Von allem ein bißchen…

….so oder so ähnlich läuft das Wetter bis jetzt in diesem „Sommer“ ab.

Wobei – im großen und ganzen kommen fliegbare Tage raus, auch und vor allem an den Wochenenden.

In vielen andere Gegenden der Republik sieht das nicht so aus – so gibt es Vereine deren Fliegerlager in der Eifel auf der Dahlemer Binz nach 14 Tagen bei 13 Tagen Regen und 1 Tag Rückseite stehen….

(Wobei Binz schon immer das Synonym für B esonders I ntensive N iederschlags Z one war (-: )

Nach dem Regen ist oft auch vor dem Regen…

Und von allem ein bisschen heißt auch Raum für außergewöhnliche Flüge, die es die letzte Zeit so gegeben hat-

der Ex z.B. auf ungewöhnlichen Wegen um ein Dreieck zu fliegen:

https://www.weglide.org/flight/80041

Steinplatte vor bzw. neben der Wolke…
…die Loferer als vorgelagerte Höhentankstelle

Der Tag war auch rein in den Bergen außergewöhnlich, denn die Effekte des ab nachmittag starken Westwindes waren interessant: Basis runter, dafür ging es an der Luvseite vor der Wolke rauf auf immer noch über 3000 m – interessante Perspektiven.

Ein unerwarteter Föhntag (im Juli!) ermöglichte El Presidente am Donnerstag einen weiteren außergewöhnlicben Flug:

https://www.weglide.org/flight/81964

So schlecht war die Woche des Ka6 und Oldtimertreffens in Sachen Wetter dann auch nicht.

Das mit diesem Wetterbericht von Freitag für Samstag warf allerdings die Frage auf, ob die bunten Pillen bzw. das gerauchte Kraut von vor ein paar Wochen (vgl. entsprechenden Eintrag hier) von Austrocontrol zum DWD gewechselt haben….

Wobei hier deutlich zu sehen ist dass die Inversion weit in die Berge reichte und das Wetter bis weit nach Süden hinein schwierig machte, es ist halt Hochsommer mittlerweile mit nur dem einen oder anderen Zwischenhocheinfluss.

Monsunzeit in Oberbayern…

…das allabendliche Bild, früher oder später knallt es und die Gewitterflieger haben viel zu tun, damit es im Vorland nicht die Eissteine in rauhen Mengen vom Himmel haut.

Stimmung in den Bildern inklusive…

Jedoch, nicht zu unterschätzen, vorher ist ja auch noch Wetter…

Und wenn so ein Flattertuch ganz entspannt die Kante vom steinernen Meer entlangfährt, dann muss es ja auch ein bißchen was Thermik haben (-; :

Wenn man dann abends die Plünnen in der Halle und den Hängern hat kann man dann auch die Abkühlung genießen:

29.AAC: Tusch und Siegerehrung, die Micheldorfer Vereinsmeisterschaft ist entschieden (-;

Doch zunächst mal kurz zu den Siegern des Tages gestern, Heimo Demmerer wußte zu berichten das gestern alle Varianten an die Wenden genutzt wurden; Nördlich, Südlich, am Kreis nur gekratzt,eingeflogen.

Er selbst hat nur am Kreis Gurk gekratzt und der Einstieg in die Nockberge war wegen Abschattungen und uneinheitlicher Basis ebenso wie beim Abflug mit vielen Fliegern auf engem Raum tricky.

Allerdings war schon der Einfluss des beginnenden Südwindes als Unterstützung im oberen Kammniveau zu spüren. Via Goldeck, Kreuzeck nach Zettersfeld lief es dann gut, zurück dann wieder übers Kreuzeck beim Weißensee ins Gailtal. Mit hoch bleiben und am Dobratsch gut aufkreisen fiel der Sprung in die Karawanken leicht, über die Südroute an die letzte Wende und heim.

Ähnlicher Bericht weil ähnliche Strecke von Edi Supersperger. Allerdings ist der den Zylinder bei Gurk etwas mehr ausgeflogen und hat die eher nördliche Route am Goldeck nach Zettersfeld gewählt.

An der Schobergruppe wieder zum Kreuzeck und auch via Weißensee am tragenden Hang entlang zum Dobratsch. Karawanken und ab heim.

Die Pink Kuh hat dieses Jahr Anna Piotrowska nach Polen entführt… (Wertung für die meisten Außenlandungen). Eine gute Wegzehrung für den langen Weg heim…

Derer hatten wir neun, 206 F-Schleppe und 103 Eigenstarts. Mit fabelhaften 7 bzw. 6 Wertungstagen wurden fast 90.000 km Strecke geflogen.

Was für eine Ausbeute. Da werden die Erwartungen zum runden 30. AAC in 2022 aber hoch sein….

Nun, die Preisgelder der ersten Drei in der 107er Klasse machten mit David Richter Trummer, Supersperger / Derndl und Fritz Hofinger die Micheldorfer unter sich aus….

In der offenen Klasse holte sich Wolgang Janowitsch souverän das zweite Mal bei der zweiten Teilnahme den ersten Platz, Michael Rass machte zwei und Heimo Demmerer den Platz drei.

Zwar sind die Piloten im Land verteilt, aber auch eine rein einheimische Veranstaltung.

Na denne.

Das war´s für dieses Jahr. See you next Year, @ AAC Nummer 30, im sonnigen Feldkirchen in Kärnten!

29.AAC Freitag, letzter Wertungstag (7./6.): Ernte eingefahren…

….für beide bisher Führenden, so lässt sich der letzte Tag gaaaanz kurz zusammenfassen.

Ferner dass das Wetter besser durchgehalten hat als dies Bild von 15 Uhr Ortszeit vermuten lässt:

Tatsächlich sind die meisten, die heute an den Himmel gehängt wurden auch heute wieder mit absolvierter Aufgabe im Stall gewesen.

Hier zwei allseits bekannte Anwesende im Startgrid bei fachlichem Austausch…

…und die kalte Dusche hätte nicht nur Chef-Auswerter Richard ganz gut getan.

Klärwagen-Reinigungim benachbarten Klärwerk…war aber klares Wasser….

Zu den Details des angetroffenen Wetters folgt morgen ein Statement der beiden Tagessiegr von heute. Soviel sei gesagt: muss für die meisten ein angenehmer Flug gewesen sein.

Und entspannt noch ein Ratsch über die gestrige Außenlandung (not applicable today…)

Und letzte Tips in Englisch übers Wetter (unter aufmerksamer Teilnahme der offenen Klasse…)

Wie gesagt, das Wetter war dann doch besser als „befürchtet“, dann anfangs der F-Schlepps gingen diese über die nach unten ausflockende Basis (!) nördlich der Gerlitzen, dann entwickelte die Gegend um Gurk ganz nett, trotz schwierigem Einstieg in die Nockberge nach Westen gut und trocken; und auch die Karawanken gingen trotz der blauen Optik wohl ganz gut.

Und ermöglichten, damit für heute der Worte genug, solche Schnappschüsse von den Endanflügen:

Die Warp Libelle
Ventus3. Für diese Aufnahme wurden Bäume weder gequält noch verletzt…

Auf der Homepage des AAC finden sich noch weitere Endanflugbilder von heute. Morgen Siegerehrung und Wrap Up!

29.AAC Freitag: Herzschlagfinale !?!?!?

…denn in offener wie 107er Klasse offenbart der Blick in die Wertung, dass die ersten zwei bzw. drei eng beianand liegen….

Vor allem David Richter Trummer hat mit Außenlandung gestern Boden verloren; die wettertechnische Beratung -beide ja „vom Fach““ fasste das mit einem Wink des Schicksals kurz zusammen, da gestern die Meinungen zum Verlauf des Wetters im Tageslauf doch ein wenig differierten…

Heut herrscht Einmut dass mit verstärkter Anfeuchtung v.a. in den Nockbergen und verschiedenen Inversionsschichten dazwischen die Bedingungen in jedem Fall mehr tricky sind als gestern.

Vergleich Wetteroptik Süd und Nord gegen 9:30 Uhr

Basis folglich nieder gegenüber den letzten Tagen. Und ab frühen Nachmittag ist verstärkt mit Schauern und Gewittern im weiten Rund zu rechnen. Da in den Karawanken gestern ziemlich schwere Gewitter unterwegs waren rechnet man dort mit nicht so schweren Überentwicklungen.

Die Pilotensprecher haben entschieden, dass heute der letzte Tag ist an dem geflogen wird, d.h. heute fällt die Entscheidung über Sieg in beiden Klassen.

Diese wird in einer 2:45 bzw. 3 h AAT erflogen, die 107er wie offene nach Gurk R 20 km, nächster Zylinder Huben bzw. Zettersfeld 40/45km und dann über den Seebergsattel 30 km heim.

11:30 Uhr Startbereitschaft, damit auch bei evtl. Gewittern alle rechtzeitig im Stall sind.

Philipp Wittwer hatte bei Anreise angekündigt: einen Tagessieg mach ich. Nun, er hat sich dran gehalten!

Gemanged hat er das mit einem frühen Abflug und einer Hauptkammquerung über das Maltertal (mit einem Angstkreis oder zwei an der Talsperre um genug Höhe zu machen.

Via Mittersill an die nächste Wende in Niederöblarn dann auf der Südseite des Hauptkamms, die Optik jetzt suboptimal wegen der Überentwicklungen auf der Südseite. Wieder -tief- ins Maltertal und dort den Bart vomn Dienst erwischt und um die Regenschauern herum heim.

Wolfgang Janowitsch ist wirklich früh losgeflogen, den ersten schwachen Bart nach dem klinken nutzend ist man im Team Richtung Radenthein. Am Katschberg war die Route „rechts“ imn Entwickelten die bessere als die südlichere in frisch entwickelnden Wolken.

Nachfolgend sicherte dies die 15 Minuten Vorsprung die es an so einem „Quelligen“ Tag braucht…Ostseitig der Tauern Richtung Mariazell zahltre sich das insbesondere aus, in Schladming hatte es dann mit 1.000 m plus auf den Endanflug. Den Tagessieg heimgeflogen…

Zu sehen auch am Schnitt, der zweitplatzierte 116 km/h, Jano 135 km/h…

Auf geht´s zur letzten Runde für dieses Jahr.

29.AAC, Donnerstag 6.WT Catch a Star / 5.WT Falling stars… (?)

denn in der offenen Klasse hat ein Führungswechsel statt gefunden. Wolfgang Janowitsch mit Tagessieg – und sagenhaften 135 km/h Schnitt.

In der Ruhe liegt die Kraft. Morgen wird er uns berichten. Soviel sei gesagt: Die offene Klasse kam fast en bloc an. Jano ganz unscheinbar weit vorher und sich unauffällig unter die Rückkehrer der 107er Klasse mischend. Sah nach frühem Abflug aus.

Wer aus diese Bild gegen 16:00 schloss dass das Wetter weiter im Norden nicht gut ist der lag angesichts der Wertung grundverkehrt. Leider gibt die Kamera das nicht her, mit dem Auge war gut zu sehen das im Norden das Wetter „schneller“ war.

Allerdings haben auch später die angekündigten und eingetretenen Schauern wegen des höheren „Feuchteangebotes“ im Süden bei den Endanflügen noch zu Spannung geführt.

Berichte, dass einige Piloten beim queren der Turracher Höhe sicherheitshalber das Fahrwerk zur Hilfe nahmen um nicht am Asphalt der Bundesstr. zu kratzen sind aber übertrieben. Der eine oder andere querte aber auch bei Flattnitz, da ist es deutlich bequemer.

Na ja, wenn es nicht zu sehr regnet.

Trotzdem oder gerade deswegen saßen heut auch ein paar draußen. Auch David Richter Trummer wird grad auf Rad abgeholt, hier wird es spannend, wieviel Strecken-Punkte es werden und ob die Führung dahin ist….

Mal sehen wann das Gespann da ist und was das File sagt.

Nach Süden und Westen war es übrigens weniger ansprechend, da hatte das Wetter recht.

Der Südwesten machte uns dann aber noch Beine am frühen Abend.

Parallel mit der Ankunft der offenen Klasse schoß nämlich im Klagenfurter Becken ein Gewitter hoch….

…das zwar für schöne Motive bei den Endanflügen sorgte, aber auch schnelles Einräumen, verzurren und abbauen nötig machte.

Morgen geht es weiter, spannend wird es, denn den ersten un zweiten der offenen Klasse trennen nur ein paar Punkte; und bei den 107ern wird es wegen der vielen Außenlandungen heute auch spannend.

29.AAC Donnerstag: NAch Norden heisst die Devise…Dort wird es wieder Hämmern was das Zeug hält

…nachdem es gestern ja dort schon so gut gelaufen ist.

David´s Vorräte für seinen Weinkeller steigen täglich, mittlerweile kann er auch sitzen bleiben zum schlidern seiner Flüge (-:

Dersehr frühe Start gegen 11 Uhr und die angetroffenen guten Bedinungen verführten ihn dazu, auf einen maximal spätrn Abflug zu setzen – und die Strecke schonmal anzutesten. Ergebnis: sich im Norden zu halten die bessere Wahl.

Taktisch den 1. Kreis anreissen und den zweiten durchfliegen. So der Plan. Beim Abflug ist dann ein Pulk nach Süden abgebogen. Davon zum mitfliegen verführt hat er anhand der Optik lieber doch einen zweiten Abflug gemacht und ist in den Norden. Alleine, und damit auch eigenständig ohne Verführung durch andere (-:

Wie wir wissen, richtigerweise….

Heimo sah sich stellvertretend für alle vorne stehend, denn guen Teilen der offenen Klasse ging die Aufgabe aus, während noch genug Zeit zum fliegen gewesen wäre….

Nach dem Abflug war schon zu sehen dass am Hauptkamm die Basis wesentlich höher als im Süden war, daher ist er via Goldeck an den Hauptkamm. Folgend eher „totaler Genußflug“ via Zettersfeld und Defreggental 1. Wende fast am Timmelsjoch…

2. Wende Nähe totes Gebirge und Heimflug. Was für ein Tag. Denen geht die Strecke aus…

Das Wetter war gestern auch aus Sicht der Beratung überraschend gut im Sinne von: das hatte man nicht erwartet….

Nun gut, der eine oder andere Kommentar hierzu wurde schon gegeben….

Zweite Festellung: heute nicht. Es wird aber nur bei uns was stumpfer. Warmluftadvektion halt, mehrere Inversionen. Um 3000 m die letzte. Diese werden halt ausgeheizt werden müssen.

Damit einhergehend südlich Haupkamm durch Anfeuchtung zu erwartende lokale Schauern im Lauf des Nachmittags, die große Frage ob in den Nockbergen. Wetterfrosch 1 sagt ja, Wetterfrosch 2 nein…

Nun gut, die sollen ja umfliegbar sein….Aber Essenz: nördlich vom Alpenhauptkamm spiel heut die Musi. Hinkommen die eigentliche Aufgabe !?

Daher offene Klasse Racing Task Vieleck um 4 Wegpunkte Radstadt, Mariazell, Schladming und über Tiffen nach Hause, 440 km.

Die 107er darf nach Mittersill, Niederöblarn und über Mauterndorf über 350km.

Startbereitschaft ab 11:30 Uhr. Auf geht´s!

29. AAC, Mittwoch 5/4 WT: The Fast and the Furious….

…denn die Luft hat heute so gebrannt das viele Teilnehmer die Zylinder der AAT voll ausgeflogen haben. Und trotzdem vor Ablauf der Zeit wieder daheim waren…

Allerdings war die Vorsicht der Tasksetter nicht ganz unbegründet, wie man hier sehen kann, schon gegen 14:30 local stand ein „Stehparty“ Schauer leicht westlich des Anflugweges der 107er Klasse in den Nockbergen. Bis zur Ankuft der offenen Klasse hatte er sein Pulver allerdings verschossen – und bescherte einen wunderbar ruhigen Endanflug!

…ja, die Cockpituhr braucht eine neue Batterie, die steht. War 15:50 local….

Auch an so Standardbergen wie dem Dobratsch ging es heute den ganzen Tag gut rauf.

Wie eingangs erwähnt hat sich das in beiden Klassen in den Schnittgeschwindigkeiten -107er 110 km/h und offene jenseits der 120 km/h- nieder geschlagen.

David Richter Trummer und die Warp-Speed Libelle haben mittlerweiledas Abo auf den Tagessieg unabhängig ob es eine Wertung gibt oder nicht (-:

Und beim Blick ins Gesamtklassement wird die 107er Klasse so langsam ein Vereinscup der Micheldorfer…

Bei der offenen Klasse ist da mehr Bewegung drin, J. Hirt hat heute mit einer Luftraumverletzung Federn gelassen, Jano schiebt sich deutlich nach vorne und mit Dominik Mauchle lag heute die Schweiz auch mal wieder deutlich mit vorne.

So war übrigens heute der Blick ins Lungau gegen 17:00 local, aus dem Wetter kam die offene Klasse in den Endanflug….

Mitte Bild ist der Endanflieger (Vergrößerung anklicken!)

….in die vom Schauer ruhig gewaschene Luft.

Morgen gehts weiter, Wertungstag 5/6 !?!?

29.AAC, Mittwoch: Mix it -nach Westen und Norden- für die einen gemütlich, für die anderen Arbeit….

Am Wetter hat sich ein wenig, aber entscheidend, geändert. Zum ersten ist der Wind in der Höhe fast komplett verschwunden, zum zweiten ist von Südtirol ausgehend die Luftmasse im Höhenband bis 2500 m angefeuchtet. Dassorgt für mehr markierte Thermik, aber auch am Nachmittag im Bereich Südtirol bis hinauf zum Murtal für einzelne Schauern. Die werden aber umfliegbar bleiben, weil sie wegen dem schwachen Wind Stehparty machen.

Der frühere Thermikbeginn war auf dem Bild oben gegen 9:30 local schon zu sehen.

Die erwartete Racing Task gibt es jedoch nicht, wegen der evtl. Schauern nach Westen.

Die Tasksetter haben das in einen Mix aus nach Westen und nach Norden umgesetzt, gemächlich für die 107er (die ja auch zuerste starten) 3h 15 ´ mit Antholz R 40 km und Flachau R 30 km.

235 km bis 470 km.

Die offene darf 4 h 15 ´ fliegen (das Raunen im Briefing liess darauf schließen, dass der „Arbeitsauftrag“ angekommen ist (-;) und muss bis in einen 40 km Zylinder um Sterzing und weiter zum Rossbrand auch mit 40 km.

Um 11 Uhr geht es Zeitig los, wie gestern hoch rein Richtung Außerteuchen auf 1300 m über dem Platz.

David RIchter Trummer ist das Abo auf den Tagessieg ja fast schon peinlich…

…nun ja, er hat halt wieder alles richtig gemacht. Früher Abflug war seine Wahl, tief raus nach der Startlinie trug es bis zur Turracher Höhe gut. Der Spitzegel ging nicht so gut wie erwartet, aber 3 m reichen ja auch…

Dem Hauptkamm folgend in zerrissener Thermik zur Wende lief auch gut, auf Höhe Saalfelden hat er sich aber dennoch entschlossen, heim zu fliegen. Auch wegen des aufziehenden, ja auch angekündigten Cirrenschirm schien das sicherer zu sein.

War es auch (-:

Michael Rass, Sieger offene Klasse, schildert den Abflug als ein wneig tricky, aber dann schnell über Turrach in das gute Fluggebiet Nähe Hauptkamm, wo es schon über 3000 m ging. Dem Hauptkamm auf der Tauernlinie folgend ist er bis zum Gerlos, dort umgedreht.

Ab Zell am See war es dann blau, am Nordportal des Tauerntunnels hat er dann auch -sicher ist sicher- nach Süden auf den Tiffen abgedreht. Das war zwar dann auch 5 Minuten zu früh beim Bier, aber es hat ja auch gereicht.

29.AAC, Geht (4.WT). Doch (3.WT).

Im Schlepp raus aus dem Klagenfurter-Becken-Mumpf…

Den Schlepp auf einen Punkt jenseits der Kirche Außerteuchen zu verlegen und mit 1300 m über dem Platz auch ziemlich hoch war das richtige Rezept heute. Die Inversion war deutlich sichtbar (Blickrichtung LOKF…)

…und auschließlich Blau war es offensichtlich auch nicht (Bild von unter den F-Schlepps…)

Göttlichen Beistand konnte man auch buchstäblich unter dem Schlepp einholen.

Und Goldfischchen-Fliegen war nach dem Klinken eher die Ausnahme.

Noch während die letzten Schlepps an den Himmel gehängt wurden kamen schon die ersten der 107er Klasse von der Startlinie wieder mit in den Bart und danach ging es, die offene Klasse hinterher, auf Strecke.

Da waren bei beiden Klassen im Online-Tracking unterschiedliche Taktiken zu verfolgen: mehr südliche Routen, Am Hauptkamm entlang. Auch die Nordseite der Alpen wurde beflogen.

Allen gemeinsam: Schnell. Und hoch gings. So muss es sein. Die Döserei im Schatten des FlyIn wurde dann gegen 16:30 von der ersten Anflugmeldung unterbrochen….

Nein, der lahme Kasten über dem Platz war es nicht.

Nein, wieder mal die schnellste Libelle aller Zeiten (-:

David hat dies Jahr einen Lauf.

Bei der offenen Klasse ging es unter dem Auswerten munter hoch und runter mit den Platzierungen. Mittlerweile stellt sich das ganze aber konstant in den vorderen Rängen auf die endgültige Wertung ein und so langsam kommen alle zu ihrem wohlverdienten Bier.

Bei den offenen schleicht sich Jano langsam und beständig nach vorne und Joachim ist die Führung los… Es tut sich was!

Bier, gutes Stichwort, Prost und bis morgen!

29.AAC, Dienstag: Es haben einmal 5 km gefehlt gestern und heute bleibt es Blau…

…so die gaaaaanz kurze Zusammenfassung des (ersten) Briefings & Siegerehrung Vortag.

Die Recken der 107er gestern über 100 km fünf oder sechs km mehr Entfernung von einem kühlen Bier zum Feierabend – leider leider ein „Nuller“ für alle…

Dennoch hat Roman Bühler – neben David Richter-Trummer- herumgekommen seinen Flug kurz und prägnant beschrieben: „Wie ihr alle gestern bemerkt hab es ein wenig schwierig da oben gestern“

Ihm ist das wegkommen allerdings leichter gefallen, aus 2300 m ab in die Bleiberge (2500m) und in 100m Schritten Richtung Westen immer höher, Lesachtal 3000m und bis zur Wende bei 3500m; dann umdrehen und Endanflug nach Hause… (…)

OK, wenn das so einfach ist….

Die offene Klasse (nicht , wie gestern berichtet, am Weißmann ausgesetzt sondern in 1300m GND LOKF über Außerteuchen Kirche) hatte es an der Stelle zum wegkommen leichter, Heimo hatte lt. eigenem Bekunden den besten Abflug bisher.

Richtung Goldeck -nicht so gut – am Weißensee einen guten Bart gezogen und den Gailbergsattel auf die Südseite des Tales, nie unter 2200 m oder höher (es hat gut getragen und gute Thermik ab da) zum Helm. Nur die Wende war wohl tricky, der Wind war nicht da wenn er gebraucht wurde und wenn man ihn nicht brauchen konnte war er da…

Die Sicht dor nach Südtitrol und bis in die Po-Ebene hinein muss aber gigantisch gewesen sein. Also ist Heimo offensichtlich die südliche Linie zurück nach Hause….

Zum Wetter heute ist zu berichten, dass man gestern wohl die massive Inversion unterschätzt hatte…. Heute ist sie „vornean“ im Klagenfurter Becken und bis zur Gerlitzen und im Drau- und Gailtal wohl noch ausgeprägter… Die gute italienische Luft aus der Po Ebene….

Schickts doch bitte amal Pasta & Wein statt dessen….

Also in Sachen Ausklinkpunkt „in die Kühle des Nordens“ (sic) an die Kirche Außerteuchen und 1300 m über den Platz für alle.

Der Nordwind wird heut nochmal schwächer, Talwindsysteme entwickeln sich (wiederum) normal. Thermik wie gestern (na klasse…).

Gegen nachmittag könnten Cirren die momentan noch nördlich München liegen die Einstrahlung etwas dämpfen.

Die Task Setter ließen es schon anklingen, derzeit ist Nachbriefing mit der frisch ausgewürfelten (-: Tagesaufgabe:

AAT für die 107er, Mittersill 40 km Radius, Schladming 20 km Radius, dann nach Millstadt 15 km Zylinder und heim. 210 bis 460 km.

Die offene Klasse ähnlich, Pass Thurn mit 40 km, Schladming 20km, Gmünd, hier hat der Zylinder 20 km und von da aus via Standard-WP Tiffen zur Ziellinie über dem Platz. 220 bis 475 km.

Startbereitschaft 12 Uhr, Go North, auf geht´s ….

29.AAC Montag, (Halber) 3. WT, Der Kärnten Express macht einen Halt in TIffen…

…so wie dieser Zug am Haltepunkt Tiffen als Synonym für den Tag. Dazu später mehr und erstmal in die chronologische Reihenfolge.

So ein bißchen was bahnte sich da schon was an, denn der Schlepp der 107er Klasse wurde nach einer Runde unterbrochen. Aquariumfliegen über den Ossiacher Tauern war angesagt….

Irgendwann wurde es dann besser und der Rest des Feldes kam -trotz Schleppbeginn um 11 eher gegen Mittag an den Himmel.

Das Aquariumfliegen blieb der kleinen Klasse auch noch eine Weile erhalten, wer einen frühen Ausbruch nach Westen wagte hatte Chancen auf Strecke gewahrt, wobei auch hier viele den Griff in den Kanister tätigen mußten bzw. auch eine Außenlandung zu vermelden war.

Ende des Liedes: Die „Super Libelle“ nebst Pilot David Richter Trummer hat die Strecke umrundet. Zusammen mit Roman Bühler aus der Scheweiz als einzige… Gut die Hälfte des Feldes hat früh abgebrochen oder ist gar nicht erst abgeflogen. Und der Rest hat leider nicht genug Strecke gemacht um den Tag in eine Wertung zu retten….

David´s Husarenstück und Romans Leistung damit auch leider ohne Belohnung… )-:

Nun gut, offensichtlich hat die Warmluftadvektion schon ein wenig früher und ein wenig heftiger ins Wettergeschehen rund um den Platz eingegriffen.

…auf ein Eis im FlyIn nach früher Landung!?

Und die Dickschiffe ? Hier lief es für viele ähnlich, parken am Platz oder früh umdrehen / Motor ziehen auch hier das Spiel. Allerdings für eine Reihe von Piloten auch den taktischen Vorteils des Klinkens am Weißmann (Gerlitzen). Der Höhenzug nordöstlich schmeißt bei solchen Wetterlagen gerne früher Thermik und auch Bärte, die nicht an der Inversion anstoßen sondern sie auch durchbrechen.

Hier kamen eine Reihe von Piloten weg und konnten los, unterwegs nach Westen wurden die Bedinungen dann -natürlich- auch besser. Auch später Abflug war bei einer Reihe von Piloten bei besserer Thermik „eins nördlich“ der Gerlitzen die Option.

Der Mühen Lohn: immerhin 11 Piloten im Ziel. Und einen Dritten Wertungstag. Offene Klasse hiermit aus der Pflicht und ab in die Kür… (ab 3 WT zählt es als Wettbewerb).

Morgen…!?!? Mal sehen. Erfahrungsgemäß wird die Warmluftpampe irgendwann so von der Kärntner Sonne aufgewärmt, dass die wieder gut geht. Daumen drücken….

29.AAC, Montag 3. Tag: INs Blaue…

…oder ein Wetterbild braucht es heute nicht, blauer Himmel wohl den ganzen Tag.

Auf diesen Umstand wurde im Briefing durch die wettertechnische Einschätzung als entschiedener Unterschied zum gestrigen Tag hingewiesen.

Der Nordwind wird insgesamt etwas schwächer ausfallen heute, so dass sich die Talwindsysteme aller Voraussicht nach wieder etablieren können.

Von Westen her wird allerdings auch zunehmend Warmluftadvektion in das Wettbewerbsgebiet eingetragen, auch als Drohung für morgen (!?), wo der Wind dann gegen 0 zurückgehen soll…

Heute wird allerdings nochmal in die vollen gegangen, denn die Richtung (Südtirol) ist dieselbe; allerdings geht´s was weiter: Die 107er nach Mauls, zum Wurzenpass und über Tiffen heim (400km), die offene Klasse muss nur ein bißchen länger: Maiern, Karawankentunnel und Oswaldiberg, via Tiffen mit 462 km wieder daheim.

Startbereitschaft 11 Uhr, mal sehen wann es losgeht. Man siehts ja nicht, ist ja blau…

David hat immer noch die schnellste Libelle aller Zeiten, mit 115 km/h Tagessieger gestern der 107er Klasse. Vom Start weg hat er eine Konvergenz an der Gerlitzen zum hochkommen genutzt (und weils so schön hochging den Luftraum so grade eben vermieden…) und ist über die Bleiberge ins Gailtal. Die „Wurst“ hoch über der Talmitte wies den Weg nach Westen, ab in die Welle…

Dann auf der Nordseite im Hangniveau weiter zu fliegen erwies sich als Fehler, Nähe Wende konnte er sich aber in einem guten Bart wieder in die Welle hängen. Das Höhenband sei entscheidend gewesen, weil ab 2900 m die Bärte und Wellen eher abschwächten.

Die Anmoderation von Martin Huber für den Sieger der offenen Klasse, Joachim Hirth, wurde von diesem bestätigt: „Mit so einem Kaschten (=Nimbus 3 DM) kann man ned kurbeln, da Kannscht nur geradeaus fliegen“.

Der ganze Siegerflug spielte sich im Hangniveau ab, lediglich an der Wende brauchte man, im Lee zum WP tief gekommen, einmal einen Bart um dann wieder im Hangflug den Heimweg anzutreten.

Na wenn das so ist, mal sehen was die heute so zuwege bringen, gleich geht´s los.

29.AAC, Sonntag 2. Tag:Nicht Thor´s; Südseiten (NORD-)HAMMER

Also wenn Sie bei dem Wetter nicht schnell waren, wann dann ?

Der frühe Start hat sich doppelt gelohnt, zum einen waren die Teilnehmer frei in der taktischen Entscheidung das Wetter schnell zu nutzen; zum anderen hat der Nordwind erwartungsgemäß früh ins Tal durchgegriffen und am Start herrschte schnell Rückenwind…

Das Staub aufwirbeln hatte aber damit nix zu tun (-:

Im Gegensatz zu gestern hatte es auch keine Wieder-Lander, einer mußte zwar ohne Wasser weiter fliegen, Nordwind machts möglich, er hat sich aus Postionshöhe wieder weggebastelt und seinen Flug auch noch heimgebracht.

Früh unterwegs, früh heim…tatsächlich waren die ersten der 107er Klasse schon gegen 15:30 local im Endanflug. Auch die ersten der offenen Klasse ließen nicht lang auf sich warten.

Erste Berichte von unterwegs entsprechen dem, was die o.a. Optik erahnen liess: für fast alle ein gelungener und ein schneller Tag.

Die Ergebnislisten sind noch nicht ganz komplett (werden auf Soaring Spot im Laufe des Abends noch komplettiert), von einigen Patzern (Luftraumverletzung beim Abflug…) aber beachtlich.

Wie die Sieger es sehen- morgen früh bei der Siegerehrung des Vortages werden wir es wissen.

29. AAC, Sonntag 2. Wertungstag: Hamma Hammerwetter !

Die Optik ist interessant über uns derzeit, die Feuchte der letzten Tage gast grade aus den Hängen und Graten, und ein starker Nordwestwind treibt die Spitzen der Wolken schnell Richtung Klagenfurter Becken.

Zunächst einmal ein Rückblick auf den gestrigen Tag, Sieger der 107er Klasse war lt. Anmoderation Martin Huber „die schnellste Libelle aller Zeiten“ geflogen von David Richter-Trummer.

Der schilderte das Wegkommen am Platz als ein wenig tricky, beim Wechsel ins Gailtal traf er allerdings eine Konvergenz an, auf der er -unter stetig steigender Basis- bis zur ersten Wende reiten konnte.

Auf dem Rückweg mußte er dann unter schon ausgebreiteten Wolken der Karawanken vor an dei nächste Wende. Auf dem Rückweg vor einem Schauer dann noch an den Dobratsch ausweichen, dort vorgelagert wieder Höhe gemacht für den Heimweg.

Der Sieger der offenen Klasse, Reiner Cronjäger, kam vom Start recht gut weg und entschloss sich für einen Flugweg eher südlich, und hatte laut eigenem Bekunden nach schnellem Abflug die 107er Klasse als Thermikbojen vor sich. Zu den Schnitzern die er sich zumaß gehörte die schlechte Nutzung der Konvergenz, die Ausgraben bei Franzensfeste nötig machte. Das funktionierte aber gut, und mit 3000m statt 1900 fliegt es sich auch sorgenfreier.

Heim ging es 3500 m dann noch deutlich entspannter, wenn man so mit vielen Schnitzern (wie er über sich meinte) einen 117 km/h Sieg-Schnitt fliegt- wie sehen dann die schlechten Flüge aus (-:

Zum wetter für heute: Konträr zu gestern, die leichte Kaltfront von heut nacht hat die Karten neu gemischt, jedoch ist in der Höhe ein Nordwest mit 50-60 km/h in Böen mit dabei. Dennoch bei Basis um die 3000 m in den südlichen Tälern Kärntens eher Rennwetter, wenn auch mit erwartbar zerrissener Thermik.

David ergänzte noch, dass mit Wellen zu rechnen sein sollte, die die Thermik -so man sie trifft- in Linien anordnen könnte. So die Optik über dem Platz, die Restfeuchte wird schon deutlich von Rotoren in Form gedrückt.

Umgesetzt haben die Task-Setter das in eine Vieleck Aufgabe für die 107er Klasse; Lusone in Südtirol, Wurzenpass und heim über 360 km.

Die großen dürfen nach Pfunders, über Ferlach und einen Zacken nach Puch wieder über den Standard Zielpunkt Tiffen zu uns zurück. 450km.

Start ist um 11 Uhr, also gleich.

29.AAC Samstag: 1. Wertungstag, Einen HAMMA schon…

…wobei das Wetter zwar wie versprochen – oder angedroht- war, aber von Hammerwetter war wohl noch nicht die Rede.

Aber besser Hamma Wetter als kein Wetter….

Von 12 Uhr bis 13:15 waren erstmal die 4 Schleppmaschinen und der Schleppmotorsegler gefragt, um alle an den Himmel zu hängen.

Die Vermutung bzw. Warnung des Wetters: nicht tief kommen… war dabei durchaus ernst zu nehmen, die letzten der offenen Klasse defilierten im Start an dem einen oder anderen der 107er Klasse vorbei, der nach frühzeitiger Landung einen zweiten Anlauf brauchte…

…bzw. nach deren Start wurden die geschwind nochmal an den Himmel gehängt.

Glücklich, wer bei den durchaus ordentlichen Temperaturen die Landung vor dem Grid schaffte und nicht noch eine Jogging Einheit hinter Heiko und dem C3 einlegen durfte (-:

Aber auch nach dem 2. Versuch en gros hat es noch den einen oder anderen an den Boden gezogen, den letzten Unglücksraben beim 3. Versuch direkt in den ersten Schauer am Platz – nicht die einzige „Fahrkarte“ heute. Dazu später mehr.

Nach Westen hin, ins „Zielgebiet“, war die Optik jedoch deutlich besser. Und erste, ab 16 Uhr heimkehrende Piloten wussten auch von dort vorherrschenden guten Bedingungen zu berichten.

Nicht nur am Boden, auch im tiefen Endanflug macht eine Klappen-Libelle eine gute Figur.

Und Sven sorgt egal wo und wie man ihm auflauert immer für die besten Bilder…

Leider hat der eine oder andere schon beim Abflug im Luftraum Klagenfurt einen „Nuller“ produziert, sprich von unten kurz in den Luftraum mit seinen 6500ft MSL gestochen.

Blöd, denn das einzige was sich in diesem doch recht komfortablen Konstrukt um den „Airport“ LOKN bewegt ist grad in C-Zeiten der Löffel in der Kaffeetasse des Controllers…

Sorgt aber leider für einen schönen Flug- mit Null Punkten…)-:

Auch zwei Außenlandungen werden morgen als Resultat die Schmückung des Seitenruders mit den ersten Pink Kühen dieses Jahres nach sich ziehen. Der eine oder andere Griff in den Kanister wurde auch berichtet.

Das gros des Feldes kam aber herum – und das mit Teils respektablen Schnittgeschwindigkeiten, wie man der bisherigen Wertung entnehmen kann. Also doch Hammer-Wetter statt Hamma Wetter

Die Sicht der Sieger in den Klassen hierzu morgen an dieser Stelle im Eintrag zum Briefing & Siegerehrung Vortag.

Wer will kann es sich auf aac.lof.at bzw. Soaringspot.com auch gerne schon als Betthupferl anschauen.

29.AAC Samstag: Die sonne lacht und es ist warm…

…das Wetter hat sich über Nacht herausgemacht. Entsprechend ist die Stimmung beim Eröffnungsbriefung um 9 Uhr. Die kann auch die Wetterberatung mit Aussichten auf im Westen gut und im Osten weniger gut, wenig Hangwind und unterschiedlich ausgeprägten Basishöhen -wg. der stark unterschiedlich ausgeprägten Regenmengen der letzten Tage in den Tälern- nicht schmälern. Auch die Drohung mit dem einen oder anderen Schauer im Tageslauf und Abschirmung gegen Nachmittag kann die gute Laune nicht schmälern. Naaa, er hat halt übertrieben….

Wetterfrösche sind halt Pessimisten…unserer aber nicht. Also ab in die Maschinen und auf eine AAT Richtung Südtirol-Karawanken und heim.

Diese Überlegung wurde vom Team bis zum Nachbriefing um 11 Uhr präzisiert und in eine Aufgabe:

107er Klasse: Toblach R 40 km, Wurzenpass R 15 km, Obervellach R 20 km, 240 bis 535 km

Offene Klasse: Vals R 50 km, Karawankentunnel R 15 km, Tiffen, 275 km bis 516 km

gegossen.

Startbereitschaft ist um 12 Uhr.

Die Optik ist: das angekündigte unterschiedliche Feuchteangebot hat sich schon manifestiert:

Süden und Westen

Norden und Osten….

29.AAC 2021: Anreise- / Trainingstag — Alle Da!?

…und der eine oder andere fliegt im Tropenparadies Kärnten.

Willkommen zum diesjährigen Daily Update des 29. Alpe Adria Segelflugcups in Feldkirchen. Der Schmäh wie gewohnt im Blog (-:

Sie haben es nochmal geschafft den AAC in C-Zeiten auszufliegen, gefühlt im Minutentakt rollen seit gestern die Gespanne auf den Platz und Flugzeuge werden aufgebaut.

Wobei das Wetter könnte noch ein bisschen Feinjustierung vertragen, die letzten Tage waren dampfig und spätestens ab mittag schob der schlappe Norwind die gute Thermik der Nockberge (sic) als Schauer oder Gewitter in den Talkessel und schickte die Thermik als lokale Schauer an uns zurück.

Der eine oder andere hat es sich dennoch nicht nehmen lassen, noch einen Start zu machen und mal zu testen, ob es unter der oben zu sehenden Mumpfsuppe zieht.

Hat es, schließlich war auch heut pünklich zum Kaffee das Gewitter da…

Aber es sieht ja spätestens ab Sonntag wesentlich besser aus. Mal sehen, morgen zum ersten Tag wird bestimmt auch was gehen. Und wenn nicht so ganz…um es mit den Worten des „Chef de Equipe“ auszudrücken: “ die sind zum fliegen hier“

Auf jeden Fall stehen Halle und Platz mal voll mit Plaste und alle sind heiß auf fliegen!

Auf geht´s!

PS: Eröffnungsfeier ist nicht wg. C. )-:

Morgen um 9 ist Eröffnungsbriefing, stay tuned!

(Fast) Eine Woche fliegen bis zum anschlag…

…und bald geht es wieder los: Tägliche Berichterstattung vom 29. AAC in Feldkirchen.

Nach der Durststrecke des verkorksten Mai war die vergangene Woche mit fliegbarem Wetter an fast jedem Tag Wohltat für flughungrige AFZler.

Auch die österr. Staatsmeisterschaft nebenan in St. Johann hatte einen Glücksgriff getan, den Wettbewerb in diese Woche zu legen.

Unser Claus hätte gar die 1000 km bald noch einmal geknackt, leider war da doch am Schluss der Griff in den Benzinkanister erforderlich, was aber die trotzdem erreichten 930 km nicht schmälert.

Leider hat sich dies Wetter aber Samstag mittag schon mit einem Grollen wieder verabschiedet, so dass Optik wie diese erst einmal nicht mehr angesagt ist….

Sind wir mal guter Dinge, wenden wir das Augenmerk auf das Land, in dem noch Wettbewerbe stattfinden im Jahr 2021, so ab Samstag in Feldkirchen der 29.AAC.

Wie gewohnt „leiht“ das AFZ dem Wettbewerb wieder die Homepage für die tägliche Berichterstattung; und für den Schmäh gibt es natürlich auch wieder den Blog….

Da das AFZ dieses Jahr auch wieder den einen oder anderen Teilnehmer stellt werden sich sicher auch berichtenswerte Themen ergeben (-;

Tief. (phonetisch: Tiefpunkt)… aber mit Happy End

…und das mit dem Happy End kam erst heute dazu!!!!

Diese Bankrotterklärung der Wetterfrösche von Austrocontrol charakterisiert den Mai 2021 wohl ganz gut….

Zu kalt und zu nass, so kann man es ganz gut in Worte kleiden. Für alle, die sich dennoch kein U-Boot oder sonstiges eher maritimes Freizeitgerät kaufen wollten ergaben sich dann doch noch die einen oder anderen Wetterfenster und so mit der Lupe zu suchenden und gefundenen Zwischenhochs. Auch wenn die Wetterfrösche sich nicht festlegen wollten wann…

Der Aufmerker dabei ein Flug unseres Nuevo El Presidente mit dem geliehenen Transponder (der mit dem Antares dran) der den Nachweis erbrachte: es gibt die Westwelle(n):

https://www.weglide.org/flight/61320

Das weitere dieses Eintrages wäre dann ein Abgesang auf kleine Flüge mit viel Feuchte zwischendrin gewesen, obwohl auch die stimmungsvolle Momente am Steuerknüppel ergeben können….

…wenn, ja wenn nicht das letzte Mai-Wochenende nicht doch noch den lang ersehnten Hochdruck mit entsprechend hohem Puls bei einer größeren Anzahl Piloten gebracht hätte.

Wir wissen ja nicht was unsere Freunde bei Austrocontrol geraucht haben um SOLCH eine Vorhersage für das Wochenende noch am Donnerstag vom Stapel zu lassen….

https://www.weglide.org/flight/66546

…aber unser Nuevo El Presidente hatte das Wetter besser im Blick und hat sein Sperrholzbrettchen heut mal eben zur Wasserkuppe und nahe an seinen Geburtsort ausgeführt (morgen soll es wohl zurück gehen).

Neben einem Haufen schöner Flüge im Flachland -um München herum und so- (da gabs heut massig Thermik) und in den Bergen, oder beidem, heut noch ein 1000er von Unterwössen !!! (das erste Flachland-1000er ab Unterwössen!?)

https://www.weglide.org/flight/67058

Gratulation an Claus !!!

10 NM N Mühldorf

Aber so sehr die Luft heute im Flachland brannte, wer geht schon zum fliegen da hin, wenn man die Optik wie oben von mittendrin haben kann ? (-:

Na ja, ausnahmsweise… Auf einen guten Juni !!!!

Doch noch Föhn (des Jahrzehnts!?), Wasserspiele und ein bisschen Thermik

Bis jetzt hat der Mai in etwa genau so viel Licht und Schatten produziert wie das Gewitter vom 30. April, das hier beim letzten Mal gewürdigt wurde…

Zu Licht dürfte der eine oder andere Tag (Blau-)Thermik gezählt werden, welche Anfang des Monats eine Reihe von schönen Flügen möglich machte. Auch wenn starker West- oder Nordwestwind zu lustigen Hangfräsflügen unter dem Motto „Wo steht hier der Bart denn jetzt zum Teufel ?“ geführt haben.

Immer noch beachtlich die Schneemengen wie schon lange nicht mehr. An diesen wurde dann aber an drei Tagen letzte Woche (So-Di) arg geknabbert, denn endlich stellte sich einmal eine Föhnwetterlage ein, die drei Tage lang aufsehenerregende Flüge möglich machte. Dienstag hatte der Osten die Nase vorn, 1800 km waren hier von Wiener Neustadt und Trieben aus in der Wertung.

Montag waren „wir“ im besten Wetter, auch von Unterwössen waren ein paar schöne Flüge drin, den Vogel abgeschossen hat aber unser Philipp, mit Motorkraft nach Start in Vogtareuth in die Alpen und über 1200 km ohne Motor weiter. Gratulation !

Auch an Schunki „nebenan“ aus Königsdorf, mit 1650 km den weitesten Flug des Tages.

Nur unsere Führungsetage war irgendwie absent, die eine mochte Sonntag, bei einer -zugegebenermaßen- eigentümlichen Mischung aus Thermik und Föhn lieber aufs Wasser:

Picture Courtesy Ute B. …

…der andere war zwar Sonntag mit dem Indexkiller „Sperrholzbrettchen“ unterwegs, aber am Montag mit Lehrgangsbetreuung an der Leine (-:

Das weinen überließ er dies Wochenende lieber dem Wasserschlauch, denn seit Dienstag ist das Wetter eher auf Kaltwasserspiele gepolt.

So hat denn das vergangene Wochenende zwar ein wenig Schulbetrieb (und auch in einem Wetterfenster einen Flug von immerhin 150 km möglich gemacht!!!) ermöglicht, aber das „gute Wetter“ der letzten Tage mußte erstmal vom Platz geschafft werden.

Wie üblich bei Fliegers arbeitet einer – in dem Fall die Tauchpumpe- und der Rest steht feixend drumherum oder macht faxen (Stichwort: Wasserspiele/Schlauch weinen lassen von El Presidente) ((((-:

Weißer Schnee, Schwarze Wolken; Starker Wind, aber kein Föhn…

…oder um es mit dem Worten unseres Nuevo El Presidente und Wetterfroschs auszudrücken: „Das berühmte Föhnmaximum um den Monatswechsel April/Mai scheint uns dieses Jahr im Stich zu lassen. Müssen wir unsere Tausender jetzt thermisch fliegen, oder was?!“

Gut, wie war er denn nun, der kälteste April der letzten 40 Jahre ? Nun, auf den ersten Blick durchwachsen….Wirklich ? OK kein Föhn, aber die kalte (Frühjahrs-) Luft braucht aber auch nur ein klitzekleines bißchen Einstrahlung um Thermik zu spendieren.

Also gab es eine Reihe von passablen Tagen, und auch ein paar richtig gute, alles war dabei: blau, gezeichnet, unter Abschirmung fliegbar und auch Wolkentanz unter starkem Wind – aus Nord oder Nordwest. Die anspruchsvolle Variante im „Schleuderwaschgang“ oder vom Winde verweht…

So gab es dann die eine oder andere Außenlandung, schöne große Flüge

https://www.weglide.org/flight/54335

und schöne kleine

https://www.weglide.org/flight/54209

und bestimmt für jeden der den April intensiv oder auch nur für einen Flug genutzt hat einmalige Eindrücke von so viel Schnee in den Alpen wie schon lange nicht mehr in einem April – kalt war er halt.

Der Abschied kam dann mit einem großen Knall:

einer ausgewachenen und kräftigen Gewitterfront am 30.04., von der wir Gottlob nur einen „Streifschuss“ abbekommen haben.

Auftakt in ein kaltes und usseliges erstes Mai-Wochenende. Das kann nur noch besser werden!?

WIrd an dieser Stelle berichtet werden.

Määh!…UNd auch: Nix Quak

…nein, nicht das blöken einer Schafherde beim Hinter-Herlaufen von wie auch immer gearteten Ansagen aus fernen großen Städten im Flachland (wo es bekanntermaßen auch keine Thermik gibt), sondern eher der Kommentar zur -bisherigen- Schafskälte im Monat April.

„Bääh“ könnte man auch mit Fug und Recht sagen….

Dennoch hat der Trick mit in der Woche ähnlichen Temperaturen wie am Wochenende, da allerdings mit jede Menge Thermik, nochmal funktioniert.

Und den Glockner -noch im tiefsten Winter sowie- in der Überspülung der Staubewölkung auf der Alpensüdseite zu sehen – das hat was. Auch wenn es trotz Sonnenschein schweinekalt war.

Höhenmesser ist QFE! Plus weitere 555 m….

Und wer es nicht glaubt schaue sich dazu einmal die Flüge an, ebenso Sonntag, ein schöner Tag zum Föhn-fliegen-üben, später angereichert durch eine Labisierung im Alpenvorland. Dort konnte man dann schön rausfliegen und sich unter einer Konvergenz über dem Chiemsee tummeln!

Deja Vu – die Woche über war dann mal wieder Winter )-:

Und der Trick mit dem Wochenende hat dann dies Wochenende nicht funktioniert. Selbst unser Nuovo-El-Presidente und Haus-und Hofmetereologe hat sich entgegen seiner Gewohnheit nicht getraut, nach Freitag einen Wetterbericht auf der Homepage der DASSU zu posten. Also nix Quak (s. auch Titel…. (-: )

Nun ja, zum einen war Streckenfluglehrgang, wie alle wissen ist das Wetter dann eh Sch…..lecht, zum anderen hat sich Samstag ja doch ein bißchen Thermik ergeben, die Sven trotz kalter Ohren genutzt hat…

https://www.weglide.org/flight/48299

…und auch Sonntag hat es wider erwarten kein Sauwetter gehabt.

Und wer sich dann doch zum Platz begeben hatte konnte neben Feintuning für zukünftige Großtaten, ein wenig Motorflugbetrieb (die Flugschüler waren nicht durch einen Wetterbericht verführt, sich blicken zu lassen) auch an der stimmungsvollen Optik des Wetters erfreuen:

Ostern mit ein bisschen von allem, oder wie immer ? …

…denn bekanntermassen ist das Osterwetter ja meist durchwachsen. Egal wann Ostern im Frühjahr ist. Ausser letztes Jahr, aber das ist ja mal eine ganz andere Geschichte.

Aber, dies Jahr durften wir ja in die Luft!

Wer fleißig fliegen will der fleißig (auf-)rüsten muss….

Das Vor-Österliche Wetter hatte mit leidlich Thermik am Dienstag und Mittwoch und guter Thermik am Donnerstag schon für die, die sich die Zeit genommen hatten einen passablen Start in die Saison geboten – wenn auch ein kleines, gemeines Gewitter am Donnerstag -über die Hochplatte einfallend – für die eine oder andere spannende Landung sorgte… (-:

Freitag konnte in der frischen Luft zwischen zwei Frontpassagen auch ein wenig rumgethermt werden – unser Presidente nutzte die Gelegenheit den von Hartmut mitgebrachten Kranich – Index sei Dank – im Tal über die 50 Punkte hinaus zu glühen….

Samstag – na ja, Mantel des Vergessens drüber….Aber an der DASSU konnte immerhin noch die erste A-Prüfung des Jahres geflogen werden.

Sonntag aber dann, eine weitere Zwischenhoch-frisch gewaschene-knackige-Frühjahrsluftmasse und los gings, die Ergebnislisten des Tages sprechen für sich. Go West and into the flat war das Motto – und ein erster Flug jenseits der 800 km von Claus!

Montag leider wieder nix, präfrontal starker Westwind hat nur ein bißchen lokale Thermik gezogen, die aber wohl wirklich nicht nutzbar war – und als der Wind am frühen Nachmittag ins Tal durchbrach war wegen Turbulenz dann mal eh früh Feierabend am Platz.

Alles in allem – na ja, ordentlich. Kann aber besser werden (-;

An dieser Stelle: Deja Vu eines vorherigen Beitrages, den ich zitiere, denn draußen schneits (!):

„Und wer sich hoch genug ins Viren verseuchte Tirol -über alle Infektionswolken (-: – getraut hat, der konnte sich schonmal an schönen winterlichen Landschaften erfreuen.

Nomen est Omen – Flugpause. Jetzt ist erstmal wieder Winter )-: „

Nicht „die Be-Kenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“…

…von Thomas Mann, sondern die Er-kenntnisse des Jungsegelfliegers Joe L. sind eine schöne Lektüre bei dem derzeitgen etwas schrägen (Vor-)Saison-Wetter.

Im Ernst: unser Joe hat sich die Mühe gemacht, seine Erlebnisse, Gedankengänge und Emotionen seiner ersten Saison als Scheininhaber einmal – mit vielen Bildern versehen- in Worte zu fassen und diese ins Web zu stellen:

Eine schön zu lesende Reise durch das letzte Jahr durch die Augen eines Piloten, der ja auch beim Aufsteiger Cup letztes Jahr gut mitgemischt hat.

Weiter so (auch mit solchen Texten!!!), also weder Hochstapeln noch tief fliegen (-;

Genügend Zeit zum lesen man bei solch einem Wetter ja (wenn man mit dem Schnee schippen fertig ist).

Checkst Du (´s) Schon ???

Genau, die Saison hat angefangen !!!!

Nicht nur Auschecken mit MoSe, im F-Schlepp und an der Winde, auch erste längere Flüge von Unterwössen aus gibt es zu vermelden.

Vor allem unser Presidente hat sich – einmal Plaste und zweimal Holz – schon stark um unsere „Home Base“ verdient gemacht.

Nicht nur wegen wertbarer Flüge. Es gibt sie, die Westwelle….

Einfach mal nachschauen! In WeGlide oder OLC.

Vorher war er dann noch bei eher winterlichen Verhältnissen Anfang der Woche mit Auschecken beschäftgt. Mit leichten Hindernissen, nach dem Einfliegen war die eine oder andere Maschine nochmal ein Fall für die fähigen Hände der DASSU-Werkstatt.

Aber ein K21 F-Schlepp hinter dem Dreibein-Falken ist ja auch mal was anderes (-:

Und wer sich hoch genug ins Viren verseuchte Tirol -über alle Infektionswolken (-: – getraut hat, der konnte sich schonmal an schönen winterlichen Landschaften erfreuen.

Nomen est Omen – Flugpause. Jetzt ist erstmal wieder Winter )-:

DMSt UNterhosen mit und ohne Bündchen….

Nein, kein fortgesetzter Lockdown-Lagerkoller, sondern Jan´s und Mathias´ Terminus Technicus für die Planung von DMSt Dreiecken und Vierecken.

Die Planung von solchen Flugfiguren der Punktevermehrenden Art nahmen den größten Raum beim zweiten -virtuellen- Streckenfliegernachmittag des AFZ am frühen Samstag abend ein.

Zunächst hatten die Teilnehmer Gelegenheit sich von Ute auf die wichtigsten Aspekte der -ebenfalls „Remote“ abgehaltenen- Hauptversammlung des LVB von Tage briefen zu lassen, ferner wurden von Jan die neuen Punktsysteme der diesjährigen DMSt präsentiert.

Dann hatten alle Gelegenheit, sich von Moritz Althaus von „WeGlide“ die Features und Möglichkeiten des neuen DMSt-Portals vorstellen zu lassen. Auch einige Anregungen für neue Anwendungen konnten ausgetauscht werden.

Und damit das AfZ all das auch gut nutzt hatte Jan in Überfalltaktik K1 Kurt und MU Mathias gebeten, doch ein wenig Anregungen zu nicht nur ästhetisch schönen DMSt Drei- bzw. Vierecken zu geben.

Damit wären wir dann bei den eingangs erwähnten Unterhosen, das graphische Erscheinungsbild in einer Planungssoftware, wenn man sich daran gibt, die Dreiecke „Think Big“ größer zu machen.

Da kennen sich unsere beiden Vortragenden sehr gut aus, ebenso wie Jan, der abschließend noch für den guten alten Zielrückkehrflug warb.

Segelflieger sind halt Ästheten….

Abschließend überwog bei den Statements der Teilnehmer, dies Jahr sowohl in die DMSt wie auch in den OLC zu melden.

Es bleibt abzuwarten, wie sich der Parallelbetrieb beider Portale entwickeln wird.

Auf der Hand liegt, dass man die Nutzung -ausländischen-Luftraums möglichst umfassend und auch international dokumentieren sollte.

Die Zeit verging so wie im Fluge, die letzten PC gingen nach halb elf des Nachts vom Netz.

Was fehlt in Anbetracht des Wetters ist dann jetzt noch der Saisonbeginn. Gerüstet sind alle, es fehlt das OK der Behörden.

Drücken wir die Daumen das es bald kommt.

So sehen Sieger(Flüge) aus

Während das Land nicht nur unter einer Schneedecke in tiefstem Winterschlaf liegt….

…bietet das die Möglichkeit – wie angekündigt- noch einmal die Siegerflüge der letztjährigen Pokale des AFZ vorzustellen.

In der Walter-Weber-Cup Hauptwertung geht es um den Punkthöchsten Flug der Saison von Unterwössen aus. In dieser Saison, die richtig gutes Wetter in den Bergen erst wieder im Juli „schmiss“ spielten sich interessanterweise Platz 3 -Alex- wie auch Platz 1 _Roland, der „Ex“- im Flachland ab:

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7789153

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7836093

Und die Flachlandflüge aus Unterwössen laufen wirklich verstärkt nach dem Motto „Think Big“ ab…. Diese Flüge werden uns gleich nochmal begegnen….

Dazwischen geklemmt hat sich ein anderer unser anderen Dauerabonnenten auf einen Pokal, unser allseits bekannter Sperrholzbrettchen-Bändiger:

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7974983

Der Index Killer schlägt zu….

Der größte Flug im Flachland (1 km = 1 Punkt x Index) sieht auf Platz 1 und zwei also direkt nochmal zwei der o.a. Flüge wieder, in der Reihenfolge Platz 1 Roland und Platz2 Alex

Jan hat sich hier mit der Ka 6 hintergeklemmt und einen sehenswerten Flug hingelegt, den Kurt „K1“ an dem Tag mit einem „da flieg ich im Bayerwald rum und da kommt mir der Jan in der Ka 6 entgegen“ kommentierte….

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7790186

In der Aufsteigerwertung (größte Steigerung gegenüber Vorjahr vs. größte je geflogene = kann einen aus der Wertung kippen) ist Alex mit Platz 3 und seinem Flug nochmal vertreten. Abo…. ??? !!!

Aber auf Platz 2 hat sich mit Joe ein richtiger Neuling in die Wertung geschrieben, hat er doch 2019 erst den Schein erworben.

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=8087568

Und auch Platz 1 ist durch Lino mit einem noch recht „frischen“ Gesicht in Sachen Segelflug besetzt; jedoch hat er die ersten Sporen im Teebeutelhüpfen (aka Paragliding) erworben.

Jetzt stellt er wohl fest, wie 15 oder 20 m Spannweite den „Range Extender“ in den Bergen machen:

https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7831694

Zu allen Flügen Gratulation.

Und ganz so Winterschlaf ist es auch nicht mehr, wer heute aufmerksam beobachtete konnte an der Hochplatte einen gaaaanz kleinen, klitzekleinen Vorgeschmack auf das sehen, was wir -hoffentlich- bald wieder kräftig nutzen:

Virtuell….

Der erste „elektronische“ Streckenfliegernachmittag des AFZ am Samstag hat stattgefunden.

Bis auf einige kleine Unzulänglichkeiten – der Chronist des nicht ganz so ernsten Jahresrückblicks und hier schreibender hatte erst mit 20 Minuten Verspätung einen Rechner mit funktionsfähigen Mikro am Start (und bis dahin auch die Veranstaltung verpasst )-: )

Die Moderation von Ute erfolgte standesgemäß vom Flugplatz aus – der treue Begleiter, weißer T 4 Bus, wurde so zum Studio für die Veranstaltung.

So konnten die letztjährigen Sieger der vier Pokale endlich einmal benannt und geehrt werden.

Im einzelnen erfolgt die Vorstellung zu einem späteren Zeitpunkt.

Co-Moderator Jan – am Westzipfel der Teilnehmer aus dem Allgäu- moderierte tatkräftig dabei mit und die jeweiligen Sieger stellten ihre Flüge in der Folge vor.

So waren die Zuhörer – vom Norden in Hamburg bis zum Süden in Unterwössen und im Westen im Allgäu für gut drei Stunden noch einmal im Bann der Saison von 2020—die wohl als eine der ungewöhnlichsten aller Zeiten in Erinnerung bleiben wird.

…jetzt ist doch was los,

und zwar der erste virtuelle Online Streckenfliegernachmittag des AFZ.

Andere Zeiten, andere Zusammenkünfte: wie schon mit Mail vom Vorstand mitgeteilt steigt am 30.01.2021 um 18Uhr der erste Online-Streckenfliegernachtmittag des AFZ.

Neben den Siegerehrungen, die wir jetzt mal nachholen werden wir einen Rückblick auf die Saison werfen. Aus durchschnittlich gut unterrichteten Kreisen wurde kolportiert, das für den Schmäh hier auch gesorgt sein wird; sprich: auch der ncht ganz so ernste Rückblick auf Ereignisse der Saison ist dabei….

Und einen zweiten Termin gibt es auch schon: am 27.02. unternimmt das AFZ den zweiten Versuch, diesmal geht es um die Zukunft. DIe Neuerungen der Saison 2021, hier vor allem um den Wechsel der DMSt auf das Portal WeGlide.

Wer teilnehmen möchte und nicht über den Vereins-Verteiler angeschrieben wurde kann sich gerne zwecks der Zugangsdaten bei uns melden.