kann.
Wobei die kalte Luft aus der Nacht dann auch Pep hat, zum Glück ist es aber in den seltensten Fällen übergekocht.
Aber schöne Optik hat es gemacht, das Wetter der letzten 14 Tage!
Auch nach absolviertem Tagwerk vom Boden aus!
Bild: Philip Stahl
Unter Beobachtung steht man anscheinend sowieso, nicht nur im OGN….
Und das beste ist: Das Wetter bleibt uns -zumindest noch ein paar Tage- erhalten. Also: wer nicht so langweilige Sachen wie arbeiten gehen müssen an der Backe hat )-: , der sollte fliegen gehen (-:
Doch halt- ein bißchen was ging ja, auch wenn in den Kommentaren von Warmluft etc. die Rede war im heimischen Unterwössen.
Wobei man an diesen Bildern sehen kann dass in anderen Gegenden der Berge – gar nicht mal so weit weg – ein bißchen mehr fliegen ging. Und auch die Rode Hex hat am 21. bewiesen, dass von Unterwössen aus ein bisserl mehr ging.
Wer wissen will, wo diese Bilder entstanden der Google „Fädner Spitze“, ja, man stand drauf als das Bild entstand, und die laterale wie auch horizontale Distanz war weniger als 300 m….
Ein paar von AFZ tummeln sich (immer noch bzw. neu) in Südfrankreich, und ermöglichen Gipfel-erklimmenden Bergwanderern auch diese Perspektiven.
Und gar aus dem Flachen fanden sich Flüge in den letzten 14 Tagen, Angie & Olli in ungewohntem Terrain….
Und jetzt- na ja, schweigen wir lieber, bei tippen dieser Zeilen regnet es sich bei Schafskälte draußen im Chiemgau wieder mal ein. Wobei:
Im hohen Gebirge hat der Herbst schon Einzug gehalten….
Abschließend noch ein kurzer Werbeblock: Vergleiche letztes Jahr um die Zeit, und fliegen in Vorarlberg….
DIe Halle des Segelflugzentrums Hohenems ist fertig….
….und auch gefüllt…
…und auch dort pflegt man den einen oder anderen Index-Killer (-:
Aber man will sich ja nicht beschweren. Der Hochsommer hat sich für eine Woche mit ein paar sehr schönen Tagen zurückgemeldet.
Der Blick in die Ergebnislisten von WeGlide & Onlinecontest zeigt eine Reihe von bemerkenswerten Flügen, Sightseeing mit dem Sperrholzbrettchen an den Drei Zinnen, Zielrück in die Schweiz, die Rennstrecken ausfräsen….
Auch die Urlauber von Kärnten über die Schweiz und Südfrankreich bis nach Spanien kommen auf ihre Kosten.
Ein bißchen auf den Seiten stöbern lohnt!
Aber der Wermutstropfen im Cocktail:
Schon Samstag war zu sehen was das Wetter im Tageslauf so macht….
Und am Abend war es dann am Hauptkamm schon ungemütlich….
Heute dann war das Wetter in der einen oder anderen Gegend schon eine ganze Ecke früher garstig!
Dieser Rückschlepp wurde über Imst gegen 15:30 fotografiert (kein Witz!). Der Autor wird berichten, ob der wie vermutet von Innsbruck nach Hohenems ging….
…denn die mussten im Slalom um den und noch ein paar andere, die im Inn-, Lech- und Klostertal rumgeisterten herum!
Bild: Roland Henz
Nach Osten weitergezogen und daheim angekommen waren dann diese kleinen Gewitter und Schauern, gut gefüttert mit schöner vieler übergekochter Thermik, dann ein klitzekleines bisschen größer (-:
Bild: Roland HenzBild: Roland Henz
Bleibt die Frage: kommt der Sommer nochmal zurück, oder kommt jetzt (schon!?) der Herbst?
…oder: der Impressionen dieses Sommers wirklich genug.
Denn von einzelnen Häppchen Thermik mal abgesehen ist es meist so:
Das Gewitterchen im Anzug von Donnerstag war noch eher harmlos, das von Mittwoch hat eine Gemeinde weiter nördlich, in Halfing, dem dortigen Kirchturm das Label: Einsturzgefährdet eingebracht.
Ein Bau-Sachverständiger hat das mittlerweile zwar revidiert, aber ein Schlaglicht auf den „Sommer“ 2021….
Das von Montag hatte deutlich mehr Dampf auf dem Kessel….
…in Flughöhe Talgrund durch Pinz- und Pongau ist manchmal auch interessant…
…und auf der Südseite der Alpen (hier: Feldkirchen in Kärnten) sieht es auch nicht anders aus.
Selbst aus Südfrankreich kommen nur sporadisch Flüge. Ohne ins Wetter geschaut zu haben gehen da die Vögel derzeit auch zu Fuß anscheinend.
Bild: Roswitha Emberger
Und zum Abschluss noch ein Bild des Gewitters am Montag bzw. seinen zarten Anfängen westlich von Ischgl, freundlicherweise von einer netten Bewohnerin des Paznaun zur Verfügung gestellt.
Entschluss: Hängerstapeln ist angesagt. Wegen der Prognosen nur vor der HalleDas Sommerwetter ist schon im Taleingang…Anhängerstapeln beeendet, der Bootsanhänger ist kein Nomen est Omen!!!! (ist ja auch kein Boot drauf verladen (-: ) Manche Leute haben den halben Hausstand unterm Anhänger liegen….Bitte den halben Hausstand gegen eine Kiste Schönrämer bei der DASSU auslösen, FY !!!….Sonntagabend patroulliert die Feuerwehr, auch mit dem kleinen LKW auf dem Achendamm im Ort und der Windsee ist da.Die Ache ist in Marquartstein gut gefüllt gegen 18:30 Uhr und gegen halb acht ist klar: es geht wohl gut, aber es war auch eine gute Idee abzuräumen.
Dank an Philip, Daniel und Thomas von der DASSU Mannschaft sowie Moritz fürs fahren, Axel und Ute fürs Anhängen und fahren sowie die Flugschüler der DASSU fürs mitrangieren der Anhänger vor der Halle. Ich habe beim Abhängen einmal Muckibude gespart ((((-;
….so oder so ähnlich läuft das Wetter bis jetzt in diesem „Sommer“ ab.
Wobei – im großen und ganzen kommen fliegbare Tage raus, auch und vor allem an den Wochenenden.
In vielen andere Gegenden der Republik sieht das nicht so aus – so gibt es Vereine deren Fliegerlager in der Eifel auf der Dahlemer Binz nach 14 Tagen bei 13 Tagen Regen und 1 Tag Rückseite stehen….
(Wobei Binz schon immer das Synonym für B esonders I ntensive N iederschlags Z one war (-: )
Nach dem Regen ist oft auch vor dem Regen…
Und von allem ein bisschen heißt auch Raum für außergewöhnliche Flüge, die es die letzte Zeit so gegeben hat-
der Ex z.B. auf ungewöhnlichen Wegen um ein Dreieck zu fliegen:
Steinplatte vor bzw. neben der Wolke……die Loferer als vorgelagerte Höhentankstelle
Der Tag war auch rein in den Bergen außergewöhnlich, denn die Effekte des ab nachmittag starken Westwindes waren interessant: Basis runter, dafür ging es an der Luvseite vor der Wolke rauf auf immer noch über 3000 m – interessante Perspektiven.
Ein unerwarteter Föhntag (im Juli!) ermöglichte El Presidente am Donnerstag einen weiteren außergewöhnlicben Flug:
So schlecht war die Woche des Ka6 und Oldtimertreffens in Sachen Wetter dann auch nicht.
Das mit diesem Wetterbericht von Freitag für Samstag warf allerdings die Frage auf, ob die bunten Pillen bzw. das gerauchte Kraut von vor ein paar Wochen (vgl. entsprechenden Eintrag hier) von Austrocontrol zum DWD gewechselt haben….
Wobei hier deutlich zu sehen ist dass die Inversion weit in die Berge reichte und das Wetter bis weit nach Süden hinein schwierig machte, es ist halt Hochsommer mittlerweile mit nur dem einen oder anderen Zwischenhocheinfluss.
…das allabendliche Bild, früher oder später knallt es und die Gewitterflieger haben viel zu tun, damit es im Vorland nicht die Eissteine in rauhen Mengen vom Himmel haut.
Stimmung in den Bildern inklusive…
Jedoch, nicht zu unterschätzen, vorher ist ja auch noch Wetter…
Und wenn so ein Flattertuch ganz entspannt die Kante vom steinernen Meer entlangfährt, dann muss es ja auch ein bißchen was Thermik haben (-; :
Wenn man dann abends die Plünnen in der Halle und den Hängern hat kann man dann auch die Abkühlung genießen:
Doch zunächst mal kurz zu den Siegern des Tages gestern, Heimo Demmerer wußte zu berichten das gestern alle Varianten an die Wenden genutzt wurden; Nördlich, Südlich, am Kreis nur gekratzt,eingeflogen.
Er selbst hat nur am Kreis Gurk gekratzt und der Einstieg in die Nockberge war wegen Abschattungen und uneinheitlicher Basis ebenso wie beim Abflug mit vielen Fliegern auf engem Raum tricky.
Allerdings war schon der Einfluss des beginnenden Südwindes als Unterstützung im oberen Kammniveau zu spüren. Via Goldeck, Kreuzeck nach Zettersfeld lief es dann gut, zurück dann wieder übers Kreuzeck beim Weißensee ins Gailtal. Mit hoch bleiben und am Dobratsch gut aufkreisen fiel der Sprung in die Karawanken leicht, über die Südroute an die letzte Wende und heim.
Ähnlicher Bericht weil ähnliche Strecke von Edi Supersperger. Allerdings ist der den Zylinder bei Gurk etwas mehr ausgeflogen und hat die eher nördliche Route am Goldeck nach Zettersfeld gewählt.
An der Schobergruppe wieder zum Kreuzeck und auch via Weißensee am tragenden Hang entlang zum Dobratsch. Karawanken und ab heim.
Die Pink Kuh hat dieses Jahr Anna Piotrowska nach Polen entführt… (Wertung für die meisten Außenlandungen). Eine gute Wegzehrung für den langen Weg heim…
Derer hatten wir neun, 206 F-Schleppe und 103 Eigenstarts. Mit fabelhaften 7 bzw. 6 Wertungstagen wurden fast 90.000 km Strecke geflogen.
Was für eine Ausbeute. Da werden die Erwartungen zum runden 30. AAC in 2022 aber hoch sein….
Nun, die Preisgelder der ersten Drei in der 107er Klasse machten mit David Richter Trummer, Supersperger / Derndl und Fritz Hofinger die Micheldorfer unter sich aus….
In der offenen Klasse holte sich Wolgang Janowitsch souverän das zweite Mal bei der zweiten Teilnahme den ersten Platz, Michael Rass machte zwei und Heimo Demmerer den Platz drei.
Zwar sind die Piloten im Land verteilt, aber auch eine rein einheimische Veranstaltung.
Na denne.
Das war´s für dieses Jahr. See you next Year, @ AAC Nummer 30, im sonnigen Feldkirchen in Kärnten!
….für beide bisher Führenden, so lässt sich der letzte Tag gaaaanz kurz zusammenfassen.
Ferner dass das Wetter besser durchgehalten hat als dies Bild von 15 Uhr Ortszeit vermuten lässt:
Tatsächlich sind die meisten, die heute an den Himmel gehängt wurden auch heute wieder mit absolvierter Aufgabe im Stall gewesen.
Hier zwei allseits bekannte Anwesende im Startgrid bei fachlichem Austausch…
…und die kalte Dusche hätte nicht nur Chef-Auswerter Richard ganz gut getan.
Klärwagen-Reinigungim benachbarten Klärwerk…war aber klares Wasser….
Zu den Details des angetroffenen Wetters folgt morgen ein Statement der beiden Tagessiegr von heute. Soviel sei gesagt: muss für die meisten ein angenehmer Flug gewesen sein.
Und entspannt noch ein Ratsch über die gestrige Außenlandung (not applicable today…)
Und letzte Tips in Englisch übers Wetter (unter aufmerksamer Teilnahme der offenen Klasse…)
Wie gesagt, das Wetter war dann doch besser als „befürchtet“, dann anfangs der F-Schlepps gingen diese über die nach unten ausflockende Basis (!) nördlich der Gerlitzen, dann entwickelte die Gegend um Gurk ganz nett, trotz schwierigem Einstieg in die Nockberge nach Westen gut und trocken; und auch die Karawanken gingen trotz der blauen Optik wohl ganz gut.
Und ermöglichten, damit für heute der Worte genug, solche Schnappschüsse von den Endanflügen:
Die Warp LibelleVentus3. Für diese Aufnahme wurden Bäume weder gequält noch verletzt…
Auf der Homepage des AAC finden sich noch weitere Endanflugbilder von heute. Morgen Siegerehrung und Wrap Up!